Dienstag, 22. März 2016

@die Täter der Terroranschläge von Brüssel, Paris und Charlie Hebdo!

Sagt mal, merkt ihr eigentlich noch was? Warum jagt ihr Flughäfen und U-Bahnstationen in die Luft? Nicht zuletzt euch selber? Gehts noch? Seid ihr komplett verrückt oder einfach nur auf Droge? Hat man euch tatsächlich die Jungfrauen im Jenseits versprochen, und wenn ja, wie naiv ist es denn bitte, das zu glauben?
Habt ihr auch nur einen Augenblick darüber nachgedacht, was ihr da anrichtet? Seid ihr total verrückt oder einfach nur doof? Seid ihr so voller Hass auf den Westen, weil ihr eigentlich einfach nur neidisch seid, weil es hier ganz ok ist zu leben und bei euch nur Chaos, Krieg und Mord? Könnt ihr euch nur so ausdrücken? Oder ist es ein Typ, der meint, das Sagen zu haben und ihr folgt ihm einfach blind, ohne nachzudenken? Hat irgendjemand das Recht, euch zu befehlen "Los, jagt euch selber in die Luft und nehmt noch ein paar Unschuldige mit?
Ist es der Glaube an einen Gott, der euch so ausrasten lässt? Was glaubt ihr, ist das dann für ein Gott? Ein friedlicher? Habt ihr euch schon mal Gedanken darüber gemacht, wie ihr euren Gott hier im christlichen Abendland präsentiert? Und euren Glauben, der in euren Augen der einzig Wahre ist?
Warum wollt ihr so grausam sein? Wollt ihr überhaupt so grausam sein oder ist es tatsächlich eine Substanz, eine Droge, der ihr euch verschrieben habt und die euch dazu treibt?

Kann das alles denn logisch sein, vernünftig? Wollt ihr wirklich selber gehasst werden? Geächtet, verachtet, sollen eure Namen bespuckt werden? Sollen eure Befehlshaber wirklich denken "Meine Güte, wie doof ist denn der Achmed, jagt sich selber in die Luft wegen ein paar vagen Versprechungen?"

Ich habe nur eine Antwort auf alle diese Fragen: Ich habe keine Angst vor euch. Ich lebe für den Moment und ich denke, ihr solltet euch nicht für dumm verkaufen lassen. Wenn es noch nicht zu spät für euch ist.

Meine Gedanken sind bei den Angehörigen der Opfer. Die Trauer über das Geschehene braucht ihre Zeit und dann wird weitergelebt.

Ihr kriegt uns nicht unter, ihr Loser. Ihr seid tot.


Samstag, 19. März 2016

Reitschulgeschichten: Er ist ein echtes Pony!

In der kleinen, netten Reitschule, in der ich zur Zeit unterrichte, hat sich einiges getan: Die zwar kreuzbrave, aber doch schon in die Jahre gekommene Ponydame Moni hat tatkräftige Unterstützung in ihrer Größenordnung bekommen!
Der pfiffige Wallach erobert gerade die Herzen der Schülerinnen im Sturm.
"Doni" ist aber auch wirklich liebenswert mit seinem "Kleiner-Onkel"-Look, also Schimmel mit vielen schwarzen Flecken und Punkten, der eher kräftig zu nennenden Leibesmitte (erstmal nen passenden Sattel für ihn finden, oh!) und dem gewitzten Blick! Da er die letzte Zeit eher als Rasenmäher denn als Reitpony verbrachte, ist er momentan eher nicht das absolute Bewegungswunder, aber er ist aufgrund seiner geringen Größe und der Sonderlackierung ein Typ, der sofort das Vertrauen der kleineren Reiterinnen und Reiter im Sturm erobert. Aber nicht vergessen: Doni ist ein echtes Pony mit all deren Ecken und Kanten, wie es im Buche steht!
Mich persönlich erinnert er spontan an die Werke des englischen Zeichners Norman Thelwell und ich denke, ähnliche Szenen werden wir mit ihm demnächst im Unterricht erleben! Ich freu mich drauf (solange es ungefährlich bleibt, natürlich) und auch darüber, dass die kleine Moni sich nun langsam auf ihre wohlverdiente Rente einstellen darf und nicht mehr täglich im Unterricht eingesetzt werden muss. Ihre Rente genießt sie natürlich weiterhin hier am Hof und wird von ihren Pflegerinnen weiterhin altersgemäß bewegt und noch mehr betüdelt!
So ist es eine gute Lösung, finde ich, und ich werde natürlich regelmäßig von den Schelmereien (und die hat er, das erkennt man schon am Blick) berichten. Versprochen! :-)

Liebe pferdige Grüße vom
Copinchen und dem Fleckenpony Doni!

Dienstag, 15. März 2016

Narben

Was bleibt nach einer Verletzung oder einer Operation als meist unschön sichtbares Mal auf der Haut zurück?
Richtig, eine Narbe.
Mehr oder weniger ausgeprägt, je nach Körperstelle leicht zu verdecken oder auch nicht.
Die meisten schämen sich für Narben, verstecken sie, werden bei ihrem Anblick immer wieder an diese Verletzung oder den chirurgischen Eingriff erinnert. Fühlen sich entstellt und wie ein häßliches Entlein.
Manche heilen leicht, werden sogar wieder unsichtbar, andere wiederum schmerzen noch lange Zeit und bleiben reizbar. Stören. Sehen scheinbar hässlich aus, entzünden sich, um nicht in Vergessenheit zu geraten. Bringen ihren "Besitzer" immer wieder in die Situation zu erklären, woher sie stammt, sollte sie mal ans Tageslicht geraten. Viele Narbenträger wollen gar nicht an die Entstehung erinnert werden, es ist ihnen peinlich. Manchmal wird man bedauert, möglicherweise auch ausgelacht oder hinterrücks belästert. Deshalb sind Narben in unserem Kulturkreis nicht gesellschaftsfähig und müssen zwangsläufig verdeckt werden. Nichts ist schlimmer als in den negativen Fokus der hiesigen Lach- und Spaßgesellschaft zu geraten!
Dabei zeugen Narben nur von erlebtem Leid, und das ist keinesfalls peinlich! Man muss nur selbstbewusst genug sein, jenen Lästermäulchen mitzuteilen, dass man Schlimmes überstanden hat und froh ist, dass eine Narbe zurückgeblieben sei, dass die Verletzung geschlossen und nichts Böseres daraus entstanden ist. Aber mach das mal! Meistens wird nichts draus, weil man eben doch nicht selbstsicher genug ist. Stattdessen zieht man den Ärmel tiefer runter, schliesst den Reissverschluss der Jacke höher oder/und zieht sich die Hose höher, um zu verstecken.
Es gibt allerdings noch eine andere, gefährlichere Art von Narben, die wesentlich schmerzhafter ist als die bekanntere Variante. Die immer aufs neue wieder aufzubrechen droht, die man nicht sehen, aber hin und wieder mehr oder weniger spüren kann, die ihren "Besitzer" vernichten kann: Das sind die Narben, die seelische Verletzungen hinterlassen haben!
Diese heilen generell sehr schlecht wieder zu einem kompletten Ganzen zusammen, weil sie sehr fragil sind und ihren Träger immer wieder subtil daran erinnern, dass sie noch vorhanden sind. Die jede Menge Erinnerungen abgespeichert haben, die sich auf Nachfrage nur bruchstückhaft oder gar nicht äußern lassen, die sich so tief eingegraben haben in das umliegende Gewebe, dass man sie auch gar nicht mehr ignorieren kann. Jede Kleinigkeit in der Umwelt, im Umfeld, im Zwischenmenschlichen ruft allzu leicht eine erneute Reizung der Narbe hervor. Wird man darauf angesprochen, zieht man sich daher reflexhaft zurück, um keine erneute Verletzung zu riskieren, die unweigerlich kommt, denn seelische Narben werden in unserer Leistungsgesellschaft nicht anerkannt. Man ist "anders" mit einer solchen unsichtbaren Geschichte, wird leicht ausgegrenzt, und bevor das geschieht, ergreift man lieber selber die Flucht und krabbelt ganz nach hinten in das Schneckenhaus, um das Telefon zu ignorieren und die Türklingel nicht mehr zu hören. Die Folge ist Isolation. Schlimmstenfalls dauerhaft.
Deutschland hat auch solche Narben, und Deutschland läuft zur Zeit große Gefahr, einige sehr große wieder neu aufbrechen zu lassen. Das Schneckenhaus steht schon bereit!
Ich finde, einige haben sich am "Superwahlwochenende" echt verwählt, gedankenlos, mit der breiten Masse (wie immer auch diese mobilisiert werden konnte!) mitgegangen, um eventuell eben nicht ausgegrenzt zu werden. Ohne sich weiter zu informieren, was sie da angekreuzt haben. Einfach mal so, dem Mainstream folgend. Protestwahl? Da muss ich doch mal bittersüss lachen!

Was immer jemanden dazu bewegt hat, die AfD oder gar die NPD zu wählen, ich werde es nicht nachvollziehen können. Dazu sind meine Narben viel zu tief.

Nachdenklich,
euer Copinchen!

Samstag, 12. März 2016

Babytime bei den TinyKittens!

Ouhaouhaouha! Da hat man aber alle Hände voll zu tun bei den TinyKittens in British Columbia!
Ihr erinnert euch sicher an den kleinen "zweibeinigen" Cassidy, von dem ich vor einiger Zeit berichtete? Nun, von ihm kann man behaupten, dass er wohl bei seiner Ziehmama Shelly sein Zuhause gefunden hat. Ein Happy End für den schönen Kater, dem das Schicksal so übel mitgespielt hat! Er ist glücklich und wohlauf und für sein kleines Problem wird alles getan, damit er ein tolles Katzenleben haben kann. Wirklich alles, und damit hat er das ganz große Los gezogen. Ich gönne es ihm von Herzen und ich werde natürlich weiter über ihn berichten! :-)

Aber.....was ich eigentlich posten wollte, ist folgendes: Dies trug sich am 10. März 2016 in Cassidys Nähe zu! Eine hochtragende Katze wurde aus der angrenzenden Kolonie eingefangen, zu TinyKittens gebracht und das kam dabei heraus:

Nummer 1....


.... und Nummer 2...


.... und da sind es schon drei...!


And finally:


Woooooooooooww! 4 neugeborene Kätzchen!

Mamakatze "Sable" ist nun erstmal beschäftigt mit ihrer Rasselbande, die natürlich zunächst erstmal jede Menge Milch haben möchte und ansonsten viel schlafen wird. Aber das wird sich natürlich in naher Zukunft ändern! Alle sind soweit gesund und munter, es wird aber ein wenig mit der Flasche nachgeholfen, weil die Zwerge wirklich sehr, sehr hungrig sind und Sable mit der Produktion ein wenig hinterherhinkt.
Alles Gute für dich, Sable, und herzlichen Glückwunsch zum Babyglück! :-)

Und sie wird nicht konkurrenzlos bleiben, denn "Mama in spe" Neelix hat den "Babybauch-Contest" nur knapp verloren, wird also auch in Kürze ihre Babys bekommen! Alle sind schon furchtbar gespannt, ob alles so gut läuft wie bei Sable und ihren Kleinen. Ich drücke die Daumen!

Hier könnt ihr Mamas und Babies selbst im Livestream beobachten:
http://livestream.com/tinykittens/savina

An dieser Stelle möchte ich aber kurz darauf hinweisen, dass es schon soooooo viele Katzenbabies gibt und man vielen Kätzchen und Katzen sehr viel Leid ersparen kann, wenn man seine Katze oder den Kater kastrieren lässt! Kätzchen sind zwar wunderhübsch und supersüß, aber wie gesagt, es gibt sehr sehr viele (Ungewollte!) davon und nicht allen geht es so gut wie Sable oder Neelix oder auch mir!
Ich bin allerdings kastriert, weil ich nach draußen darf und ich würde gerne Pflegekinder annehmen, aber eigene... ähm nee, lieber nicht, nachher landen die auch noch im Tierheim, so wie ich früher! Und das macht echt wenig Laune, auch wenn man sich gut um uns kümmert. Ein eigenes Zuhause mit eigenem Personal ist viel, vieeel cooler! :-)
In diesem Sinne, einen tollen Caturday und viel Spaß beim Babies gucken!
In love
eure Jeannie!

Mittwoch, 9. März 2016

Mäxchen bloggt: Mit Rrumba-Zzumba in den Vorfrühling!

Hallo, liebe Freunde des hopsenden Shetty-Freestylers! Ich grüße euch!

Jungejunge, bei uns geht es ja neuerdings hoch her. Und das auf meine alten Tage, schließlich bin ich ja kein Teenieshetty mehr! Aber:

Diesen Move...


...und diesen hier ...



na klar, den hier auch!..




... und auch den hier!
bekomme ich immer noch sehr gut auf die Reihe. Denn: Der Frühling naht, ich kann ihn schon riechen!
Mit dem großen Tollpatsch kann ich allerdings nicht wirklich mithalten! Und der übt sich zur Zeit im hippologischen Breakdance. Der macht sich gerade richtig fit für seine Bikinifigur. Und die Performance kann sich tatsächlich richtig sehen lassen! So latschig wie er sonst manchmal einherschleicht, muss ich mich da echt mal wundern.
 Ich zeig euch mal ein paar Beispiele (weil er sich mit seinem Recht am eigenen Bild immer so anstellt) die er neulich auf wirklich  ENGSTEM RAUM (Matschpaddock) dargeboten hat:

Beispiel A: Der Freelancer (schwebend bei E)

Der doppelte Toeloop mit Einbeinstütze (hier etwas unsauber h.l.)


Die Rollkur (man beachte den dafür typischen steifen Rücken)


Der "Winker" mit 3maligen Ausschlagen!

Ihr seht selber, wir sind momentan alle ganz schön locker in der Hüfte! Und warum? Weil die ersten Haare des dicken Winterpelzes ausfallen, weil es schon viel länger hell ist, weil das Gras anfängt zu wachsen (nicht schnell genug, so wie jedes Jahr!) und... weil unsere Koppel leider immer noch nicht geöffnet wurde!
Da steht nämlich immer noch sooo viel Wasser drauf wie im Ententeich nebenan und das ist leider gar nicht gut für
a) den großen Tollpatsch (UNFALLGEFAHR! 2016 im Stall bleiben müssen geht mal GAR NICHT!)
b) die Grasnarbe (denn wo wir toben, da wächst kein Gras mehr! *g*)
c) den Zaun, den mach ich nämlich so wie er ist, innerhalb von 2 Minuten platt. HIHI!

Da fällt mir ein.... Können Kühe eigentlich gut schwimmen?

Das muss ich gleich erstmal googlen. Solange machen wir hier noch ein wenig Rrumba-Zzumba im Paddock und freuen uns auf den Frühling, bis wir endlich auf der großen Koppel um die Wette buckeln können. Klein Resi trainiert bereits heimlich mit, aber dem alten Freestyler Romi macht glaube ich so schnell keiner was vor. Wenn der irgendetwas kann, dann bocken!
Und wer muss ihm dann abends die ausgerenkten Wirbel wieder einrenken?
Na, ratet mal....*grummel*

Liebe Vorfrühlingsgrüße von eurem
Mäxchen (Tollpatschphysiotherapeut und www.Shetty-für-allesdotcom.de)

Samstag, 5. März 2016

Es ist soweit: "Der Klassiker" steht heute an!

Geha oder Pelikan, Adidas oder Puma, Mercedes oder Audi, all' das ist heute pupsegal! Denn heute zählt nur eins: Dortmund oder Bayern!

Oder besser ausgedrückt. Der
  gegen den
 Der Klassiker halt!

Diese beiden Herren in ihrem ganz persönlichen Duell um die Torjägerkanone:



Also ich bin schon ganz aufgeregt. Wer wird gewinnen, die sympathischen Schwarzgelben oder die zur Arroganz neigenden Roten aus Süddeutschland?


Danke, @Opel_Deutschland! :-)

Eine kleine Zeitreise im Bild dazu vom ZDFmoma:


Zur Einstimmung eine Zusammenfassung von 1998/1999:



Um 18:30 Uhr wird das heutige Spiel endlich angepfiffen. Bis dahin muss ich noch ein wenig Nervennahrung besorgen, denn das geht an die Substanz! Und natürlich sind meine Daumen für die sympathischen Schwarzgelben aus dem Ruhrpott gedrückt. Bitte gewinnt!! :-)))

Fussballerische Grüße vom
Copinchen (heute im BVB-Dress mit der Rückennummer 23)!

Empfohlener Beitrag

Eine weihnachtliche Soap-Opera aus irgendeinem Mehrzweckstall im Münsterland! Die HauptdarstellerInnen: Mäxchen Romi aka "...