Es gibt etwas, dass noch viieel, viieel schrecklicher ist!
Vielleicht habt ihr es am eigenen Leib gespürt: Diese aufkommende Panik, den Schweissausbruch, das Händezittern. Vielleicht noch untermalt von einem dämonischen "HAHAHAHA" im Hinterkopf.
Ihr wart damit nicht alleine. Millionen von Menschen ging es am Dienstagmorgen, dem 27. Januar 2015 so.
Auslöser war nicht etwa das Ende eines Kalenders einer prähistorischen Hochkultur, der der Legende nach das Ende der bekannten Welt ankündigt oder gar ein die Erde verhältnismäßig nah passierender Riesenkomet. Nein, es geht noch dramatischer.
" WARUM KOMM ICH NICHT IN FACEBOOK REIN???!!!!"
"DAS KANN JA WOHL NICHT WAHR SEIN!!!"
"WUUUHH! WIR WOLLDN GROD DE NÖIE GRÜBBE 'SÄGGSISCHE WÖLFE' GRÜNDN!"
"UND JETZT AUCH NOCH INSTAGRAM, WO ICH GERADE BEIM FRISEUR WAR."
"SOLL ICH JETZT ETWA RAUSGEHEN UND MIT ECHTEN FRAUEN FLIRTEN?"
Viele waren besorgt, wo sie nun die lustigen Katzenbilder oder ihre momentanen Befindlichkeiten posten können. Andere, besonders zahlreiche Twitter-User, nahmen die Katastrophe eher humorvoll hin oder zeigten sogar virtuelles Mitgefühl:
Liebe Schüler. Nun wisst Ihr, wie sich meine triste Jugend im Schulbus anfühlte. Damals, in der Steinzeit, ohne #Facebook. #facebookdown
Habe gerade "draußen" ausprobiert. Kalt. Leute getroffen, aber leider nicht gewusst wie das mit den Smileys geht. #facebookdown
Andere wiederum zeigten offene Häme:
#facebookdown - Grund: Marc #zuckerberg hat das China-Update draufgespielt.
Blickkontakt! Die Menschen in der S-Bahn wissen gar nicht wohin mit ihren sozialen Interaktionen. Die Lage ist angespannt.
oder pixelten sich ihre Verzweiflung von der Seele:
Ein besseres Schlusswort kann man gar nicht finden. Finde ich. ;-)
Bleibt gesellig und liebe Grüße von
Copine (die keinen Facebook-Account hat)!
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