BEYOND GOOD AND EVIL - WELCOME TO MY WORLD! Das Leben ist kein Ponyhof und manchmal bekommt die zweite Maus erst den Käse. Hier bekommt ihr einen kleinen Eindruck meiner Gedanken über alltägliche Dinge, mit denen wir uns herumschlagen müssen, meine Tiere und den Rest der Welt. :-) Ihr könnt mich auf Twitter treffen unter @Copine001!
Montag, 28. Dezember 2015
25. Türchen: Santas wunderbare Weihnachtsreise!
Santa war erleichtert, denn sein Eiphone tat seinen Dienst wieder wie gewohnt, dank Steviejobs, dem neuesten Weihnachtswichtel, der bereits hochzufrieden auf einer Handvoll Lebkuchen herumkaute. Den Gutschein hatte er natürlich sofort in der Wichtelweihnachtsbäckerei eingelöst!
Fest umklammerte Santa die Bartsträhne, die er in seiner Jackentasche bei sich trug. Und ja! Wieder hatten sich einige Haare golden eingefärbt und sie leuchteten besonders intensiv!
Einen Weihnachtsklassiker pfeifend, betrat Santa die Stallungen. Aber - oh je! Rudolph stand in seiner Box und zog ein Gesicht, als hätte es zu Weihnachten nicht geschneit und die Bäume würden Blüten tragen. Das Wetter war so gar nicht weihnachtlich und der Schlitten würde ja gar nicht richtig rutschen! Das wäre Schwerstarbeit für die Rentiere, auch wenn es ein fliegender Schlitten mit Automatikgetriebe, Servolenkung, ABS, ESP, automatischer Fernlichtausschaltung, Internetzugang mit GPS, mehreren Airbags, auch für die Zugtiere, elektrischen Fensterhebern, Klimaanlage (für die Südhalbkugel, wo ja gerade Sommer ist!), Sitzheizung und dem vermaledeiten hochmodernen Bordcomputer ist. Weihnachten 2015 eben!
Aber die Technik machte den Schlitten natürlich ungleich schwerer im Vergleich zu dem Modell aus den späten 1960er Jahren. Da war Santa schon technisch ganz weit vorne, weil der Schlitten einen Fahrerairbag, Sitzheizung und elektrische Fensterheber besaß!
Mürrisch machte sich Rudolph über sein Heu her und knatschte beim Kauen mit den Zähnen. Ein ganz schlechtes Zeichen, das wusste jeder, der Rudolph näher kannte.
"MOIN!" brachte er gerade so zwischen zwei Knatschern hervor. "Spät dran heute, was, Cheffe?"
"Einen wundervollen guten Morgen wünsche ich dir, mein treuer Rudolph!" versuchte Santa, das übel gelaunte Rentier aufzumuntern. Er wusste, wie er seine Angestellten zu behandeln hatte.
"Mein Geschirr ist immer noch nicht fertig und das andere kneift in der Flanke. So kah isch net abbeide!" klagte Rudolph und schnaubte empört in sein Heu. Immer, wenn er richtig wütend war, fiel er in seinen hessischen Dialekt zurück. Er stammte von einer Rentierfarm im Taunus.
"Ai verflixt, so gäht das net, Sanda. Ds Gschirr muss scho rischdisch passe, sonst griesch isch widda soo Schmäzzä ah de Wibbelsäul!"
"Du hast ja recht, mein alter Freund. Und ich habe da eine Idee! Halt mal still und mach die Augen zu!"
"Ogääh!" Rudolph schloß seine großen braunen Augen und hielt sogar den Atem an.
Schnell holte Santa das Ersatzgeschirr, legte es flink an das Rentier an und legte die besonders hell leuchtende Bartsträhne auf seinen Rücken. Und - PLING! - schon trug Rudolph das prächtigste Prachtgeschirr, das er jemals gesehen hatte. Und er hatte schon viele gesehen!
"Daaf isch jetz de Äugelsche widder uffmache?" keuchte Rudolph atemlos.
"Ja, es ist alles fertig! Frohe Weihnachten, lieber Rudolph!" Santa war selber ganz überrascht von dem Anblick.
Rudolphs rohde Naas - pardon, rote Nase fing an zu leuchten vor Begeisterung!
"Cheffe! Danke, oh, DANKE, das ist ja ein Traum aus echtem italienischen Leder! Wunderschön! Ich werde das bestgekleidete Rentier aller Zeiten sein an diesem heiligen Abend! Merci vielmals!"
Viel fehlte nicht an einer Umarmung von Rudolph, aber ein schneller Abschlecker über Santas Wange war ja nun auch schon was. Und da er wieder Hochdeutsch sprach, wussten alle, die sich inzwischen eingefunden hatten, dass Rudolph keine Wut mehr hatte, nicht mal mehr schlechte Laune. Trotz Hufpfleger.
Alle waren sie indessen eingetrudelt, um den Schlitten zu befüllen! Die Elfen, die Wichtel, alle anderen Rentiere und ein paar der Teilzeitkräfte aus dem Engelland. Weihnachten ist ja ein Saisongeschäft und Aushilfen waren immer willkommen und erwünscht.
Nun war es an der Zeit, die Reise anzutreten! Es fehlte nur noch der zickige Bordcomputer. Aufgeregt startete Santa die Systeme (per Chipkarte) und legte zur Sicherheit noch die letzten Barthaare auf den Lenker, die nun alle golden schimmerten und funkelten.
"Herzlich willkommen an Bord, Santa. Wir heben in Kürze ab und fliegen erst über Kanada in die Vereinigten Staaten, dann über Europa nach Asien, danach geht es über Afrika, Indien, Japan nach Neuseeland und Australien und dann sind wir pünktlich zum Frühstück wieder daheim am Nordpol! Ich wünsche einen angenehmen Aufenthalt und einen guten Flug, Santa. Viel Erfolg und nun bitte anschnallen und das Rauchen einstellen." tönte die wohlklingende Stimme aus dem Bordcomputer. Steviejobs und der TÜV-Prüfer hatten ganze Arbeit geleistet. Alle jubelten, applaudierten und lachten mit roten Wangen und strahlenden Augen, als Santa in seinen Schlitten stieg und die Zügel aufnahm. Es konnte endlich, end-lich losgehen!
Als der Schlitten mit Santa, dem hochmotivierten Rudolph und seinem Team und den ganzen Geschenken an Bord außer Sichtweite war, fielen sich die Elfen, Wichtel und Engel freudig in die Arme. Sogar Finn-Marvin, der vegane Wichtel, ließ sich einen herkömmlichen Lebkuchen schmecken und strahlte über das ganze Gesicht. Nun konnte es doch noch pünktlich Weihnachten werden....
--------------------- ENDE ------------------------
Liebe Grüße
euer Copinchen!
Donnerstag, 24. Dezember 2015
24. Türchen: Eine tierische Weihnachtsgeschichte - das Finale
Kapitel IV: Es ist soweit - Heiligabend ist da!
Mäxchen blickte zufrieden in die Runde. Alle Tiere hatten sich noch einmal in der großen Paddockbox eingefunden, um gemeinsam den Heiligen Abend zu feiern und ihr Krippenspiel aufzuführen.
Die letzten beiden Tage waren wie im Fluge vergangen mit Proben, Styling, Kostümierungen und natürlich dem, was die Tiere des Hofes sonst so taten: Quaken, Quieken, Schnattern, Maunzen, Muhen, Wiehern, Bellen, und natürlich fressen und schlafen. Aber etwas war anders als sonst: Alle Tiere gingen heute respektvoll und freundlich miteinander um! Sogar Jammi, der ewig fauchende und nörgelnde Gänserich, hatte ein paar nette Worte auf Hochdeutsch für seine Mitbewohner gefunden:
"Liebe Fangemeinde, ich wünsche euch allen ein frohes und friedliches Weihnachtsfest. Möge es auch diesmal ohne Gänsebraten stattfinden."
Für Jammi war das natürlich ganz wichtig. Aber allein die Tatsache, dass er diese Worte dialektfrei über die Lippen bzw. den Schnabel bekommen hatte, zauberte allen Tieren ein Lächeln ins Gesicht. Sie fanden seinen Gießener Dialekt nämlich ganz furchtbar, nur hatte sich bisher keiner getraut, ihm das ins Gesicht zu sagen. Man wusste ja, wie aggressiv der Kerl werden konnte.
Nun war es beinahe soweit: Jeder wusste, wann er wo zu sein hatte und was zu tun war. Sogar Romi, der sich extra zu diesem Anlass eingeflochten hatte und seine braune Lieblingsthermodecke trug (obwohl die Temperaturen in diesem Dezember alles andere als winterlich waren), hatte seinen Part gut einstudiert und murmelte die ganzen Tage vorher seinen Text vor sich hin: "O, seht doch, meine Katze .. äh, Maria ist hochschwanger und wir brauchen dringend einen Platz zum Übernachten! Bitte gebt uns eine Paddockbox ääh, ein Zimmer!"
Luzie, die Maria, brachte sogar trotz Sterilisation die nötige Schwangerenfigur mit. Ihr neues Lieblingsfutter war aber auch zu lecker und eine Maus hat schließlich auch 85 Kalorien pro Stück. Allerdings nahm sie sich schon die ganze Zeit, spätestens nach der Kostümprobe, vor, sich im neuen Jahr bei "I make your cat sexy dotcom" anzumelden, einem neuem Online-Fitness- und Ernährungsprogramm für die gestresste Stall-und Stubentigerin wie Luzie. Aber eins nach dem anderen.
Die Entchen spielten ihre Rolle perfekt, indem sie das taten, was sie immer taten: Herumlaufen und aufgeregt schnattern. Charlie, der Hirte, hatte sie aber im Griff. Dieser harmloseste aller Hunde hatte sogar Sanktionen angedroht, wenn eines aus der Reihe tanzen sollte: Er würde es gnadenlos anbellen!
Die heiligen drei Meerschweinchen hatten sich unterdessen richtig ausstaffiert. Sie hatten als Gaben für das Jesuskind Resi die besten Knabberstangen für Nagetiere, eineinhalb Möhren und auserlesene Nüsse aus dem Futternapf ausgewählt, um ihre Rolle perfekt zu spielen. Denn - mal ehrlich - wer braucht schon Weihrauch und Myrrhe, wenn man gar nicht so richtig weiss, was das überhaupt ist?
Kleine Krönchen aus Kastanien und Gewänder aus einem gefundenen Stück Tuch und etwas Goldfolie aus dem gelben Sack rundeten ihre Kostümchen ab. Und immer noch freuten sie sich wie Bolle, diese coole Rolle abgestaubt zu haben und quiekten ununterbrochen: "Wir sind die drei Könige aus dem fernen Morgenland und möchten dem Highlander ääh, dem Heiland huldigen!"
Maria Luzie widerstand heute sogar ihrem natürlichen Drang, die drei wuseligen Nager als Beutetiere zu betrachten und wenigstens mit einer Pfote nach ihnen zu schlagen, sondern nahm huldvoll die guten Gaben entgegen und lächelte ihr reizendstes Katzenlächeln!
Mäxchen und Jammi ergänzten als Ochse und Eselchen das Gesamtbild. Hier war nicht viel Text vonnöten, sondern nur friedliches Beisammensein und Freude über das Erreichte. Mäxchen war außerdem heilfroh, keinen Text aufsagen zu müssen, denn .. ihr wisst ja, er spricht eigentlich nicht gerne vor Leuten.
Die "No Angels", wie sich die Görlies seit neuestem nennen, sangen in den höchsten Tönen (den höchsten, die einer Kuh eben möglich sind) die ganze Zeit von der Ehre Gottes in der Höhe und Frieden auf Erden den Menschen, dabei waren sie schick herausgeputzt mit einer weissen Gardine als Engelsgewändern und Heiligenscheinen. Ein starkes Trio!
Als Krippe für das Jesuskind diente die große Heuraufe, in die das Kälbchen Resi hervorragend hineinpasste. Man musste zwar etwas heben und schieben, um das immerhin 130kg-Kalb dort hineinzubugsieren, aber am Ende war das Ergebnis äußerst zufriedenstellend: "Da liegt es, das Kälbchen auf Heu und auf Stroh!"
Die letzten Vorbereitungen neigten sich dem Ende zu, man nahm unauffällig die Abendmahlzeit ein und es dämmerte schon früh an diesem 24. Dezember.
"Wir treffen uns um Mitternacht hier bei der Heuraufe und dann spielen wir die Weihnachtsgeschichte", hatte Mäxchen vorgeschlagen und alle waren einverstanden. Sogar Romi, dem sein Schlaf vor Mitternacht eigentlich heilig ist, nickte eifrig mit dem Araberkopf. Oh, er würde so ein perfekter Josef sein!
Und genauso war es: Alle fanden sich pünktlich ein (sogar Romi!) spielten und sangen unter dem strahlenden Vollmond die Weihnachtsgeschichte! Und als das Jesusresilein im frischen Stroh lag und die drei kleinen Könige freudequiekend ihre Gaben dargebracht hatten, Ochs und Esel, Maria und Josef, die No-Engel, der freundliche Hirte und seine Schafentchen, als sie kurz innehielten und lauschten, da bemerkten sie die Tiere des Waldes, die gekommen waren. Die Rehe, ein paar Hasen, die Käuzchen mit ihrem Huhuuu, sogar ein Fuchs und ein Habichtspärchen, einige Eichhörnchen, die besonders fasziniert von den Heiligen Drei Königsmeerschweinchen waren, Hamster und Mäuse und ein Schwarm von Kohlmeisen, die den Gesang der "No Angels" unterstützten. Es war einfach himmlisch! Und sie alle wurden angelockt von einem seltsamen, golden schimmernden Leuchten rund um den Mehrzweckstall, der soo viele unterschiedliche, aber auch friedliche und kluge Tiere beherbergt....
Ich wünsche allen LeserInnen ein frohes und friedliches Weihnachtsfest und bitte vergesst die Tiere nicht!
Friede auf Erden für 2016 und ganz
Friede auf Erden für 2016 und ganz
liebe Grüße
euer Copinchen! :-)
Mittwoch, 23. Dezember 2015
23. Türchen: Eine tierische Weihnachtsgeschichte Vol.III!
Alle Tiere hatten sich noch vor Sonnenaufgang um den großen Strohballen geschart: Die schnatternden Laufenten, die immer den neuesten Hoftratsch parat hatten, Jammi, der ewig nörgelnde Ganter, die Katze Luzie, die sich scheinbar gelangweilt putzte, aber irgendwie doch gespannt auf Mäxchens Vortrag wartete, Charly, der Golden Retriever, der sich auf ein bißchen Action freute! Schließlich kamen auch noch die Görlies an den nahen Weidezaun und die 3 Meerschweinchen durch einen Geheimgang in die große Paddockbox. Resi, das Kälbchen, staunte mit großen braunen Augen in die Runde, denn sie hatte noch nie alle Tiere des Hofes auf einen Haufen gesehen.
Selbst Romi kam gemütlich angeschlendert, nachdem er erstmal ein wenig Gras gefrühstückt hatte.
"Kann losgehen, ich bin ja jetzt da. Was hast du dir denn so ausgedacht, Mäxchen?!" Damit auch ja alle mitbekamen, dass der größte Bewohner der Stall-WG nun auch eingetroffen war, warf sich der Arabowestfale in Pose und ließ sein dröhnendstes Begrüßungswiehern hören. "Wieeehiehehieheiehiiiiiprchprchprch!"
"Ai guck, da isser auch ändlisch ma daa, der Simbl" krächzte Jammi. "Da is de Bagaasch ja vollstänndisch. Änndlisch. Könnemer aafange, Mäxsche?" Der Ganter hatte wie immer keine Zeit und wollte schnell seinen Morgen-Kontrollrundgang machen.
Die Enten schnatterten aufgeregt durcheinander. Immer musste dieser Jammi Stress machen. Und immer dieser Tonfall dabei!
Resi gähnte nochmal herzhaft (sie schlief gern länger!) und Mäxchen räusperte sich noch einmal, bevor er loslegte:
"Liebe Tiere des Hofes und der Stall-WG!
Guten Morgen und schön, dass ihr alle gekommen seid. Wie ihr wisst, ist ja bald Weihnachten und wir wollen den Menschen mal beweisen, dass wir nicht nur seelenlose Tiere sind, sondern Lebewesen mit Gefühlen und auch Ideen, und dass es sich lohnt, uns gut zu behandeln und zu versorgen!
Und deshalb habe ich eine Idee!"
Er stampfte mit seinen kleinen Hüfchen auf, die Enten und Meerschweinchen hielten den Atem an, die Görlies scharrten mit den Vorderhufen, Luzie stellte ihr Putzen ein und Charlie hechelte aufgeregt. Nur das Kauen von Romi auf einer gefundenen Möhre störte die Stille ein wenig. Sogar Jammi hielt ausnahmsweise mal den Schnabel!
Mäxchen, der nicht gerne vor Publikum Reden hielt, stockte kurz der Atem und unter seinem dicken schwarzen Fell war er wohl komplett errötet. Nur - das merkte ja keiner! Und deshalb fuhr er fort:
"Ich habe mir so gedacht, wir könnten mal die Weihnachtsgeschichte nachspielen. Ihr wisst schon, das mit Maria, Josef, dem Jesuskind in der Krippe! Kennt ihr bestimmt, und wenn nicht, erkläre ich es euch gerne!"
Nun war es raus. Mäxchen schnaufte einmal durch und lauschte dem Gemurmel der anderen: "Ah, de Weihnachtsgeschischt'! Na, das wird ja ein Dorschenanner werden!" "Wir sind die Könige, wir sind die Könige!" "Nein, WIR!" "Hat man schon den Esel ausgesucht?" "Wer soll Maria und Josef sein?" "Ich will NICHT DER ESEL sein!"-"Romi wäre doch der ideale..:!" -"HALT DIE KLAPPE!"
Nur Resi, die kleine Kuhdame, schaute immer noch groß und ahnungslos in die Welt. Sie hatte ja noch kein Weihnachten erlebt!
"Ich komme nun zur Rollenverteilung! Ich bitte um RUHE!" rief Mäxchen energisch.
"Also, ich möchte da auch gar nicht lange diskutieren: RESI spielt das Jesuskind! Da muss sie keinen Text lernen und muss nur im Stroh liegen."
Beleidigt zog Luzie die Nase kraus und legte die Ohren an. Im Herumliegen war sie schließlich auch ganz gut und insgeheim hatte sie gehofft, dass sie diese Rolle bekam.
"Maria und Josef werden gespielt von: " - er legte eine kleine Kunstpause ein: " Romi als Josef und Luzie wäre eine wundervolle Maria!"
"Romi als Jupp? Ai, horrsch ema, das Mobbelsche wär doch eh guude Ox!" versuchte Jammi einen Scherz. Sofort legte Romi die Ohren an und peitschte nervös mit dem Schweif. "Und DU bist der dämliche Hirte, der keinen geraden Satz hinkriegt und nur dummes Zeug labert!"
"ÄÄÄH, RUHE BITTE!" versuchte Mäxchen zu schlichten. "KEINE DISKUSSION, OK?"
"Is ja scho guud" murmelte Jammi. Er liebte es, das letzte Wort zu haben.
"Wir kommen nun zu den Rollen: Hirten, Engel und die heiligen drei Könige. Die heiligen Drei Könige Kasper, Melchior und Balthasar werden gespielt von: Den Meerschweinchen."
"HURRAAAA!" quiekten die drei und waren hochzufrieden mit ihrer Rolle. Begeistert tanzten sie im Kreis. Und Guido, das schwarzbraune Meerschweinchen, würde einen hervorragenden Melchior abgeben!
Mäxchen lächelte, denn die Drei vermochten es immer, gute Laune zu verbreiten.
"Soo. Wir haben nun noch den Hauptengel und 2 Nebenengel. Da möchte ich die Görlies bitten, sich zu einigen."
"Kein Problem! Hey, wir sind aber keine Engelchen, wir sind sozusagen die "No Angels"! Hihi! Aber für eine Stunde geht das mal" sagte Frieda, die älteste der drei Görlies. Und sie freuten sich ebenso wie die drei Nager. Sofort ging es an die Kostümplanung und wie man zwischen den Hörnern wohl eine Art Heiligenschein befestigen könnte. Natürlich hatten sie damit gerechnet, wohl wegen ihrer Anatomie, den Ochsen und/oder den Esel darzustellen, und waren überrascht worden.
"HIRTEN! Wer könnte wohl ein guter Hirte sein?" fragte Mäxchen in die Runde jener, die noch zuhörten.
"Charlie natürlich! Wer denn sonst! Du bist der Oberhirte, Charlie, und deine Herde sind die Enten."
Charlie bellte erfreut, denn hüten konnte er in der Tat ziemlich gut. Wie oft hatte er schon Ausbrecher zurückgetrieben, gerade die Enten waren hier sehr einfallsreich.
"Nun haben wir noch den Ochsen und den Esel übrig", merkte Mäxchen an. Und - oh Zufall, es waren auch noch genau 2 Tiere ohne Rolle: Er selbst und Jammi, der meckernde Gänserich!
Währenddessen übte Romi auf dem Reitplatz bereits seine Rolle Josef und piaffierte beinahe taktrein über die Mittellinie. Er würde einen supertollen Josef spielen, wenn nicht sogar den besten aller Zeiten!
Jammie und Mäxchen schauten sich an: "Magst du lieber Esel oder Ochse sein?" fragte Mäxchen schüchtern, er hatte manchmal ein wenig Angst vor dem zischenden großen weißen Vogel.
"Ajaaa, dann mach isch de Eselsche. Und du biss dä Ox, gell?" zwinkerte der Ganter beinahe versöhnlich.
"Alles klar", rief Mäxchen und jumpte von seinem Strohquader. herunter. Er war erleichtert, und WIE! :-)
Alle Tiere machten sich daran, ihre Rolle zu üben und zu lernen. Klein Resi derweil sank zurück ins Stroh und schlief ein - das war ja auch sozusagen eine Art Generalprobe.
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Vierter und letzter Teil demnächst auf diesem Blog!
Liebe Grüße
euer Copinchen! :-)
Selbst Romi kam gemütlich angeschlendert, nachdem er erstmal ein wenig Gras gefrühstückt hatte.
"Kann losgehen, ich bin ja jetzt da. Was hast du dir denn so ausgedacht, Mäxchen?!" Damit auch ja alle mitbekamen, dass der größte Bewohner der Stall-WG nun auch eingetroffen war, warf sich der Arabowestfale in Pose und ließ sein dröhnendstes Begrüßungswiehern hören. "Wieeehiehehieheiehiiiiiprchprchprch!"
"Ai guck, da isser auch ändlisch ma daa, der Simbl" krächzte Jammi. "Da is de Bagaasch ja vollstänndisch. Änndlisch. Könnemer aafange, Mäxsche?" Der Ganter hatte wie immer keine Zeit und wollte schnell seinen Morgen-Kontrollrundgang machen.
Die Enten schnatterten aufgeregt durcheinander. Immer musste dieser Jammi Stress machen. Und immer dieser Tonfall dabei!
Resi gähnte nochmal herzhaft (sie schlief gern länger!) und Mäxchen räusperte sich noch einmal, bevor er loslegte:
"Liebe Tiere des Hofes und der Stall-WG!
Guten Morgen und schön, dass ihr alle gekommen seid. Wie ihr wisst, ist ja bald Weihnachten und wir wollen den Menschen mal beweisen, dass wir nicht nur seelenlose Tiere sind, sondern Lebewesen mit Gefühlen und auch Ideen, und dass es sich lohnt, uns gut zu behandeln und zu versorgen!
Und deshalb habe ich eine Idee!"
Er stampfte mit seinen kleinen Hüfchen auf, die Enten und Meerschweinchen hielten den Atem an, die Görlies scharrten mit den Vorderhufen, Luzie stellte ihr Putzen ein und Charlie hechelte aufgeregt. Nur das Kauen von Romi auf einer gefundenen Möhre störte die Stille ein wenig. Sogar Jammi hielt ausnahmsweise mal den Schnabel!
Mäxchen, der nicht gerne vor Publikum Reden hielt, stockte kurz der Atem und unter seinem dicken schwarzen Fell war er wohl komplett errötet. Nur - das merkte ja keiner! Und deshalb fuhr er fort:
"Ich habe mir so gedacht, wir könnten mal die Weihnachtsgeschichte nachspielen. Ihr wisst schon, das mit Maria, Josef, dem Jesuskind in der Krippe! Kennt ihr bestimmt, und wenn nicht, erkläre ich es euch gerne!"
Nun war es raus. Mäxchen schnaufte einmal durch und lauschte dem Gemurmel der anderen: "Ah, de Weihnachtsgeschischt'! Na, das wird ja ein Dorschenanner werden!" "Wir sind die Könige, wir sind die Könige!" "Nein, WIR!" "Hat man schon den Esel ausgesucht?" "Wer soll Maria und Josef sein?" "Ich will NICHT DER ESEL sein!"-"Romi wäre doch der ideale..:!" -"HALT DIE KLAPPE!"
Nur Resi, die kleine Kuhdame, schaute immer noch groß und ahnungslos in die Welt. Sie hatte ja noch kein Weihnachten erlebt!
"Ich komme nun zur Rollenverteilung! Ich bitte um RUHE!" rief Mäxchen energisch.
"Also, ich möchte da auch gar nicht lange diskutieren: RESI spielt das Jesuskind! Da muss sie keinen Text lernen und muss nur im Stroh liegen."
Beleidigt zog Luzie die Nase kraus und legte die Ohren an. Im Herumliegen war sie schließlich auch ganz gut und insgeheim hatte sie gehofft, dass sie diese Rolle bekam.
"Maria und Josef werden gespielt von: " - er legte eine kleine Kunstpause ein: " Romi als Josef und Luzie wäre eine wundervolle Maria!"
"Romi als Jupp? Ai, horrsch ema, das Mobbelsche wär doch eh guude Ox!" versuchte Jammi einen Scherz. Sofort legte Romi die Ohren an und peitschte nervös mit dem Schweif. "Und DU bist der dämliche Hirte, der keinen geraden Satz hinkriegt und nur dummes Zeug labert!"
"ÄÄÄH, RUHE BITTE!" versuchte Mäxchen zu schlichten. "KEINE DISKUSSION, OK?"
"Is ja scho guud" murmelte Jammi. Er liebte es, das letzte Wort zu haben.
"Wir kommen nun zu den Rollen: Hirten, Engel und die heiligen drei Könige. Die heiligen Drei Könige Kasper, Melchior und Balthasar werden gespielt von: Den Meerschweinchen."
"HURRAAAA!" quiekten die drei und waren hochzufrieden mit ihrer Rolle. Begeistert tanzten sie im Kreis. Und Guido, das schwarzbraune Meerschweinchen, würde einen hervorragenden Melchior abgeben!
Mäxchen lächelte, denn die Drei vermochten es immer, gute Laune zu verbreiten.
"Soo. Wir haben nun noch den Hauptengel und 2 Nebenengel. Da möchte ich die Görlies bitten, sich zu einigen."
"Kein Problem! Hey, wir sind aber keine Engelchen, wir sind sozusagen die "No Angels"! Hihi! Aber für eine Stunde geht das mal" sagte Frieda, die älteste der drei Görlies. Und sie freuten sich ebenso wie die drei Nager. Sofort ging es an die Kostümplanung und wie man zwischen den Hörnern wohl eine Art Heiligenschein befestigen könnte. Natürlich hatten sie damit gerechnet, wohl wegen ihrer Anatomie, den Ochsen und/oder den Esel darzustellen, und waren überrascht worden.
"HIRTEN! Wer könnte wohl ein guter Hirte sein?" fragte Mäxchen in die Runde jener, die noch zuhörten.
"Charlie natürlich! Wer denn sonst! Du bist der Oberhirte, Charlie, und deine Herde sind die Enten."
Charlie bellte erfreut, denn hüten konnte er in der Tat ziemlich gut. Wie oft hatte er schon Ausbrecher zurückgetrieben, gerade die Enten waren hier sehr einfallsreich.
"Nun haben wir noch den Ochsen und den Esel übrig", merkte Mäxchen an. Und - oh Zufall, es waren auch noch genau 2 Tiere ohne Rolle: Er selbst und Jammi, der meckernde Gänserich!
Währenddessen übte Romi auf dem Reitplatz bereits seine Rolle Josef und piaffierte beinahe taktrein über die Mittellinie. Er würde einen supertollen Josef spielen, wenn nicht sogar den besten aller Zeiten!
Jammie und Mäxchen schauten sich an: "Magst du lieber Esel oder Ochse sein?" fragte Mäxchen schüchtern, er hatte manchmal ein wenig Angst vor dem zischenden großen weißen Vogel.
"Ajaaa, dann mach isch de Eselsche. Und du biss dä Ox, gell?" zwinkerte der Ganter beinahe versöhnlich.
"Alles klar", rief Mäxchen und jumpte von seinem Strohquader. herunter. Er war erleichtert, und WIE! :-)
Alle Tiere machten sich daran, ihre Rolle zu üben und zu lernen. Klein Resi derweil sank zurück ins Stroh und schlief ein - das war ja auch sozusagen eine Art Generalprobe.
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Vierter und letzter Teil demnächst auf diesem Blog!
Liebe Grüße
euer Copinchen! :-)
Dienstag, 22. Dezember 2015
22.Türchen: Ein echter Klassiker!
Jungejunge, was hab ich gelacht, als ich dieses Gedicht zum ersten Mal gehört habe. Und deshalb wird es jetzt auch Teil meines Adventskalenders!
Die Rede ist von Loriot und seinem "Es blaut die Nacht, die Sternlein blinken........" Viel Spaß!
Mein Dank an den User NaeyNaeyNaey, der es auf Youtube hochgeladen hat. You made my day! :-)
Adventliche Grüße vom
Copinchen (packt noch Geschenke ein)!
Die Rede ist von Loriot und seinem "Es blaut die Nacht, die Sternlein blinken........" Viel Spaß!
Mein Dank an den User NaeyNaeyNaey, der es auf Youtube hochgeladen hat. You made my day! :-)
Adventliche Grüße vom
Copinchen (packt noch Geschenke ein)!
Montag, 21. Dezember 2015
21. Türchen: Santa Claus und die 33!
Oh, war das ein Horrorabend und das so kurz vor Heiligabend! Santa kratzte sich den Bart, den langen, weissen, um besser nachdenken zu können. Und ruck-zuck fiel aus dem seidig wallenden Gelöck eine dicke Strähne heraus, die langsam zu Boden schwebte! Nun prangte auch noch ein kreisrunder Haarausfall auf Santas linker Wange. Na bravo.
Santa Claus erinnerte sich, dass er auf extremen Stress schon immer mit vermehrtem Haarausfall bis hin zur Neurodermitis reagiert hat, in den 250 Jahren, die er diesen Job schon innehatte. Also rief er sich zur Ordnung: Keine Tobsuchtsattacken mehr in diesem Jahr, sonst könnte es passieren, dass er als sich ständig in der Ellbogenbeuge kratzender, bart- und haarloser Santa in einer Cortisonwolke umhüllt seine Geschenke für die Kinder dieser Welt austeilen würde! Und das ging ja schon mal gar nicht.
Zumal er auf das Glas Milch in den Wohnzimmern eben jener Kinder schon verzichten musste, da er mittlerweile unter einer sensiblen Laktoseintoleranz litt. Nur den Keks, den ließ er sich - trotz des ständigen erhobenen Zeigefingers des vegangen Wichtels Finn-Marvin im Hinterkopf - immer schmecken. Auch wenn die Hose mittlerweile ordentlich spannte. Irgendein Laster muss auch Santa Claus haben, oder?
So zog Santa seinen Mantel aus, holte seinen MP3-Player mit dem autogenen Training aus der Kommode, lehnte sich in seinem Schaukelstuhl zurück und atmete tieeef ein und aus. Ein und aus....Ein und aus....Dabei fiel ihm die herabgefallene Strähne aus dem Silberbart ins Auge. Es waren genau 33 Haare, die nun auf dem Boden lagen.
Santa beugte sich langsam hinab, um sie aufzuheben.
Als er sie in den Fingern zwirbelte, verfärbte sich ein Teil der Strähne golden und begann zu leuchten!
"Moment mal, könnte es sein, dass das was zu bedeuten hat?" überlegte er kurz und verzichtete dabei darauf, sich weiter am Bart zu kratzen. Nicht, dass bei seiner aktuellen Pechsträhne die verlorenen Barthaare nun auch noch schwarz würden!
Er ging ins Bad und schaute in den Spiegel. Unfassbar! Das Loch im wallenden Bart, was vor ein paar Sekunden noch rötlich auf der Wange leuchtete, war geschlossen und die Haare waren bereits komplett nachgewachsen!
Santas Laune (zugegeben, er war schon immer ein wenig eitel!) steigerte sich langsam ein wenig. Er verließ das Santa-Haus und ging hinüber zur Wichtelwerkstatt, um zu schauen, was sich dort tat. Es waren ja nur noch 24 Stunden bis zur Bescherung!
Mit der Bartsträhne in der Hand schritt er durch das Tor. Vielleicht gab es ja neue Unglücke, vielleicht aber auch nicht.
"Schau mal, Santa. Ich habe dein Eiphone resettet, upgedatet und die neueste Sicherheitssoftware downgeloadet. Es funktioniert wieder! Und weil du deine Kontakte auf der Speicherkarte und nicht im Handy abgelegt hast, konnte man alle Nummern wiederherstellen!" jubelte ihm ein Wichtel namens Stieviejobs schon von weitem entgegen. Der Kleine war ein echtes Computergenie und noch nicht allzulange im Team. Aufgrund seiner geringen Körpergröße und wegen seinem stillen Wesen (meist trug er ein Headset und eine dicke Hornbrille) übersah man ihn leicht, aber im Moment war er für Santa der größte und hellste Weihnachtsstern überhaupt.
"Bekomm ich jetzt ein Spekulatius?" strahlte Stieviejobs ihn an.
"Soviele, wie du nur tragen kannst!" erwiderte Santa erleichtert. Was wäre denn ein Weihnachtsmann ohne Eiphone! Allein die Navigationssoftware war unverzichtbar für den tollsten Job der Welt am Heiligen Abend!
Ein Blick in seine Hand verriet ihm, dass sich noch weitere Barthaare golden verfärbt hatten. Vielleicht gab es einen Zusammenhang zwischen den Haaren und der Tatsache, dass sich einiges wieder zum Guten gewendet hatte?
Möglicherweise!
Santa bedankte sich nochmal herzlich bei Stieviejobs und küsste ihn auf die Stirn. Der kleine Wichtel freute sich seinerseits über den Gutschein für einen ganzen Sack Weihnachtskekse aus der Elfenbackstube, den er sofort einlösen würde! Eiphones reparieren macht nämlich ganz schön hungrig, fand er.
Santa stiefelte nun herunter zum Rentierstall mit der Schlittengarage. Was würde ihn dort erwarten? War Rudolph immer noch im Streikmodus, weil das Ersatzgeschirr ihm an der Flanke kratzte und nur 11 goldene Glöckchen angenäht hatte statt 33?
Wenn ihr das erfahren wollt, müsst ihr den dritten und letzten Teil lesen! Unbedingt!
Diesen gibt es in Kürze hier. :-)
Liebe Grüße
euer Santa Copinchen!
Santa Claus erinnerte sich, dass er auf extremen Stress schon immer mit vermehrtem Haarausfall bis hin zur Neurodermitis reagiert hat, in den 250 Jahren, die er diesen Job schon innehatte. Also rief er sich zur Ordnung: Keine Tobsuchtsattacken mehr in diesem Jahr, sonst könnte es passieren, dass er als sich ständig in der Ellbogenbeuge kratzender, bart- und haarloser Santa in einer Cortisonwolke umhüllt seine Geschenke für die Kinder dieser Welt austeilen würde! Und das ging ja schon mal gar nicht.
Zumal er auf das Glas Milch in den Wohnzimmern eben jener Kinder schon verzichten musste, da er mittlerweile unter einer sensiblen Laktoseintoleranz litt. Nur den Keks, den ließ er sich - trotz des ständigen erhobenen Zeigefingers des vegangen Wichtels Finn-Marvin im Hinterkopf - immer schmecken. Auch wenn die Hose mittlerweile ordentlich spannte. Irgendein Laster muss auch Santa Claus haben, oder?
So zog Santa seinen Mantel aus, holte seinen MP3-Player mit dem autogenen Training aus der Kommode, lehnte sich in seinem Schaukelstuhl zurück und atmete tieeef ein und aus. Ein und aus....Ein und aus....Dabei fiel ihm die herabgefallene Strähne aus dem Silberbart ins Auge. Es waren genau 33 Haare, die nun auf dem Boden lagen.
Santa beugte sich langsam hinab, um sie aufzuheben.
Als er sie in den Fingern zwirbelte, verfärbte sich ein Teil der Strähne golden und begann zu leuchten!
"Moment mal, könnte es sein, dass das was zu bedeuten hat?" überlegte er kurz und verzichtete dabei darauf, sich weiter am Bart zu kratzen. Nicht, dass bei seiner aktuellen Pechsträhne die verlorenen Barthaare nun auch noch schwarz würden!
Er ging ins Bad und schaute in den Spiegel. Unfassbar! Das Loch im wallenden Bart, was vor ein paar Sekunden noch rötlich auf der Wange leuchtete, war geschlossen und die Haare waren bereits komplett nachgewachsen!
Santas Laune (zugegeben, er war schon immer ein wenig eitel!) steigerte sich langsam ein wenig. Er verließ das Santa-Haus und ging hinüber zur Wichtelwerkstatt, um zu schauen, was sich dort tat. Es waren ja nur noch 24 Stunden bis zur Bescherung!
Mit der Bartsträhne in der Hand schritt er durch das Tor. Vielleicht gab es ja neue Unglücke, vielleicht aber auch nicht.
"Schau mal, Santa. Ich habe dein Eiphone resettet, upgedatet und die neueste Sicherheitssoftware downgeloadet. Es funktioniert wieder! Und weil du deine Kontakte auf der Speicherkarte und nicht im Handy abgelegt hast, konnte man alle Nummern wiederherstellen!" jubelte ihm ein Wichtel namens Stieviejobs schon von weitem entgegen. Der Kleine war ein echtes Computergenie und noch nicht allzulange im Team. Aufgrund seiner geringen Körpergröße und wegen seinem stillen Wesen (meist trug er ein Headset und eine dicke Hornbrille) übersah man ihn leicht, aber im Moment war er für Santa der größte und hellste Weihnachtsstern überhaupt.
"Bekomm ich jetzt ein Spekulatius?" strahlte Stieviejobs ihn an.
"Soviele, wie du nur tragen kannst!" erwiderte Santa erleichtert. Was wäre denn ein Weihnachtsmann ohne Eiphone! Allein die Navigationssoftware war unverzichtbar für den tollsten Job der Welt am Heiligen Abend!
Ein Blick in seine Hand verriet ihm, dass sich noch weitere Barthaare golden verfärbt hatten. Vielleicht gab es einen Zusammenhang zwischen den Haaren und der Tatsache, dass sich einiges wieder zum Guten gewendet hatte?
Möglicherweise!
Santa bedankte sich nochmal herzlich bei Stieviejobs und küsste ihn auf die Stirn. Der kleine Wichtel freute sich seinerseits über den Gutschein für einen ganzen Sack Weihnachtskekse aus der Elfenbackstube, den er sofort einlösen würde! Eiphones reparieren macht nämlich ganz schön hungrig, fand er.
Santa stiefelte nun herunter zum Rentierstall mit der Schlittengarage. Was würde ihn dort erwarten? War Rudolph immer noch im Streikmodus, weil das Ersatzgeschirr ihm an der Flanke kratzte und nur 11 goldene Glöckchen angenäht hatte statt 33?
Wenn ihr das erfahren wollt, müsst ihr den dritten und letzten Teil lesen! Unbedingt!
Diesen gibt es in Kürze hier. :-)
Liebe Grüße
euer Santa Copinchen!
Sonntag, 20. Dezember 2015
20. Türchen & 4. Advent: Best of Weihnachtsbäume!
Tja, so langsam nähert sich der heilige Abend und der geneigte Weihnachtsfan macht sich nun doch Gedanken über das diesjährige Christbaum-Design. Als kleine Hilfestellung habe ich mal das eine oder andere herausgesucht. Vielleicht ist ja eine Anregung für euch dabei!
Und für (fast) all' diese Prachtbäume gilt natürlich:
Weihnachtliche Grüße vom
Copinchen! :-)
Der Baum im Ghost-Modus |
Die Sicherheitsvariante... |
Das Modell "Cat-owners Nightmare" |
Die spartanische Variante (Vorjahresmodell)! |
"Rainbow funny", 100% Synthetik! |
Der Männerweihnachtsbaum "merry merry xmas!" |
....und die ultimative Sparvariante "Pleitegeier 2015"! |
Und für (fast) all' diese Prachtbäume gilt natürlich:
Weihnachtliche Grüße vom
Copinchen! :-)
Samstag, 19. Dezember 2015
19. Türchen: Der Countdown läuft!
Claus rieb sich verwundert die Augen.
"Schon soo spät??? OMG, es sind ja nur noch 5 Tage bis Weihnachten! Wieso habe ich denn so lange geschlafen? Es ist allerhöchste Zeit!!!"
Schnell schlüpfte er in sein Weihnachtsmann-Outfit, dass seit Menschengedenken bzw. einer Werbekampagne von Coca Cola rot-weiss leuchtet und aus Claus einen Santa Claus zauberte. Natürlich verfügte dieser Mantel und die Hose über magische Fähigkeiten wie z.B. automatische Figuranpassung beim Schlupf durch den Schornstein, die Möglichkeit, an 28 Orten gleichzeitig die Geschenke zu verteilen und natürlich gehorchten die Rentiere nur dem Träger des roten Mantels in Verbindung mit dem langen, schlohweissen Bart und den schwarzen Stiefeln. Das machte einen Iris-Scan beim Betreten des Rentierschlittens überflüssig.
"HOHOHOO! Wo sind denn meine kleinen Rentiere?? Auf, auf, zur Probefahrt!"
Beim Blick auf die TÜV-Plakette fiel Santa Claus allerdings folgendes auf: "Gültig bis 11/15"
Fast entfleuchte ihm ein höchst unfeiner Fluch beim Lesen des Prüfungsdatums. Aber weil die Wichtel und Elfen sehr feine Ohren hatten, besann er sich und murmelte nur "So ein Rentiermist!"
Wie sollte der Schlitten jetzt noch eine technische Untersuchung schaffen? Womöglich hatten die Stoßdämpfer beim letzten Ausfahren etwas gelitten, als Santa von Nordbayern über Polen bis hoch ins eisige Sibirien Geschenke austeilte. Dies war nötig, weil der kleine Dimitri nicht mehr so recht an Väterchen Frost glauben wollte und er ein Youtube-Video vom "echten Santa" angeschaut hatte. Und weil Santa nun mal alle Kinder beschenken will, die an ihn glauben, musste er diesen Umweg in Kauf nehmen.
Begeistert war er allerdings nicht und er hoffte bis zu seinem -zugegeben erweiterten - Mittagsschlaf inständig, dass Dimitri ein verschwiegener kleiner Junge war oder wenigstens die Urheberrechte von Youtube verhinderten, dass kasachische oder gar hintermongolische Kinder dieses Video zu sehen bekamen. Irgendwo muss ja schließlich mal Schluss sein.
"KRRRRRKKK!"
Dieses unschöne Geräusch verhiess nichts gutes. Und genau: Die Naht am Hinterteil der Santa-Hose versagte sowohl unter der Last der Jahre als auch wegen ihrem ständig umfangreicher werdenden Inhalt ihren Dienst und gab den Blick auf die Unterhose des Santas frei. Lustigerweise war diese tatsächlich mit Nikoläusen in Unterhosen gemustert.
Die Wichtel und Elfen, die nicht nur über ein ausgezeichnetes Gehör, sondern auch über ebensolche Augen verfügten, kicherten unverhohlen und Santa bekam noch rotere Bäckchen, als er sowieso schon hatte. Allerdings dauerte es auch nur weniger als 2 Sekunden, bis sich ein Elf mit Nadel und Faden am Po des Santas zu schaffen machte. Natürlich konnte er sich einen kleinen Piekser in den Allerwertesten nicht verkneifen, zu verlockend war das "Angebot". Mittlerweile hielten sich die Wichtel die Bäuche vor Lachen und die Rentiere lagen schon auf dem Boden und wälzten sich höchst amüsiert über das ihnen dargebotene Schauspiel. Sowas gibt's ja nicht alle Tage!
"Wie komme ich aus dieser Nummer wieder raus?" grübelte Santa besorgt. Das war ja das reinste Unglücksjahr, dieses 2015!
Nachdem der Elf die Hose perfekt repariert hatte, fuhr Santa den Bordcomputer am Schlitten hoch.
"Pling" machte es laut und auf dem Display erschien folgende Meldung:
"FATAL ERROR!
Sie haben das Upgrade Ihres Betriebssystems von Widows 7 auf Widows 10 versäumt. Der Computer kann nicht gestartet werden und schaltet sich automatisch ab.
Widows wünscht Ihnen ein frohes Weihnachtsfest."
"Grundgütiger!!" fluchte Santa. "Ich glaub, mich tritt ein Rentier! Das kann doch alles nicht wahr sein!"
Betrübt starrte er den wieder dunklen Bildschirm an.
Plötzlich griff er in seine Manteltasche und holte sein Eiphone hervor. Vielleicht gab es doch noch eine Rettung für den Computer, da war doch letztes Jahr dieser kleine Junge in Silicon Valley, dem er das neueste Mäckbook vorbeigebracht hatte! Der hatte doch bestimmt eine Idee, wie man den Widows-Bug umgehen konnte, der kleine Nerd!
Natürlich war das Eiphone nicht aufgeladen, und als es endlich eingestöpselt und eingeschaltet war, erschien neben den 23192 Anrufen in Abwesenheit und fast genausovielen Wartsapp-Nachrichten die Meldung, dass das letzte Wartsapp-Update manuell erfolgen musste. Schnell tippte Santa auf dem Eiphone auf den entsprechenden Button. Da kam auch schon die nächste Hiobsbotschaft: Rudolphs Zuggeschirr war komplett zerstört! Anscheinend waren Mäuse in den Lederschrank eingedrungen und hatten daran herumgeknabbert! In diesem Zustand würde es niemals eine TÜV-HU überstehen, das war Santa sofort klar. Und es sah auch noch schrecklich aus, das schöne Rot war abgeschabt und löcherig und es war auch nur noch jedes 3. Glöckchen an seinem Platz. Furchtbar!
"Stellt SOFORT Mausefallen auf! Die kleinen Biester kauf ich mir! Dafür werden sie bezahlen!!"
"Wir stellen aber NUR Lebendfallen auf, Santa. Man muss die Tiere schützen und nicht wegen einem klitzekleinen Loch an Rudolphs Brustblatt gleich massakrieren", meldete sich der Wichtel Finn-Marvin selbstbewusst zu Wort. Er war bekennender Veganer und sorgte in der Weihnachtsbäckerei für entsprechende Kekse und Lebkuchen ohne Nüsse, Butter und Honig. "Die Rentiere müssen sowieso erst zum Hufpfleger, bevor ihr loskönnt. Die sind vier Wochen drüber!"
Den Rentieren verging das Lachen auf der Stelle. Hufpflege mochten sie gar nicht leiden.
Währenddessen stellte Santa fest, dass das Wartsapp-Update ein Smartphone-Virus an Bord und sein komplettes Eiphone lahmgelegt hatte. Der rettende Anruf ins Silicon Valley war damit auch vom Tisch.
Santa Claus war farblich von seinem Mantel und der Mütze nicht mehr zu unterscheiden und stand kurz vor der Explosion. "DAS WIRD JA IMMER BUNTER!" brüllte er. "IHR WOLLT MICH IN DEN WAHNSINN TREIBEN, RICHTIG? ICH ZEIG EUCH GLEICH, WO DAS RENTIER DIE LOCKEN HAT!!!!"
Dann hob er ab, vor Wut zischend, in den tiefschwarzen Nachthimmel. Die Elfen und Wichtel, die Rentiere, ja, sogar die Mäuse, die kleinen Übeltäter, machten im Chor "WOOOOW" und große Augen. Was war denn das für ein verrückter 4. Advent in diesem Jahr!
Fortsetzung folgt!
Liebe Grüße
Euer Copinchen :-)
"Schon soo spät??? OMG, es sind ja nur noch 5 Tage bis Weihnachten! Wieso habe ich denn so lange geschlafen? Es ist allerhöchste Zeit!!!"
Schnell schlüpfte er in sein Weihnachtsmann-Outfit, dass seit Menschengedenken bzw. einer Werbekampagne von Coca Cola rot-weiss leuchtet und aus Claus einen Santa Claus zauberte. Natürlich verfügte dieser Mantel und die Hose über magische Fähigkeiten wie z.B. automatische Figuranpassung beim Schlupf durch den Schornstein, die Möglichkeit, an 28 Orten gleichzeitig die Geschenke zu verteilen und natürlich gehorchten die Rentiere nur dem Träger des roten Mantels in Verbindung mit dem langen, schlohweissen Bart und den schwarzen Stiefeln. Das machte einen Iris-Scan beim Betreten des Rentierschlittens überflüssig.
"HOHOHOO! Wo sind denn meine kleinen Rentiere?? Auf, auf, zur Probefahrt!"
Beim Blick auf die TÜV-Plakette fiel Santa Claus allerdings folgendes auf: "Gültig bis 11/15"
Fast entfleuchte ihm ein höchst unfeiner Fluch beim Lesen des Prüfungsdatums. Aber weil die Wichtel und Elfen sehr feine Ohren hatten, besann er sich und murmelte nur "So ein Rentiermist!"
Wie sollte der Schlitten jetzt noch eine technische Untersuchung schaffen? Womöglich hatten die Stoßdämpfer beim letzten Ausfahren etwas gelitten, als Santa von Nordbayern über Polen bis hoch ins eisige Sibirien Geschenke austeilte. Dies war nötig, weil der kleine Dimitri nicht mehr so recht an Väterchen Frost glauben wollte und er ein Youtube-Video vom "echten Santa" angeschaut hatte. Und weil Santa nun mal alle Kinder beschenken will, die an ihn glauben, musste er diesen Umweg in Kauf nehmen.
Begeistert war er allerdings nicht und er hoffte bis zu seinem -zugegeben erweiterten - Mittagsschlaf inständig, dass Dimitri ein verschwiegener kleiner Junge war oder wenigstens die Urheberrechte von Youtube verhinderten, dass kasachische oder gar hintermongolische Kinder dieses Video zu sehen bekamen. Irgendwo muss ja schließlich mal Schluss sein.
"KRRRRRKKK!"
Dieses unschöne Geräusch verhiess nichts gutes. Und genau: Die Naht am Hinterteil der Santa-Hose versagte sowohl unter der Last der Jahre als auch wegen ihrem ständig umfangreicher werdenden Inhalt ihren Dienst und gab den Blick auf die Unterhose des Santas frei. Lustigerweise war diese tatsächlich mit Nikoläusen in Unterhosen gemustert.
Die Wichtel und Elfen, die nicht nur über ein ausgezeichnetes Gehör, sondern auch über ebensolche Augen verfügten, kicherten unverhohlen und Santa bekam noch rotere Bäckchen, als er sowieso schon hatte. Allerdings dauerte es auch nur weniger als 2 Sekunden, bis sich ein Elf mit Nadel und Faden am Po des Santas zu schaffen machte. Natürlich konnte er sich einen kleinen Piekser in den Allerwertesten nicht verkneifen, zu verlockend war das "Angebot". Mittlerweile hielten sich die Wichtel die Bäuche vor Lachen und die Rentiere lagen schon auf dem Boden und wälzten sich höchst amüsiert über das ihnen dargebotene Schauspiel. Sowas gibt's ja nicht alle Tage!
"Wie komme ich aus dieser Nummer wieder raus?" grübelte Santa besorgt. Das war ja das reinste Unglücksjahr, dieses 2015!
Nachdem der Elf die Hose perfekt repariert hatte, fuhr Santa den Bordcomputer am Schlitten hoch.
"Pling" machte es laut und auf dem Display erschien folgende Meldung:
"FATAL ERROR!
Sie haben das Upgrade Ihres Betriebssystems von Widows 7 auf Widows 10 versäumt. Der Computer kann nicht gestartet werden und schaltet sich automatisch ab.
Widows wünscht Ihnen ein frohes Weihnachtsfest."
"Grundgütiger!!" fluchte Santa. "Ich glaub, mich tritt ein Rentier! Das kann doch alles nicht wahr sein!"
Betrübt starrte er den wieder dunklen Bildschirm an.
Plötzlich griff er in seine Manteltasche und holte sein Eiphone hervor. Vielleicht gab es doch noch eine Rettung für den Computer, da war doch letztes Jahr dieser kleine Junge in Silicon Valley, dem er das neueste Mäckbook vorbeigebracht hatte! Der hatte doch bestimmt eine Idee, wie man den Widows-Bug umgehen konnte, der kleine Nerd!
Natürlich war das Eiphone nicht aufgeladen, und als es endlich eingestöpselt und eingeschaltet war, erschien neben den 23192 Anrufen in Abwesenheit und fast genausovielen Wartsapp-Nachrichten die Meldung, dass das letzte Wartsapp-Update manuell erfolgen musste. Schnell tippte Santa auf dem Eiphone auf den entsprechenden Button. Da kam auch schon die nächste Hiobsbotschaft: Rudolphs Zuggeschirr war komplett zerstört! Anscheinend waren Mäuse in den Lederschrank eingedrungen und hatten daran herumgeknabbert! In diesem Zustand würde es niemals eine TÜV-HU überstehen, das war Santa sofort klar. Und es sah auch noch schrecklich aus, das schöne Rot war abgeschabt und löcherig und es war auch nur noch jedes 3. Glöckchen an seinem Platz. Furchtbar!
"Stellt SOFORT Mausefallen auf! Die kleinen Biester kauf ich mir! Dafür werden sie bezahlen!!"
"Wir stellen aber NUR Lebendfallen auf, Santa. Man muss die Tiere schützen und nicht wegen einem klitzekleinen Loch an Rudolphs Brustblatt gleich massakrieren", meldete sich der Wichtel Finn-Marvin selbstbewusst zu Wort. Er war bekennender Veganer und sorgte in der Weihnachtsbäckerei für entsprechende Kekse und Lebkuchen ohne Nüsse, Butter und Honig. "Die Rentiere müssen sowieso erst zum Hufpfleger, bevor ihr loskönnt. Die sind vier Wochen drüber!"
Den Rentieren verging das Lachen auf der Stelle. Hufpflege mochten sie gar nicht leiden.
Währenddessen stellte Santa fest, dass das Wartsapp-Update ein Smartphone-Virus an Bord und sein komplettes Eiphone lahmgelegt hatte. Der rettende Anruf ins Silicon Valley war damit auch vom Tisch.
Santa Claus war farblich von seinem Mantel und der Mütze nicht mehr zu unterscheiden und stand kurz vor der Explosion. "DAS WIRD JA IMMER BUNTER!" brüllte er. "IHR WOLLT MICH IN DEN WAHNSINN TREIBEN, RICHTIG? ICH ZEIG EUCH GLEICH, WO DAS RENTIER DIE LOCKEN HAT!!!!"
Dann hob er ab, vor Wut zischend, in den tiefschwarzen Nachthimmel. Die Elfen und Wichtel, die Rentiere, ja, sogar die Mäuse, die kleinen Übeltäter, machten im Chor "WOOOOW" und große Augen. Was war denn das für ein verrückter 4. Advent in diesem Jahr!
Fortsetzung folgt!
Liebe Grüße
Euer Copinchen :-)
Freitag, 18. Dezember 2015
18.Türchen: Punk(rock)'s not dead!
Heute wird es wieder einmal musikalisch:
Mein all-time-favourite Weihnachtsalbum ist "Wir warten aufs Christkind" von den Roten Rosen (Kenner wissen natürlich, dass es sich hierbei um ein Pseudonym von den Toten Hosen handelt)! :-)
Seit dem Erscheinungsdatum 1998 wird diese Scheibe von mir konsequent zur Vorweihnachtszeit hervorgeholt, abgestaubt und eingelegt! Natürlich laut, denn sonst wirkt es ja nicht.
Und mein allerliebstes Lied von dieser CD ist dieses hier und das möchte ich heute mit euch teilen:
Viel Spaß beim Anhören und vielleicht nervt ihr ja bald auch eure Lieben mit diesem grandiosen Album! :-)
Liebe Grüße
euer Copinchen!
Mein all-time-favourite Weihnachtsalbum ist "Wir warten aufs Christkind" von den Roten Rosen (Kenner wissen natürlich, dass es sich hierbei um ein Pseudonym von den Toten Hosen handelt)! :-)
Seit dem Erscheinungsdatum 1998 wird diese Scheibe von mir konsequent zur Vorweihnachtszeit hervorgeholt, abgestaubt und eingelegt! Natürlich laut, denn sonst wirkt es ja nicht.
Und mein allerliebstes Lied von dieser CD ist dieses hier und das möchte ich heute mit euch teilen:
Viel Spaß beim Anhören und vielleicht nervt ihr ja bald auch eure Lieben mit diesem grandiosen Album! :-)
Liebe Grüße
euer Copinchen!
Donnerstag, 17. Dezember 2015
17. Türchen: Noch'n Gedicht! ;-)
KATERWEIHNACHTEN
In jedem Jahr packt mich das Grauen -
die Dosenöffner rasten aus -
um mir vier Wochen zu versauen.
Nichts stimmt dann mehr bei uns zu Haus.
Vom Januar bis zum November
öffnen sie Dosen für mein Essen,
doch dann, bis Ende vom Dezember,
passiert es oft, dass sie’s vergessen.
Sie rennen rum wie angestochen,
schleppen fast täglich Sachen an,
benehmen sich in diesen Wochen,
dass ich es kaum beschreiben kann.
Sie machen Päckchen mit viel Schleifen,
es raschelt ständig hier im Haus.
Wie soll ein Kater das begreifen?
Und bitte schön, wie hält er’s aus?!
Normal kann man das doch nicht nennen.
In ihrem Schrank fehl`n doch die Tassen!
Sie sind nicht wieder zu erkennen,
doch hilft hier nichts, man muss sie lassen.
Hab’s mal versucht, doch mit Entsetzen
schrien sie mich an, als wär’ ich taub.
Ich dürft die Päckchen nicht zerfetzen
und was ich mir denn da erlaub.
Sie hol`n sich Bäume in das Zimmer!
Ist das nicht schon Schizophrenie?!
In allen Räumen riechts dann immer
so, wie im ganzen Jahr sonst nie.
Ein Baum ist doch gemacht zu Klettern!
Selbst wenn mit Firlefanz behangen.
Nicht auszuhalten wie sie wettern,
wenn ich grad damit angefangen.
Was soll ich daraufhin noch sagen?
Seh’ den Verrückten einfach zu,
wie sie rumwetzen und sich plagen.
Denk mir - ab Januar ist Ruh.
Im nächsten Jahr ich schwörs - ich wett,
werden sie wieder hier entgleisen.
Drum bitte, schickt mir ein Billet -
ich möchte einfach dann verreisen.
Ruth-Ursula Westerop
1927-2010
Beim Stöbern im Internet stieß die bezaubernde Jeannie auf dieses lustige Gedicht und bat mich, es unbedingt in den Adventskalender aufzunehmen. Gern geschehen, Jeannie! :-)
Liebe Grüße
euer Copinchen!
16. Türchen (nachgereicht..): Ein modernes Weihnachtsgedicht!
Weihnachten 2015!
Aus dem Internet, da komm' ich her,
ich muss euch sagen, es weihnachtet
sehr!
Allüberall auf den Seitenspitzen
sah ich güldene Werbung sitzen
und oben, aus dem Browsertor
schaut mit großen Augen Tante
Google hervor!
Und wie ich so strolche durch
Shopping-Seiten
da hör ich die Sprachfunktion,
schon von weitem:
„USER!“ Sprach sie, „du
kleiner Wicht!
Kaufe Geschenke und zögere nicht!
Die Kreditkarte fängt zu brennen
an,
Die Angebote sind aufgetan,
Alt und jung sollen nun
mal etwas für den Umsatz tun!
Und morgen werde ich im World Wide
Web
euch zeigen, wo der Bär hier
steppt!“
Ich sprach: „Oh, liebe Tante
Google,
ich such ein Buch und 'ne
Bowlingkugel,
ich werd bei dir nicht wirklich
fündig,
mein Account ist fast gekündigt.“
„Hast du bei ebay schon gelesen?
Ich mein, da wär so was gewesen!
Ich sprach, „Ja, ebay hat es
neuer,
nur leider ist das viel zu
teuer!“
„Hast du bei Facebook schon gepostet,
„Hast du bei Facebook schon gepostet,
was sowas bei ebay kostet?“
Vielleicht gibt’s da ein Angebot,
was dir hilft aus deiner Not!“
Ich sprach: „Bei Facebook gibt es
Tücken,
die wollen mir nur Werbung
schicken!
Auch bei Amazon muss ich klagen
ich kriege schon seit einigen Tagen
nur Spam-emails mit Newsletter,
mir reicht es langsam,
DONNERWETTER!
Frau Google sprach: "Das ist ja schlecht,
dann geh doch zu Yahoo, untreuer
Knecht!
Von Internet, da komm ich her;
ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr!
Von Internet, da komm ich her;
ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr!
Nun muss ich mir, es kann nicht
schaden
wohl die Yahoo-Toolbar runterladen
-.-
Dieses Gedicht stammt aus meiner Feder bzw. Tastatur!
Liebe Grüße
euer Copinchen! :-)
Dienstag, 15. Dezember 2015
15. Türchen: Ein Weihnachtspony! :-)
Hand aufs Herz: Wer hat sich nicht zu Weihnachten ganz oben auf der Liste mal ein Pony wie dieses gewünscht?
Ich hatte es jahrelang versucht, aber leider ist nix draus geworden. Jedenfalls kein echtes! Aus Holz oder aus Plastik, ja, aber...
Dafür stellvertretend gibt es nun dieses tolle Schimmelchen, sogar mit Geschenkpapier! :-)
Liebe Grüße vom Ponyhof
vom Copinchen!
Ich hatte es jahrelang versucht, aber leider ist nix draus geworden. Jedenfalls kein echtes! Aus Holz oder aus Plastik, ja, aber...
Dafür stellvertretend gibt es nun dieses tolle Schimmelchen, sogar mit Geschenkpapier! :-)
Liebe Grüße vom Ponyhof
vom Copinchen!
Montag, 14. Dezember 2015
14.Türchen: Ein wenig Sport...
...kann nicht schaden, fand dieser Weihnachtsmann und kreierte das Xmas-Yoga für den fitten Santa vor dem großen Auftritt!
Bleibt fit und gesund!
Liebe Grüße
euer Copinchen! :-)
Bleibt fit und gesund!
Liebe Grüße
euer Copinchen! :-)
Sonntag, 13. Dezember 2015
13. Türchen: Eine tierische Weihnachtsgeschichte Vol.II !
Kapitel II: Mäxchens Plan!
Schier verzweifelt scharrte das kleine schwarze Shetty mit den kleinen Hüfchen. Wie würde man diesen geballten Haufen von Sturheit unter einen Hut - oder noch besser - unter das Dach einer Krippe kriegen? Mäxchens Plan war es nämlich, dieses Jahr zu Weihnachten jene Geschichte nachzuspielen, die schon seit rund 2000 Jahren in Kirchen und Schulen aufgeführt wurde. Mit Maria, Joseph, dem Jesuskind, Hirten, Ochs und Esel und dem ganzen Gefolge.
Nur um die ultimative Rollenverteilung musste man sich einen Kopf machen. Wer würde schon gerne den Esel spielen wollen?
Nächtelang kreisten Mäxchens Gedanken um sein großes Vorhaben, bis er schließlich alle Tiere des Mehrzweckstalles in die große Pferdebox bat, um seine Idee vorzustellen und darüber Rat zu halten. Sogar die 3 Meerschweinchen wurden aus ihrer Villa geholt, denn sie wurden natürlich auch gebraucht!
Selbstbewusst kletterte der kleine Wallach auf einen Heuballen, um das Wort an die versammelte Mannschaft zu richten. Sie waren alle gekommen: Die Enten, die aufgeregt schnatterten, der Gänserich, dem wieder irgendeine Laus über die Leber gelaufen war, Charles, der Golden Retriever, Luzie, die herrschsüchtige Katze, besagte Meerschweinchen und sogar die CowGörlies hatten ihr Frühstück unterbrochen, um hereinzuschauen, wenn auch vom Weidezaun aus. Und natürlich Resi, die Jüngste im Bunde, das Kälbchen, das staunend aus großen braunen Augen in die Runde schaute. Es war ja ihr erstes Weihnachten!
Nur einer fehlte.
Und der stand auf seiner Weide, ganz hinten im Regen, graste und tat so, als ginge ihn das alles nichts an.
Mäxchen, der nun schon etwas nervös war, weil er normalerweise ja im Internet bloggte und nicht unbedingt gewöhnt war, vor Publikum Reden zu halten, schnaubte schon vor Ärger.
"Görlies, könnt ihr bitte mal den Romi herbeirufen? Sonst sagt er nachher wieder, er hätte von nichts gewusst!"
Sofort machte sich eine der Kühe auf den Weg nach hinten auf die Weide. Man hörte von Ferne einen Wortwechsel, dann kam die Kuh wieder. Romi peitschte ein wenig mit dem Schweif, sonst ließ er sich nichts anmerken.
"Es ist doch immer dasselbe mit dem Warmblöd! Warte, ich hol ihn selber, sonst stehen wir zum Abendfutter noch herum!"
Ächzend - Mäxchen ist ja auch nicht mehr der Jüngste! - kraxelte der Kleine von dem Heuquaderballen wieder hinunter und preschte durch den Regen zu Romi.
"Is was?" fragte dieser kauend, als Mäxchen bei ihm ankam.
"Kommst du bitte auch zu unserer Versammlung, Großer?!" erwiderte das Shetty schnaufend. Innerlich brodelte es in ihm. Er wusste aber nur zu gut, was Romi für ein Drama veranstalten konnte, wenn er sich beleidigt fühlte.
"Ah, eine Versammlung!" Romi warf den Kopf hoch und prustete. "Und was ist das für eine Versammlung? Hm?!"
"Das weisst du doch. Wegen meiner Idee und so. Ich dachte, du würdest gerne mitmachen!"
"Aah, DAS meinst du. Aber du hast alle anderen eingeladen, nur mich nicht." Empört rümpfte Romi seine Arabernüstern und legte die Ohren an.
"Ich hatte doch vorausgesetzt, dass du teilnimmst. Wir haben doch schon drüber gesprochen, neulich nacht im Stall!"
"Ja, aber ich wurde nicht richtig gefragt, ob ich mitmachen würde. Und wenn, dann auf keinen Fall als Esel oder Ochse!!!!"
Obwohl sich Mäxchen gar keine bessere Besetzung für eine dieser beiden Rollen vorstellen konnte als Romi, stubste er ihn versöhnlich mit der Nase an und säuselte: "Natürlich nicht! Aber für das Jesuskind bist du schon ein wenig zu groß, findest du nicht?!"
Nun sah man Romi an, wie er nachdachte. Dabei verdrehte er seine Ohren immer ein wenig nach innen, wahrscheinlich, um seinen Gedanken besser zuhören zu können, und kratzte sich dabei am linken Vorderbein.
"Mmmh, ok. Ich mach mit. Aber wie gesagt: Kein Ochse, kein Esel und kein Schaf, kapiert?"
"Okidoki!" erwiderte Mäxchen. Und kicherte dabei in sich hinein, denn schließlich hatten die heiligen 3 Könige auch ein Kamel bei sich. Das würde allein von der Farbe her ja schon hervorragend passen! :-)
//////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////
Fortsetzung folgt!
Liebe Grüße
euer Copinchen! :-)
Samstag, 12. Dezember 2015
12. Türchen: Kein Weihnachten ohne....
WHAM und Last Christmas! :-)
Hier zum Mitsingen mit Text und zum Freuen!
Dafür, dass es "nix werden sollte", hat der Song schon ganz schön lange jährlich die Weihnachtszeit eingeläutet. Seit 1985, um präzise zu sein.
Egal, was die anderen sagen, ich mag Last Christmas jedes Jahr aufs Neue und werde gerne geWHAMt von den Radiosendern. :-)
Liebe Grüße
euer Copinchen (mitsingend)! :-)
Hier zum Mitsingen mit Text und zum Freuen!
Dafür, dass es "nix werden sollte", hat der Song schon ganz schön lange jährlich die Weihnachtszeit eingeläutet. Seit 1985, um präzise zu sein.
Egal, was die anderen sagen, ich mag Last Christmas jedes Jahr aufs Neue und werde gerne geWHAMt von den Radiosendern. :-)
Liebe Grüße
euer Copinchen (mitsingend)! :-)
Freitag, 11. Dezember 2015
11.Türchen: Die wahre Bedeutung von Weihnachten!
Alle Jahre wieder: Wer kennt ihn nicht, den treudoof-sympathischen Zausel aus dem heutigen Ghazastreifen, dessen etwa 2000 Jahre alte Geschichte in den frühen 70er Jahren von der Comedytruppy Monty Python ausgebuddelt und verfilmt wurde? ;-)
"Kopf hoch, Brian. Du weißst doch wie es heißt...Ja, es gibt Dinge im Leben, die sind nun mal nicht schön. Das kann einen manchmal wirklich verrückt machen. Und dann passieren wieder Dinge, da schwörst und fluchst du nur. Und wenn du nun am Knorbel des Lebens rumkaust, sei nicht sauer deswegen, nein pfeiff dir doch eins. Denn Pfeiffen hilft dir, die Welt auf einmal ganz anders zu sehen, verstehst du? Uuund..(singt:) Always look on the bright side of life..."
Liebe Grüße!
Euer Copinchen (pfeifend) ;-)
10. Türchen (nachgereicht) - da lachen ja die Affen!
Dieses Video ist so berührend, dass ich es noch schnell in den Adventskalender aufnehmen möchte! :-))
Ich wünsch euch ein genauso herzliches Lachen!
Liebe Grüße
euer Copinchen! :-)
Ich wünsch euch ein genauso herzliches Lachen!
Liebe Grüße
euer Copinchen! :-)
Mittwoch, 9. Dezember 2015
9. Türchen: Rentiersalat! :-)
Aus der losen Reihe "Bilder, die mir ein Lachen entlockten" - heute:
Liebe Grüße,
euer Copinchen! :-)
Liebe Grüße,
euer Copinchen! :-)
Dienstag, 8. Dezember 2015
Montag, 7. Dezember 2015
Türchen Nr. 7: Eine tierische Weihnachtsgeschichte Vol.I!
Eine weihnachtliche Soap-Opera aus irgendeinem Mehrzweckstall im Münsterland!
Mäxchen |
Romi aka "Der große Tollpatsch" |
Klein-Resi, WG-Mitbewohnerin |
- Ein immer übel gelaunter Ganter, der schon viele Martinstage überlebt hat
- Eine Katze, die unter einer narzisstischen Störung leidet
- der artigste, bravste und harmloseste Golden Retriever aller Zeiten
- eine Handvoll Meerschweinchen
- die "Cow-Görlies", eine Newcomer-Band aus den frühen 90ern, Verwandtschaft von Klein-Resi
- diverse subversive Elemente, die aus einem Ei geschlüpft sind, aber nichts zu melden haben.
Kapitel 1:
"Uuuuuaaaaaahhh, mir ist soo fad", erklang es an einem viel zu warmen Dezembermorgen aus dem Stall. Romi, Mäxchen und Resi, die Stall-WG-Bewohner, waren gerade mit ihrem Heu-Frühstück fertig und wussten nun nicht so genau, was sie nun bis zum Abendfutter anstellen sollten. Ausbrechen war für Mäxchen seit Resis Einzug und den neuen Nachbarn, der CowGörlies, keine Option mehr, denn alle Zäune waren sehr effektiv verstärkt worden.
Romi gähnte herzhaft, streckte sich einmal vorne, einmal hinten und schubste seinen kleinen Mitbewohner mit der Nase aus dem Stall in den Paddock. Nebenan fiepten die Meerschweinchen "Guten Mooorgen, ihr Riesenbabys" und kicherten dabei unverhohlen.
"Oar, wenn ich nicht von Natur aus Vegetarier wäre, hätte ich die schon längst....", knurrte Romi und fletschte seine Zähne Richtung Meerschweinchenvilla . Kritik an seiner Statur konnte er nicht ausstehen.
"Psst, Großer. Ich habe eine Idee!" wisperte Mäxchen geheimnisvoll. Seine schwarzen Äuglein blitzten unter der gewaltigen Mähne hervor.
"Aha? Was denn?!" murrte der Fuchs. "Und warum flüsterst du eigentlich?"
"Damit die NSA uns nicht belauschen kann, natürlich. Mann, liest du denn nicht bei Twitter mit!" funkelte das Shetty Romi an.
"Öhm...nö? Was ist denn dieses Twitter? Ein neues Glanzspray? Eine Dressurlektion? Oh, warte, bestimmt eine neue Leckerliesorte!" Hocherfreut trabte er mit erhobenen Schweif in die Morgensonne. "Hast du das schon bestellt oder soll ich mal die Reiterin fragen?"
"Meine Güte, wie kann man nur immer ans Futtern denken. Typisch Arabowarmblöd", brummelte Mäxchen in seinen doch ziemlich dichten Winterpelz. "Es ist einfach nicht zu fassen."
"Dä is hald so. Da kannscht eh nix mäh dran rädde!" mischte sich Jammi, der Gänserich ein. "Doof bleibt doof, da hälfe kaa Pille!"
Jammi war nicht nur für seine chronisch schlechte Laune bekannt, auch die Tatsache, dass er als einziger ein Martinsgans- Gemetzel im hessichen Bad Hersfeld überlebt hatte, machte ihn einzigartig. Seine Geschwister "Leckerle" und "HamHam" hatten allerdings nicht soviel Glück. Bei der Erwähnung des Wortes "Leckerlie" schwoll ihm dabei im wahrsten Sinne des Wortes der Hals an.
Romi schnaubte ihn beleidigt an. "Wenn du deinen Brüdern nicht nachfolgen möchtest, hältst du jetzt besser mal den Schnabel, du ... großer weißer Vogel!"
"Hald de Gosch, do blöder Zirkusgaul!"
"Ich WARNE dich! DOOFE GANS!"
"FAUCH!"
Mäxchen rollte die Augen und schob sich energisch zwischen die beiden Streithähne. "ENTWEDER HÖRT IHR MIR JETZT MAL ZU ODER WIR VERGESSEN DAS GANZE EINFACH, OK?"
Beleidigt trat das Shetty mit beiden Hinterhufen gegen das Holz der Stalltüre, um sich Gehör zu verschaffen. Ängstlich warf Romi seinen Kopf hoch und spitzte die Ohren in Richtung Wald. "Oh nein! Ich glaub, die Jäger kommen!" und schon trabte er in seinen Stall und zitterte.
"Ich glaube, es hat gar keinen Zweck", seufzte Mäxchen resigniert. "Das wird ja im Leben nix!"
///////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////
Fortsetzung folgt! :-)
Sonntag, 6. Dezember 2015
Nikolaus, 2. Advent und das 6. Türchen!
Ein Lebenslerngeschenk habe ich für den 2. Advent ausgesucht. Es kann noch ganz viele andere Türen öffnen!
Und zum Nikolaus noch ein kleines Präsent für die BVB-Seelen, die beim gestrigen Match gegen Wolfsburg wohl ähnlich mitgelitten haben wie ich! :-)
Einen schönen Rest-2.Advent wünscht euch das
Copinchen!
Und zum Nikolaus noch ein kleines Präsent für die BVB-Seelen, die beim gestrigen Match gegen Wolfsburg wohl ähnlich mitgelitten haben wie ich! :-)
Einen schönen Rest-2.Advent wünscht euch das
Copinchen!
Samstag, 5. Dezember 2015
5. Türchen: Do they know it's christmas?
Vorhin im Autoradio gehört und -schwupp- war ich 30 Jahre jünger. :-)
Oft kopiert, nie erreicht: Band Aid und "Do they know it's christmas" aus dem Jahr 1984!
Have a good (xmas) time!
Euer Copinchen
Freitag, 4. Dezember 2015
Das 4. Türchen: Stillgestanden!! - äh, gesessen!
Dies hier ist übrigens ein Pic, das von der bezaubernden Jeannie geliked wurde. Sie bat mich, es auf jeden Fall zu posten! Und wenn das kein Anblick ist, bei dem jedem Katzenfreund das Herz aufgeht, weiss ich auch nicht mehr. So sieht's nämlich aus, liebe Schäferhunde! :-))
Liebe Grüße von
Jeannie und Copinchen!
Donnerstag, 3. Dezember 2015
Türchen Nr. 3: Dieser Moment....
...wenn der nichtreitende Partner versucht, euch Mädels beim Pferd-versorgen zu helfen! :-)))
Na, kommt euch das bekannt vor? ;-)
Liebe Grüße
Euer Copinchen!
Na, kommt euch das bekannt vor? ;-)
Liebe Grüße
Euer Copinchen!
Mittwoch, 2. Dezember 2015
Adventskalender: Das 2. Türchen!
Heute gibt es mal ein Hamstervideo! Nager North öffnet sein 2. Türchen (ok, lässt öffnen..) ! :-)
Liebe Grüße vom
Copinchen
Liebe Grüße vom
Copinchen
Dienstag, 1. Dezember 2015
Copines Adventskalender - Türchen Nr. 1!
Ach ja, die Tage werden (wesentlich) kürzer und das Fest der Liebe rückt näher. Um diese dunkle Zeit für mich und euch ein wenig zu verkürzen, habe ich mir folgendes ausgedacht: Dieses Jahr werde ich hier eigene Werke oder/und Fundstücke aus dem WWW präsentieren, die mir besonders gut gefallen haben. Jeden Tag (oder evtl. auch jeden 2.) ein neues Türchen, bis zum großen Finale am 24.12.
Heute: Cuteness Overload - Kätzchen "spricht" im Schlaf!
Zu goldig, das Kleine, oder?
Liebe Grüße
euer Copinchen! :-)
Heute: Cuteness Overload - Kätzchen "spricht" im Schlaf!
Zu goldig, das Kleine, oder?
Liebe Grüße
euer Copinchen! :-)
Samstag, 28. November 2015
Mäxchen bloggt: GALOPP, MAARRSCH!
Huhu, ich bin's mal wieder, liebe Freunde der gepflegten Samstagsnachmittagsunterhaltung, euer Mäxchen! Und es ist mal wieder Zeit für ein Update in Sachen "kleine Eigenheiten beim Warmblöd verstehen leicht gemacht!"
OMG, manchmal glaube ich echt, ich bin im falschen Film. A propos: Kennt ihr die Szene aus dem Streifen "Hidalgo - 3000 Meilen zum Ruhm" mit dem coolen T.J., der in Pferdekreisen ein sehr großer Star ist, wo er am Schluss des Films freigelassen wird und mit der Herde durch die Prärie prescht?
Nun, der große Tollpatsch hielt sich wohl letztens für einen Mustang und wollte genau diese Szene nachspielen. ^^ Ich dachte erst, der macht nur Spaß und rennt jetzt schnurstracks zu seiner Reiterin, die am Zaun stand und mit einem Beutelchen voller Möhren winkte, so wie sonst auch immer! Aber nein, heute, genau jetzt, war wohl der Moment gekommen, um die ganz große Romi-Show abzuziehen.
Ah, das alleine ist ja nicht so schlimm. Aber ich habe immer noch ein wenig Schiss vor Konsequenzen wie ein dickes Bein, das mir wieder Boxenhaft mit dem Dicken einbringen würde. Und das war -gelinde ausgedrückt - wirklich die Hölle auf Erden! Deshalb habe ich mir schon so einen gewissen Blick für seine Gesundheit antrainiert und versuche auch immer, beruhigend auf ihn einzuwirken, wenn er mal droht, die spinnwebenfeinen Nerven zu verlieren. Da war der Film-Hidalgo aber wesentlich gelassener!
Nun, er rannte hin, er rannte her, versuchte, mich zu jagen (aber ich habe da meine strategischen Rückzugsorte, wo er nicht reinpasst! ) liess seine Reiterin mit den leckeren Möhren einfach da stehen. Wie dämlich kann man eigentlich sein? Ich selber konnte da leider auch nicht hin, sonst hätte ich wieder genau in der Schusslinie gestanden. Wenn er den Schweif auf eine bestimmte Art und Weise auf den Rücken zwirbelt, ist mit dem großen Tollpatsch wirklich nicht gut Kirschen essen, und dies war gerade der Fall. Da bleibt man besser bei wech!
Was war nun eigentlich der Grund für dieses sinnlose Vernichten von Grasnarbe und Kalorien? Ich konnte mit meinen radarähnlichen Sinnen wirklich nichts übermäßig verstörendes ausmachen. Keine fremden Pferde, kein Jäger, keine Wildsau, keine blinkenden Sambatänzerinnen weit und breit. Seltsam, wirklich.
Mittlerweile hatte er sich so weit reingesteigert, dass er im Galopp sein gellendstes Wiehern hören ließ. Gut so, das kenne ich schon. Dann ist der Anfall ja bald vorbei. Puh. Es ist wirklich nicht schön, seinen Mitbewohner in einem solch schlimmen psychischen Ausnahmezustand zu sehen. Bitte, liebe tiefen Beugesehnen, haltet durch!!
Nein, er drehte noch ein paar Minuten so am Rad, dass er in Schweiss geriet und dann doch schwitzend, prustend und dampfend beidrehte. Huah, na endlich. Jetz gibt's Leckercheeen!
Die braucht die Reiterin nämlich immer, um mich in den Stall zu locken. Ohne Möhre setz ich da kein Hüfchen rein, das könnt ihr aber glauben! Bin doch nicht von gestern! :-)
Und so kam es, dass der Lange schon in Schweiß geraten war, bevor er auch nur seinen Sattel auf dem Rücken liegen und auch nur einen einzigen Schritt seines Tollpatsch-Trainings absolviert hatte. Dieses fiel dann auch etwas kürzer aus, weil Romi ja auch nicht mehr der aller-allerjüngste ist und sein Pulver für heute schon verschossen hatte.
Resi, dem Kälbchen, hatte ich nachts davon erzählt, als der Dicke wieder draußen auf der Koppel am Pennen war (da ist er immer noch eigen). Wir kicherten zusammen darüber und Resi meinte glatt, das käme vielleicht wegen den drei gehörnten Damen von der Nebenweide, die er mal wieder beeindrucken wollte. Sie hätten neulich gemeint, Romi wäre ja doch nur ein Durchschnittspferd und kein richtiger goldener Held, wie sie zunächst dachten.
Das muss der alte Narziss irgendwie mitbekommen haben! :-))
Es grüßt euch von der (noch) grünen Wiese bzw. dem Turf für durchgeknallte Warmblöder:
Euer Mäxchen! (Demnächst evtl mit Trainerlizenz über 3000 Meilen!) :-)
OMG, manchmal glaube ich echt, ich bin im falschen Film. A propos: Kennt ihr die Szene aus dem Streifen "Hidalgo - 3000 Meilen zum Ruhm" mit dem coolen T.J., der in Pferdekreisen ein sehr großer Star ist, wo er am Schluss des Films freigelassen wird und mit der Herde durch die Prärie prescht?
TJ ist ein echter Star in der Pferdeszene! Hier mit seinem Menschen Viggo Mortensen! |
Nun, der große Tollpatsch hielt sich wohl letztens für einen Mustang und wollte genau diese Szene nachspielen. ^^ Ich dachte erst, der macht nur Spaß und rennt jetzt schnurstracks zu seiner Reiterin, die am Zaun stand und mit einem Beutelchen voller Möhren winkte, so wie sonst auch immer! Aber nein, heute, genau jetzt, war wohl der Moment gekommen, um die ganz große Romi-Show abzuziehen.
Ah, das alleine ist ja nicht so schlimm. Aber ich habe immer noch ein wenig Schiss vor Konsequenzen wie ein dickes Bein, das mir wieder Boxenhaft mit dem Dicken einbringen würde. Und das war -gelinde ausgedrückt - wirklich die Hölle auf Erden! Deshalb habe ich mir schon so einen gewissen Blick für seine Gesundheit antrainiert und versuche auch immer, beruhigend auf ihn einzuwirken, wenn er mal droht, die spinnwebenfeinen Nerven zu verlieren. Da war der Film-Hidalgo aber wesentlich gelassener!
Nun, er rannte hin, er rannte her, versuchte, mich zu jagen (aber ich habe da meine strategischen Rückzugsorte, wo er nicht reinpasst! ) liess seine Reiterin mit den leckeren Möhren einfach da stehen. Wie dämlich kann man eigentlich sein? Ich selber konnte da leider auch nicht hin, sonst hätte ich wieder genau in der Schusslinie gestanden. Wenn er den Schweif auf eine bestimmte Art und Weise auf den Rücken zwirbelt, ist mit dem großen Tollpatsch wirklich nicht gut Kirschen essen, und dies war gerade der Fall. Da bleibt man besser bei wech!
Was war nun eigentlich der Grund für dieses sinnlose Vernichten von Grasnarbe und Kalorien? Ich konnte mit meinen radarähnlichen Sinnen wirklich nichts übermäßig verstörendes ausmachen. Keine fremden Pferde, kein Jäger, keine Wildsau, keine blinkenden Sambatänzerinnen weit und breit. Seltsam, wirklich.
Mittlerweile hatte er sich so weit reingesteigert, dass er im Galopp sein gellendstes Wiehern hören ließ. Gut so, das kenne ich schon. Dann ist der Anfall ja bald vorbei. Puh. Es ist wirklich nicht schön, seinen Mitbewohner in einem solch schlimmen psychischen Ausnahmezustand zu sehen. Bitte, liebe tiefen Beugesehnen, haltet durch!!
Nein, er drehte noch ein paar Minuten so am Rad, dass er in Schweiss geriet und dann doch schwitzend, prustend und dampfend beidrehte. Huah, na endlich. Jetz gibt's Leckercheeen!
Die braucht die Reiterin nämlich immer, um mich in den Stall zu locken. Ohne Möhre setz ich da kein Hüfchen rein, das könnt ihr aber glauben! Bin doch nicht von gestern! :-)
Und so kam es, dass der Lange schon in Schweiß geraten war, bevor er auch nur seinen Sattel auf dem Rücken liegen und auch nur einen einzigen Schritt seines Tollpatsch-Trainings absolviert hatte. Dieses fiel dann auch etwas kürzer aus, weil Romi ja auch nicht mehr der aller-allerjüngste ist und sein Pulver für heute schon verschossen hatte.
Resi, dem Kälbchen, hatte ich nachts davon erzählt, als der Dicke wieder draußen auf der Koppel am Pennen war (da ist er immer noch eigen). Wir kicherten zusammen darüber und Resi meinte glatt, das käme vielleicht wegen den drei gehörnten Damen von der Nebenweide, die er mal wieder beeindrucken wollte. Sie hätten neulich gemeint, Romi wäre ja doch nur ein Durchschnittspferd und kein richtiger goldener Held, wie sie zunächst dachten.
Das muss der alte Narziss irgendwie mitbekommen haben! :-))
Es grüßt euch von der (noch) grünen Wiese bzw. dem Turf für durchgeknallte Warmblöder:
Euer Mäxchen! (Demnächst evtl mit Trainerlizenz über 3000 Meilen!) :-)
Dienstag, 24. November 2015
In memorian Freddie Mercury II
Heute jährt sich wieder einmal der Todestag von Freddie Mercury und auch heute möchte ich seiner gedenken. Ich trage natürlich mein Queen-T-Shirt und summe schon den ganzen Tag "Bohemian Rhapsody" vor mich hin. Ruhe weiter in Frieden, Freddie, du bist immer noch unerreicht!
Eine kleine Auswahl von Youtube-Videos mit den schönsten Songs von Queen, in memorian Freddie:
Du bist unsterblich!
With tears
Copinchen
Eine kleine Auswahl von Youtube-Videos mit den schönsten Songs von Queen, in memorian Freddie:
Du bist unsterblich!
With tears
Copinchen
Donnerstag, 19. November 2015
On the road again...
Manchmal spielen sich auf Deutschlands Straßen Geschichten ab, die glaubt man gar nicht! Aber diese hier ist heute original so passiert, und das kam so:
Da ich ja lt. meinem Profil ein "Mädchen für alles" im Transportwesen bin, habe ich jeden Donnerstag das zweifelhafte Vergnügen, mit einem Sprinter eine belebte Bundesstraße irgendwo im Münsterland zu befahren, um Waren von A nach B zu befördern. Der Verkehr auf dieser Straße sorgt oft für Stirnrunzeln und Augenbrauenhochziehen, ja, sogar das eine oder andere laute und unfeine Schimpfwort soll schon gefallen sein. Es ist halt ein Zubringer für Autobahn und Flughafen, da sind halt viele im Stress und müssen möglichst schnell an den LKW und Bussen vorbeikommen.
Aber darum geht es ja heute auch gar nicht. Vielmehr beschäftigte mich das Problem, dass ein Teil der Strecke nach einer großen Kreuzung nur eingeschränkt befahrbar ist, wegen Asphalterneuerung. Ok, ich war vor einer Woche auch schon da durchgekommen, aber diesmal hatte sich die Straßenmeisterei etwas ganz besonderes einfallen lassen: Ein "Durchfahrtstor" aus Gitterboxen (die fiese Schrammen am Auto machen!) und Paletten und ein paar dieser rotweiss gestreifen Warnbaken mit Lämpchen obendrauf. Damit man das Kunstwerk auch im Dunkeln erkennen kann.
Ein Schild wies darauf hin, dass die max. Fahrzeugbreite 2,2 m nicht überschreiten dürfte. Auf dieses Maß war auch die Schikane errichtet worden, + - 5 oder 6 cm vielleicht. Sauknapp.
Beunruhigenderweise kam hinzu, dass der beinahe baugleiche Sprinter sich das mit dem Geradeausfahren durch die Schikane im allerallerallerletzten Moment anders überlegte und elegant auf die Umleitung links auswich. Nun kroch ich skeptisch auf das Kunstwerk zu, was durchaus in der Berliner Szene für Aufsehen sorgen könnte. Geistesblitzartig rief ich meiner Beifahrerin zu "Schnell den Spiegel anklappen" und das klappte noch rechtzeitig. Knapp passierten wir das Konstrukt ohne Lackschäden und erledigten unseren Job.
Auf dem Rückweg - übrigens ohne Tor! - spielte sich genau an dieser Kreuzung allerdings Dramatisches ab, und ich muss jetzt noch grinsen, wo ich drüber schreibe. :-)
Meine Ampel ist rot und vor uns auf der rechten Seite tut sich nun folgendes Szenario auf:
Darsteller:
Die Mercedesfahrerin rollt mit den Augen, unterlässt es aber zu hupen, um den Streit nicht eskalieren zu lassen. Man kann ja nie wissen.
Die Ampel ist nach wie vor grün, was die Lage nicht verbessert. Dafür ist meine noch rot und gespannt verfolgen wir weiter, was wohl da noch so passiert.
Der Fahrer steigt wieder in seinen Ford K, der Beifahrer folgt ihm auf die Fahrerseite und quengelt wohl durch das geöffnete Fenster (DOCH kein Nichtraucherfahrzeug!), dass er sich weigert, die Fahrt mit ihm fortzusetzen. Au weia, das schaut nach einer handfesten Beziehungskrise aus!
Nun verliert die Dame im Mercedes-Kombi endgültig die Nerven, umkurvt den genau an der Haltelinie zum Linksabbiegen in die Baustelle (mit Schikane, wir erinnern uns) relativ großräumig und schert in - nennen wir es mal so- recht ungünstigem Winkel in die Baustellenkunst ein.
Es war so ein bißchen wie der Hund, der mit dem Stöckchen im Maul quer durch das schmale Gartentor laufen will.
Das klappt auch nicht.
Links von mir das nach wie vor zankende Ford K-Duo und links von mir eine gutsituierte Dame, die ihren schicken Kombi vor und zurück rangiert, um durch den Flaschenhals zu gelangen. Und just in dem Moment wird meine Ampel endlich oder leider grün und ich muss weiterfahren!
Wie das wohl ausgegangen sein könnte?
Hat die Mercedesfahrerin ihren Wagen noch vor Ort gegen einen schmalen und kurzen Ford K älteren Baujahres getauscht?
Haben die beiden Holländer sich wieder versöhnt?
Und wenn ja, wieviele Ampelphasen hat das wohl noch gedauert?
Hat es Beschwerden wegen der Schikane beim Land Nordrhein-Westfalen gegeben?
Und final:
Was könnte die Ampel wohl noch für Geschichten erzählen, wenn sie sprechen könnte?
Ich wünschte, sie könnte. ;-)
Greetz from the road
Copinchen!
Da ich ja lt. meinem Profil ein "Mädchen für alles" im Transportwesen bin, habe ich jeden Donnerstag das zweifelhafte Vergnügen, mit einem Sprinter eine belebte Bundesstraße irgendwo im Münsterland zu befahren, um Waren von A nach B zu befördern. Der Verkehr auf dieser Straße sorgt oft für Stirnrunzeln und Augenbrauenhochziehen, ja, sogar das eine oder andere laute und unfeine Schimpfwort soll schon gefallen sein. Es ist halt ein Zubringer für Autobahn und Flughafen, da sind halt viele im Stress und müssen möglichst schnell an den LKW und Bussen vorbeikommen.
Aber darum geht es ja heute auch gar nicht. Vielmehr beschäftigte mich das Problem, dass ein Teil der Strecke nach einer großen Kreuzung nur eingeschränkt befahrbar ist, wegen Asphalterneuerung. Ok, ich war vor einer Woche auch schon da durchgekommen, aber diesmal hatte sich die Straßenmeisterei etwas ganz besonderes einfallen lassen: Ein "Durchfahrtstor" aus Gitterboxen (die fiese Schrammen am Auto machen!) und Paletten und ein paar dieser rotweiss gestreifen Warnbaken mit Lämpchen obendrauf. Damit man das Kunstwerk auch im Dunkeln erkennen kann.
Ein Schild wies darauf hin, dass die max. Fahrzeugbreite 2,2 m nicht überschreiten dürfte. Auf dieses Maß war auch die Schikane errichtet worden, + - 5 oder 6 cm vielleicht. Sauknapp.
Beunruhigenderweise kam hinzu, dass der beinahe baugleiche Sprinter sich das mit dem Geradeausfahren durch die Schikane im allerallerallerletzten Moment anders überlegte und elegant auf die Umleitung links auswich. Nun kroch ich skeptisch auf das Kunstwerk zu, was durchaus in der Berliner Szene für Aufsehen sorgen könnte. Geistesblitzartig rief ich meiner Beifahrerin zu "Schnell den Spiegel anklappen" und das klappte noch rechtzeitig. Knapp passierten wir das Konstrukt ohne Lackschäden und erledigten unseren Job.
Auf dem Rückweg - übrigens ohne Tor! - spielte sich genau an dieser Kreuzung allerdings Dramatisches ab, und ich muss jetzt noch grinsen, wo ich drüber schreibe. :-)
Meine Ampel ist rot und vor uns auf der rechten Seite tut sich nun folgendes Szenario auf:
Darsteller:
- Ein Ford K mit niederländischem Kennzeichen, dazu 2 Männer
- Ein Mercedes Benz Kombi mit einer blonden Dame am Steuer, mit etwas Abstand dahinter
- Die Überbreiten-Falle vom Straßenverkehrsamt
- die schon lange grün anzeigende Ampel.
Die Mercedesfahrerin rollt mit den Augen, unterlässt es aber zu hupen, um den Streit nicht eskalieren zu lassen. Man kann ja nie wissen.
Die Ampel ist nach wie vor grün, was die Lage nicht verbessert. Dafür ist meine noch rot und gespannt verfolgen wir weiter, was wohl da noch so passiert.
Der Fahrer steigt wieder in seinen Ford K, der Beifahrer folgt ihm auf die Fahrerseite und quengelt wohl durch das geöffnete Fenster (DOCH kein Nichtraucherfahrzeug!), dass er sich weigert, die Fahrt mit ihm fortzusetzen. Au weia, das schaut nach einer handfesten Beziehungskrise aus!
Nun verliert die Dame im Mercedes-Kombi endgültig die Nerven, umkurvt den genau an der Haltelinie zum Linksabbiegen in die Baustelle (mit Schikane, wir erinnern uns) relativ großräumig und schert in - nennen wir es mal so- recht ungünstigem Winkel in die Baustellenkunst ein.
Es war so ein bißchen wie der Hund, der mit dem Stöckchen im Maul quer durch das schmale Gartentor laufen will.
Das klappt auch nicht.
Links von mir das nach wie vor zankende Ford K-Duo und links von mir eine gutsituierte Dame, die ihren schicken Kombi vor und zurück rangiert, um durch den Flaschenhals zu gelangen. Und just in dem Moment wird meine Ampel endlich oder leider grün und ich muss weiterfahren!
Wie das wohl ausgegangen sein könnte?
Hat die Mercedesfahrerin ihren Wagen noch vor Ort gegen einen schmalen und kurzen Ford K älteren Baujahres getauscht?
Haben die beiden Holländer sich wieder versöhnt?
Und wenn ja, wieviele Ampelphasen hat das wohl noch gedauert?
Hat es Beschwerden wegen der Schikane beim Land Nordrhein-Westfalen gegeben?
Und final:
Was könnte die Ampel wohl noch für Geschichten erzählen, wenn sie sprechen könnte?
Ich wünschte, sie könnte. ;-)
Greetz from the road
Copinchen!
Samstag, 14. November 2015
Je suis Paris!
Es ist so unfassbar, was gestern während des Freundschafts-Fussballspiels Frankreich -Deutschland geschah.
Erst die lauten Geräusche, die ich erst mit Chinaböllern aus dem Fanblock verwechselte, dann der Kommentator Tom Bartels in der ARD, der sein Entsetzen kaum verbergen konnte, als bekannt wurde, was vor dem Stadion und in der ganzen Stadt passierte. Die Evakuierung der hochrangigen Politiker, die Tatsache, dass die Zuschauer das Stadion zunächst nicht verlassen durften, die ahnungslosen Akteure, die erst nach Abpfiff von der Situation erfuhren, damit keine Massenpanik im Stadion aufkommen würde.
Dann die Bilder aus Paris, der Stadt der Liebe, eigentlich, nun die Stadt der Angst, des Terrors, im Ausnahmezustand. Was dann geschah, ist bekannt, über die Medien, das Internet, die Presse.
WARUM?
War der Anschlag auf Charlie Hebdo im Januar noch nicht genug? Der Krieg in Syrien, der tausende Verzweifelte in Heimatlose verwandelt und die hier zum Gängelband unserer schlichtweg ratlosen EU-Politiker werden?
WAS WOLLT IHR, IHR HIRNLOSEN IDIOTEN, DIE IHR EUCH FÜR EIN LEERES VERSPRECHEN EINEN VERDAMMTEN SPRENGSTOFFGÜRTEL UMSCHNALLT UND HUNDERTE UNSCHULDIGE MIT IN DEN TOD NEHMT?
Was hat man euch dafür versprochen? Und ihr glaubt es auch noch?
Der Islam ist eine friedliche Religion, für die Menschen, nicht GEGEN die Menschen. Genau wie das Christentum, das Judentum, der Hinduismus.
So wie ich im Januar "Je suis Charlie!" schrieb, schreibe ich heute in Gedenken an die Opfer vom 13. November 2015 in Paris "Je suis Paris" und trauere mit Paris, mit Frankreich, mit der Demokratie.
Ich hoffe so sehr, dass die Menschen, die gerade hier unter gefährlichsten Umständen Schutz suchen, nicht mit den unsäglichen Dschihadisten verwechselt werden, nur weil sie dieselbe Hautfarbe haben mögen. Und finde immer noch "refugeeswelcome".
Ich bete nicht so oft, aber in diesen Tagen werde ich für Paris beten, für die Opfer dieser abscheulichen Taten, nur nicht für die Täter.
Je suis Paris, pray for Paris, pray for peace and freedom.
Erst die lauten Geräusche, die ich erst mit Chinaböllern aus dem Fanblock verwechselte, dann der Kommentator Tom Bartels in der ARD, der sein Entsetzen kaum verbergen konnte, als bekannt wurde, was vor dem Stadion und in der ganzen Stadt passierte. Die Evakuierung der hochrangigen Politiker, die Tatsache, dass die Zuschauer das Stadion zunächst nicht verlassen durften, die ahnungslosen Akteure, die erst nach Abpfiff von der Situation erfuhren, damit keine Massenpanik im Stadion aufkommen würde.
Dann die Bilder aus Paris, der Stadt der Liebe, eigentlich, nun die Stadt der Angst, des Terrors, im Ausnahmezustand. Was dann geschah, ist bekannt, über die Medien, das Internet, die Presse.
WARUM?
War der Anschlag auf Charlie Hebdo im Januar noch nicht genug? Der Krieg in Syrien, der tausende Verzweifelte in Heimatlose verwandelt und die hier zum Gängelband unserer schlichtweg ratlosen EU-Politiker werden?
WAS WOLLT IHR, IHR HIRNLOSEN IDIOTEN, DIE IHR EUCH FÜR EIN LEERES VERSPRECHEN EINEN VERDAMMTEN SPRENGSTOFFGÜRTEL UMSCHNALLT UND HUNDERTE UNSCHULDIGE MIT IN DEN TOD NEHMT?
Was hat man euch dafür versprochen? Und ihr glaubt es auch noch?
Der Islam ist eine friedliche Religion, für die Menschen, nicht GEGEN die Menschen. Genau wie das Christentum, das Judentum, der Hinduismus.
So wie ich im Januar "Je suis Charlie!" schrieb, schreibe ich heute in Gedenken an die Opfer vom 13. November 2015 in Paris "Je suis Paris" und trauere mit Paris, mit Frankreich, mit der Demokratie.
Ich hoffe so sehr, dass die Menschen, die gerade hier unter gefährlichsten Umständen Schutz suchen, nicht mit den unsäglichen Dschihadisten verwechselt werden, nur weil sie dieselbe Hautfarbe haben mögen. Und finde immer noch "refugeeswelcome".
Ich bete nicht so oft, aber in diesen Tagen werde ich für Paris beten, für die Opfer dieser abscheulichen Taten, nur nicht für die Täter.
Je suis Paris, pray for Paris, pray for peace and freedom.
Merci beaucoup, Berlin! |
Samstag, 7. November 2015
Kommt Weihnachten dieses Jahr wieder so überraschend?
Ok, es ist die dunkle Jahreszeit, die wieder Einzug gehalten hat, es ist November. Der Monat, in dem man normalerweise mit dem ersten Saisonschnupfen teeschlürfend und wollbedeckt eingemummelt auf dem Sofa fläzt und Outdoor-Aktivitäten eher kritisch gegenübersteht, weil es dauernd regnet. Nicht zu vergessen der fiese Wintereinbruch im November 2005, als wir uns von einem Tag auf den anderen mit einem halben Meter Neuschnee konfrontiert sahen!
Dieses Jahr sieht das bisher noch ganz anders aus. Die Geranien auf der Terrasse finden, dass Frühling ist und geben wieder richtig Gas. Romi, das Pferd, ächzt sich schwitzend unter dem dicken Winterpelz, den er sich leichtsinnigerweise Anfang Oktober schon wachsen ließ, im Tollpatsch-Training über den Reitplatz. Ich sitze ebenfalls leicht transpirierend unterm Helm im T-Shirt obendrauf und musste sogar wieder Fliegenspray für uns benutzen, denn die kleinen Biester sind ebenfalls wieder präsent. Ein komisches November-Feeling ist das!
An Weihnachten verschwendet man eigentlich unter solchen Bedingungen keinen Gedanken.
"Man" ist aber anscheinend nicht der Einzelhandel und die Discounter. Hier wird dem verdutzten Kunden in Shorts und Flipflops seit Beendigung der Halloweenfeierlichen partiell bereits ein "Frohes Fest" gewünscht!
Die Fernsehwerbespots werden auch immer mehr auf das Jahresendzeitfest getrimmt, hier und da ein noch etwas zaghaftes "Jingle Bells" eingebaut und bei Aldilidlpenny gibt es schon vertrocknete Lebkuchen und Pfeffernüsse, weil die schon seit gefühlten 8 Wochen in den Regalen liegen und gar nichts Feierliches mehr antriggern. Sondern nur das schlechte Gewissen, denn wenn man sich ein Vierteljahr lang einer Marzipankartoffel-Mast unterzieht, tritt man zum Jahreswechsel (Stichwort "Gute Vorsätze"!!) garantiert einem Fitness-Studio oder gar den Weight-Watchers als verzweifeltes Mitglied bei, um die angefutterten Pfunde wieder loszuwerden. Womöglich sogar schon VOR Weihnachten! ;-)
Zum Glück ist in dieser Gegend noch kein weihnachtlich geschmückter Tannenbaum aufgetaucht, denn hier ist es noch traditionell so, dass erst der Totensonntag abgewartet wird. Aber dann, DANN wird richtig aufgerüstet! Gerüchteweise soll schon ein Flugzeugpilot in einem Vorgarten von Warendorf gelandet sein statt am Flughafen Münster-Osnabrück, weil er von Lasershow und grellen Lichterketten so irritiert war, dass er das Einfamilienhaus für den Tower hielt. Aber das ist nur eine urban Legend, die sich hier so erzählt wird. ;-)
So ist das in diesen schnellebigen Zeiten. Leute, bewahrt die Ruhe! Ich weiss, das Leben ist kurz, aber man kann es noch kürzer gestalten, wenn man dauernd zwischen Weihnachten und Ostern hin und her hetzt. Die Konsumtempel machen es einem allerdings auch nicht wirklich leicht.
Mal noch habe ich Weihnachts-Sperre und bin immun gegen die Versuchungen des Einzelhandels. Denn ein wirkliches Gefühl für das Fest der Liebe mag in diesen schwierigen Zeiten noch nicht wirklich aufkommen.
Und damit meine ich nicht die warme Witterung!
Ein gemütliches novemberliches Wochenende wünscht euch
das Copinchen! :-)
Dieses Jahr sieht das bisher noch ganz anders aus. Die Geranien auf der Terrasse finden, dass Frühling ist und geben wieder richtig Gas. Romi, das Pferd, ächzt sich schwitzend unter dem dicken Winterpelz, den er sich leichtsinnigerweise Anfang Oktober schon wachsen ließ, im Tollpatsch-Training über den Reitplatz. Ich sitze ebenfalls leicht transpirierend unterm Helm im T-Shirt obendrauf und musste sogar wieder Fliegenspray für uns benutzen, denn die kleinen Biester sind ebenfalls wieder präsent. Ein komisches November-Feeling ist das!
An Weihnachten verschwendet man eigentlich unter solchen Bedingungen keinen Gedanken.
"Man" ist aber anscheinend nicht der Einzelhandel und die Discounter. Hier wird dem verdutzten Kunden in Shorts und Flipflops seit Beendigung der Halloweenfeierlichen partiell bereits ein "Frohes Fest" gewünscht!
Die Fernsehwerbespots werden auch immer mehr auf das Jahresendzeitfest getrimmt, hier und da ein noch etwas zaghaftes "Jingle Bells" eingebaut und bei Aldilidlpenny gibt es schon vertrocknete Lebkuchen und Pfeffernüsse, weil die schon seit gefühlten 8 Wochen in den Regalen liegen und gar nichts Feierliches mehr antriggern. Sondern nur das schlechte Gewissen, denn wenn man sich ein Vierteljahr lang einer Marzipankartoffel-Mast unterzieht, tritt man zum Jahreswechsel (Stichwort "Gute Vorsätze"!!) garantiert einem Fitness-Studio oder gar den Weight-Watchers als verzweifeltes Mitglied bei, um die angefutterten Pfunde wieder loszuwerden. Womöglich sogar schon VOR Weihnachten! ;-)
Zum Glück ist in dieser Gegend noch kein weihnachtlich geschmückter Tannenbaum aufgetaucht, denn hier ist es noch traditionell so, dass erst der Totensonntag abgewartet wird. Aber dann, DANN wird richtig aufgerüstet! Gerüchteweise soll schon ein Flugzeugpilot in einem Vorgarten von Warendorf gelandet sein statt am Flughafen Münster-Osnabrück, weil er von Lasershow und grellen Lichterketten so irritiert war, dass er das Einfamilienhaus für den Tower hielt. Aber das ist nur eine urban Legend, die sich hier so erzählt wird. ;-)
So ist das in diesen schnellebigen Zeiten. Leute, bewahrt die Ruhe! Ich weiss, das Leben ist kurz, aber man kann es noch kürzer gestalten, wenn man dauernd zwischen Weihnachten und Ostern hin und her hetzt. Die Konsumtempel machen es einem allerdings auch nicht wirklich leicht.
Mal noch habe ich Weihnachts-Sperre und bin immun gegen die Versuchungen des Einzelhandels. Denn ein wirkliches Gefühl für das Fest der Liebe mag in diesen schwierigen Zeiten noch nicht wirklich aufkommen.
Und damit meine ich nicht die warme Witterung!
Ein gemütliches novemberliches Wochenende wünscht euch
das Copinchen! :-)
Dienstag, 3. November 2015
Jeannie & Friends: Neues von Cassidy!
Hallo, hier ist mal wieder eure bezaubernde Jeannie mit Neuigkeiten aus dem fernen Langley! Ihr wisst schon, Cassidy, der kleine schwarze Kater, den sie "Bipawd" nennnen - zweipfotig. Der hält den Laden auf Trab, das könnt ihr aber glauben!
Vorbei die Zeiten, in denen er nur müde in seinem Prachtbettchen lag und die Folgen der schweren Infektion der Hinterbein-Stümpfe auskurierte! Ich habe ja schon einiges über seine Fortschritte gepostet. Und jetzt wird der Kerl auch noch größer und größer und was der Hammer an sich ist: Er bekommt lauter weisse Haare auf dem Rücken!!
Wäre er ein Pferd, würde er "ausschimmeln", wie man sagt. Aber vielleicht geht das auch wieder weg. Weil Cassidy ja ein "MiracleKitten", also Wunderkätzchen ist, kann da ja alles mögliche passieren. Mir persönlich wäre es ja lieber, wenn er so wundervoll pechschwarz bliebe, wie ich es bin. ;-)
In dieser Bilderserie kann man das gut sehen:
Super-Cassi hat sich also durchgesetzt. Aber mal ehrlich: Dem kann man wirklich nicht böse sein! :-)
Ab und zu bekommt er sogar "Damenbesuch":
Und natürlich wird weiter an seinem Problemchen getüftelt!
Dieses Video ist schon einen Monat alt, er hat seitdem schon wieder tolle Fortschritte gemacht. :-)
Rock on, kleiner Held und wir beobachten dich weiter! Und es müsste schon mit dem Teufel zugehen, wenn Mama Shelly dich nicht so ins Herz geschlossen hat, dass sie dich für immer behalten will!
Liebe Grüße aus good old Germany
von der bezaubernden Jeanny! :-)
Vorbei die Zeiten, in denen er nur müde in seinem Prachtbettchen lag und die Folgen der schweren Infektion der Hinterbein-Stümpfe auskurierte! Ich habe ja schon einiges über seine Fortschritte gepostet. Und jetzt wird der Kerl auch noch größer und größer und was der Hammer an sich ist: Er bekommt lauter weisse Haare auf dem Rücken!!
Wäre er ein Pferd, würde er "ausschimmeln", wie man sagt. Aber vielleicht geht das auch wieder weg. Weil Cassidy ja ein "MiracleKitten", also Wunderkätzchen ist, kann da ja alles mögliche passieren. Mir persönlich wäre es ja lieber, wenn er so wundervoll pechschwarz bliebe, wie ich es bin. ;-)
In dieser Bilderserie kann man das gut sehen:
Der Typ rechts ist übrigens Shellys Kater Barty! |
Da muss Cassidy doch mal gucken....(man beachte Bartys Gesichtsausdruck!) |
Hier sieht Cassidy aus wie ein Gummibärchen, finde ich! :-) |
"HAU AB, BARTY! ICH BIN HIER DER STAR DER TRUPPE!" |
Cassidy gewinnt natürlich das Duell und Barty guckt in die Röhre! |
Super-Cassi hat sich also durchgesetzt. Aber mal ehrlich: Dem kann man wirklich nicht böse sein! :-)
Ab und zu bekommt er sogar "Damenbesuch":
Und natürlich wird weiter an seinem Problemchen getüftelt!
Rock on, kleiner Held und wir beobachten dich weiter! Und es müsste schon mit dem Teufel zugehen, wenn Mama Shelly dich nicht so ins Herz geschlossen hat, dass sie dich für immer behalten will!
Liebe Grüße aus good old Germany
von der bezaubernden Jeanny! :-)
Samstag, 31. Oktober 2015
Happy Halloween 2015!
Angst muss man bei diesen finstren Gesellen nicht wirklich haben! |
Wenn der mal groß ist, möchte er gerne ein Flughund werden! |
Auch jetzt nicht SOOO furchteinflößend ... |
Wer mag bei dem Anblick noch Spanferkel essen? Höchstens Kürbissuppe! |
Einmal SO zur Reitstunde erscheinen: Unbezahlbar! |
Man kann sein trautes Heim umgestalten... Lecker Mettfüße zubereiten |
KINDER! KOMMT REIN, HEUT GIBTS HIRN MIT SPINNE!
|
Man sieht also, es gibt viele Möglichkeiten, Halloween zu feiern und dabei kreativ zu werden! Ich finde, es gibt schlimmeres. Die richtigen Gruselgestalten nämlich, die in diesen Tagen ständig von sich reden machen: Die Typen von Pegida, Hogesa, AfD und anderem Gesindel.
Feiert schön Halloween und gruselige Grüße vom
Copinchen (gerade mit dem Besen unterwegs)!
Mittwoch, 28. Oktober 2015
Mäxchen bloggt: Die Schöne und das Biest!
Ouhaouhaouhaouhaouhaouhaouohaouha.
Ich hab es ja schon angekündigt: Wir haben Nachwuchs bekommen! Also nicht im biologischen Sinn, aber es handelt sich tatsächlich um ein Tierkind. Es ist zwar beinahe so groß wie ich, aber natürlich noch lange nicht so alt und weise wie euer Mäxchen. Und - es riecht.
Also, ähm, nicht nach Lavendel oder Rosenelixir, sondern eher nach Kuhstall.
Das ist auch kein Wunder, denn es handelt sich in der Tat um ein kleines Rindvieh!
Es ist ein schokobraunes Mädel, fünf Monate alt und hört auf den Namen "Resi". Und es hat ein eigenes Zimmer in unserem Stall bekommen, direkt neben uns Jungs.
Sie ist relativ ruhig, frisst und fladet (und das riecht tatsächlich nicht wie ein Einhornpüpschen!) und lässt hin und wieder ein langgezogenes "MUUUUUUH" hören!
Ich finde ja, sie ist ganz ok und mag vor allen Dingen unsere Möhren nicht fressen (JUHU!), hübsch ist sie auch mit ihren tollen braunen Augen und dem puscheligen Fell und naja, an den Geruch gewöhnt man sich schon. So sehe ich das!
Der Große hingegen: AUWEIA!
Der war ja schon immer ein bißchen strange, und das mit dem Schaf neulich hat ihn ja auch fast umgehauen. Aber jetzt EIN KALB mit im Stall. IN SEINEM STALL! Das ist ja wohl die HÖHE!
Ich war ja auch ein bißchen angefressen, aber so, wie der sich anstellt, das glaubt ihr ja nicht. Der ist geschlagene vier Tage nicht in den Stall gegangen und hat hinten auf der Weide unter den Bäumen geschlafen. Ehrlich! Mit seiner mittlerweile recht langen Mähne schaute er tatsächlich aus wie ein Obdachloser. Hihi, und gemuffelt hat er natürlich dann auch!
Seine Reiterin hatte ihre liebe Not mit dem aufgeregten Tollpatsch, der ging nicht mal nach dem Reiten in den Stall, um sich dort seine Möhrenration zu holen. Und dann hat die auch noch mit der Kleinen gekuschelt! Die Empörung von Romi kannte keine Grenzen mehr und ich musste mir die ganze Zeit sein Gejammer und Klagen anhören. "Das geht doch nicht! Die stiehlt mir ja die Show hier! Ich bin der Tollste und Schönste hier und jetzt rennen alle zu der doofen Kuh! Unfassbar! Warum tut man mir das an? Mir, dem talentiertesten, begabtesten (ok, Springen mal ausgenommen!) und begnadetsten Fuchs, den man je gesehen hat?! Warum?"
So ging das in einer Tour, bis mir die kleinen Plüschöhrchen fast geblutet hätten. Aber einen Fuss in den Stall setzen? Icke? Nee, eher wasch ick mir nich!
So stur kann kein Esel der Welt sein. Der stand vorm Stall, scharrte mit seinen Hufen und schmollte wie ein Jährling, dem man sein Lieblingsspielzeug weggenommen hat.
Das werden noch harte Zeiten für den Tollpatsch. Denn Resi soll mit uns auf eine große Koppel und sogar noch ein "Schwesterchen" bekommen! (OMG!)
Der hat schon 20 KG abgenommen, auf jeder Seite. Neulich schlackerte der Sattelgurt im gewohnten Loch. Uh, dann steht es wirklich schlimm um ihn. Ich werde mal wieder meinen Dr. psych rausholen und ihn hinten auf der Koppel "auf die Couch" legen. Gesprächstherapie ist das Effektivste bei einem Narzissten. ;-)
Der wird schon wieder!
Und ich berichte weiter über die Lage.
Bis dahin grüßt euch
euer phantastisches Mäxchen! ;-)
PS.: Gestern hat Resi mir zugezwinkert. Die ist ja schon ganz süß...
So hat Kollege Fridolin geschaut, als ich ihm das per Whatsapp geschrieben habe! |
Ich hab es ja schon angekündigt: Wir haben Nachwuchs bekommen! Also nicht im biologischen Sinn, aber es handelt sich tatsächlich um ein Tierkind. Es ist zwar beinahe so groß wie ich, aber natürlich noch lange nicht so alt und weise wie euer Mäxchen. Und - es riecht.
Also, ähm, nicht nach Lavendel oder Rosenelixir, sondern eher nach Kuhstall.
Das ist auch kein Wunder, denn es handelt sich in der Tat um ein kleines Rindvieh!
Es ist ein schokobraunes Mädel, fünf Monate alt und hört auf den Namen "Resi". Und es hat ein eigenes Zimmer in unserem Stall bekommen, direkt neben uns Jungs.
Sie ist relativ ruhig, frisst und fladet (und das riecht tatsächlich nicht wie ein Einhornpüpschen!) und lässt hin und wieder ein langgezogenes "MUUUUUUH" hören!
Ich finde ja, sie ist ganz ok und mag vor allen Dingen unsere Möhren nicht fressen (JUHU!), hübsch ist sie auch mit ihren tollen braunen Augen und dem puscheligen Fell und naja, an den Geruch gewöhnt man sich schon. So sehe ich das!
Der Große hingegen: AUWEIA!
Der war ja schon immer ein bißchen strange, und das mit dem Schaf neulich hat ihn ja auch fast umgehauen. Aber jetzt EIN KALB mit im Stall. IN SEINEM STALL! Das ist ja wohl die HÖHE!
Ich war ja auch ein bißchen angefressen, aber so, wie der sich anstellt, das glaubt ihr ja nicht. Der ist geschlagene vier Tage nicht in den Stall gegangen und hat hinten auf der Weide unter den Bäumen geschlafen. Ehrlich! Mit seiner mittlerweile recht langen Mähne schaute er tatsächlich aus wie ein Obdachloser. Hihi, und gemuffelt hat er natürlich dann auch!
Seine Reiterin hatte ihre liebe Not mit dem aufgeregten Tollpatsch, der ging nicht mal nach dem Reiten in den Stall, um sich dort seine Möhrenration zu holen. Und dann hat die auch noch mit der Kleinen gekuschelt! Die Empörung von Romi kannte keine Grenzen mehr und ich musste mir die ganze Zeit sein Gejammer und Klagen anhören. "Das geht doch nicht! Die stiehlt mir ja die Show hier! Ich bin der Tollste und Schönste hier und jetzt rennen alle zu der doofen Kuh! Unfassbar! Warum tut man mir das an? Mir, dem talentiertesten, begabtesten (ok, Springen mal ausgenommen!) und begnadetsten Fuchs, den man je gesehen hat?! Warum?"
So ging das in einer Tour, bis mir die kleinen Plüschöhrchen fast geblutet hätten. Aber einen Fuss in den Stall setzen? Icke? Nee, eher wasch ick mir nich!
So stur kann kein Esel der Welt sein. Der stand vorm Stall, scharrte mit seinen Hufen und schmollte wie ein Jährling, dem man sein Lieblingsspielzeug weggenommen hat.
Das werden noch harte Zeiten für den Tollpatsch. Denn Resi soll mit uns auf eine große Koppel und sogar noch ein "Schwesterchen" bekommen! (OMG!)
Der hat schon 20 KG abgenommen, auf jeder Seite. Neulich schlackerte der Sattelgurt im gewohnten Loch. Uh, dann steht es wirklich schlimm um ihn. Ich werde mal wieder meinen Dr. psych rausholen und ihn hinten auf der Koppel "auf die Couch" legen. Gesprächstherapie ist das Effektivste bei einem Narzissten. ;-)
Der wird schon wieder!
Und ich berichte weiter über die Lage.
Bis dahin grüßt euch
euer phantastisches Mäxchen! ;-)
PS.: Gestern hat Resi mir zugezwinkert. Die ist ja schon ganz süß...
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