Tja, wenn man so ausgeliefert in einem Wartezimmer beim Zahnarzt sitzt, schießen einem ziemlich viele Gedanken durch den Kopf, aber einer überlagert sie alle mühelos. Und der brüllte mittlerweile durch meine Hirnwindungen: "WANN BIN ICH ENDLICH DRAN UND WERDE MEINE SCHMERZEN LOS?" Und direkt dahinter her: "SOS! MAYDAY! HOLT MICH HIER RAUS!" denn der kleine Max bekam nun langsam, aber sicher seine 5 Minuten des Rabaukentums. Längst gab er sich nicht mehr damit zufrieden, mit der flachen Hand an die Wände zu klatzen oder den Matchboxautos eine neue Funktion als Flugobjekte zu verleihen. Nein, nun bekam er auch noch Hunger und die draußen brausende Kirmes bot ja so einiges an Leckereien, gerade für die Kleinen.
"ICH WILL EIN EIS, MAMA!" tat er plötzlich mit kräftiger Stimme kund, dringend an seine Erziehungsberechtigte gewandt.
"Gleich, Schatz. Der Papa muss erst noch..."
"NICHT GLEICH! JETZT! SCHOKO UND VANILLE!" Mäxchen machte gleich Nägel mit Köpfen und gab seine Bestellung auf.
Die Mutter, immer noch in eine Ausgabe der "Landlust" vertieft, schien derlei schon gewöhnt, denn sie blickte nicht mal auf. Stoisch wiederholte sie ihr "Gleich, Schatz, der Papa muss erst.." um an gewohnter Stelle von den Forderungen des Youngsters unterbrochen zu werden. Respekt an die Geduld der Mittzwanzigerin, die hatte anscheinend Nerven wie Drahtseile.
So ging es noch ein wenig hin und her und Loriot hätte an der Szene seine helle Freude gehabt. Ich auch, wären da nicht diese pochenden Schmerzen mit Klopfen und Kieferklemme..
Die magische Tür öffnete sich jetzt wieder und ich hob so hoffnungsvoll den Kopf, als wäre ich eine Verdurstende und jemand reichte mir die letzte Cola vor der Wüste. Aber nein, ein weiteres Frau-Kind-Gespann betrat das Wartezimmer und nahm Plätze ein. Hier handelte es sich aber offenbar bei dem blondschopfigen Jungen um den Patienten, denn er hielt sich die Wange. Die Dame war wohl auch nicht die Mutter des Jungen - ich nenne ihn jetzt mal Moritz - denn sie telefonierte hektisch und gestresst mit wohl eben dieser. "Die Gesundheitskarte hast du.. ja... wann geboren? Ach ja stimmt.... ach, das wird schon nicht so schlimm sein... was? Nee, der sitzt hier neben mir...sind noch 3 vor uns, ja... ja.... das kann noch ein bißchen dauern..... Ok, wir sehen uns. Tschau!"
Hm, dieser Moritz schien das genaue Gegenteil vom Max zu sein. Leise und bleich saß er still auf dem Kinderstühlchen, schüchtern wagte er gar nicht, irgend etwas anzufassen. Während Mäxi immer noch lauthals sein SchoVani-Eis forderte.
Kam ich aus diesem Vorhof der Erziehungshölle jemals wieder heraus? Oder irgendeiner von diesen Personen? Mir kam der Song von den Eagles in den Sinn, Hotel California, und besonders die Textzeile "You can check in every time you want, but you'll never leave..." Ja, willkommen beim Zahnarzt California, mitten in einer bekirmesten Kleinstadt im nördlichen Münsterland. Loriot würde mittlerweile wohl ausrasten vor Begeisterung, würde er noch unter uns weilen.
Das Muttertier schien nun endlich mit der April-Ausgabe der "Landlust" durch zu sein und plötzlich funktionierten ihre kognitiven Fähigkeiten wieder. Sie sprang auf, reichte dem Sprößling seine Jacke und verließ eilig das Wartezimmer. Mit ihm, was ich als sehr wohltuend empfand! Hach! Endlich Ruhe im Saal!
Tja, das dachte ich jedenfalls, denn auf einmal schien sich Moritz an seine Sprache zu erinnern und nörgelte los: "Dauert das noch lange? Mir ist laaaangweiliiig!"
Oh nein, nicht der jetzt auch noch.
Die Dame schob ihm ein Bilderbuch hin. Das gute alte Bilderbuch würde augenblicklich wieder für Ruhe sorgen. Ein Hoch auf..
"Ach maaa. Das kenn ich schon", begehrte der Blondschopf auf und das wiederholte sich bei allen 4 vorhandenen Bilderbüchern. Offenbar saß Moritz öfter in Wartezimmern herum.
Auf einmal hatte die Dame eine ganz grandiose Idee: Sie tippte was auf ihrem Smartphone ein und plötzlich brachen Bagger, Maschinengewehre, Silvesterraketen und Hubschrauber über das kleine Wartezimmer herein. Meine unbegeisterte Mine dazu wurde konsequent ignoriert. Was zum Teufel...?
"WILLKOMMEN ZU EINER NEUEN EPISODE VON 'LEGOLAND IST ABGEBRANNT' auf YOUTUBE. GLEICH GEHTS WEITER NACH EINER KURZEN WERBEUNTERBRECHUNG!"
Das träume ich doch jetzt nur, oder? So wie diese gesamte Zahnschmerzsache doch eigentlich nur ein Alptraum sein kann. Oder? ODER?
Nein. Es ging nach der kurzen Werbeunterbrechung weiter mit dem abgefackelten Legoland, und zwar in voller Lautstärke. Hatte die Dame noch nichts von der segensreichen Erfindung der Ohrstöpsel gehört, die man in einem solchen Fall gerne verwendet? Zur Schonung der noch nicht abgeburnten Umwelt?
Anscheinend nicht, denn sie widmete sich nun in aller Gemütsruhe der Lektüre einer Ausgabe von .. na ratet mal... richtig: Der Landlust.
Nach weiteren 3 Folgen von "LEGOLAND IN GEFAHR" fand sich auch Mäxchen mitsamt Mutter und einem Rieseneis Schoko-Vanille wieder im Wartezimmer ein.
"OH GEIL, JUTJUP-LEGOLAND! MAMA, MACH MA MEIN TABLET AN!"
Und so kam es, dass ich simultan in den Genuss von 2 verschiedenen Episoden von "LEGOLAND IST ABGEBRANNT" kam und ich weiss gar nicht, welche mehr in meinem Schädel dröhnte. Immerhin hielten Max & Moritz derweil die Klappe und als ich ENDLICH ins Behandlungszimmer gerufen wurde, warf mir die Sprechstundenhilfe einen vielsagenden Blick zu.
"Schöne neue Welt, nich?"
Ich nickte bejahend, bevor ich mich in den gefürchteten Stuhl des Zahnarztes begab. Heute aber kam er mir vor wie der Himmel auf Erden.
BEYOND GOOD AND EVIL - WELCOME TO MY WORLD! Das Leben ist kein Ponyhof und manchmal bekommt die zweite Maus erst den Käse. Hier bekommt ihr einen kleinen Eindruck meiner Gedanken über alltägliche Dinge, mit denen wir uns herumschlagen müssen, meine Tiere und den Rest der Welt. :-) Ihr könnt mich auf Twitter treffen unter @Copine001!
Sonntag, 29. April 2018
Mittwoch, 18. April 2018
Das Wartezimmer from Hell - Kirmes innen und außen!
Wenn man von doch recht starken Schmerzen geplagt wird und auch nicht gerade eine ruhige Nacht damit verbracht hat, wenn man sein Gesicht immer stärker anschwellen sieht, feste Nahrung zum Schreckgespenst wird und nicht nur deshalb irgendwie schlechte Laune hat, dann sehnt man sich nur noch danach, dass es endlich aufhört. Aufhört zu puckern und zu pochen, zu schmerzen und zu nerven und dass es einfach wieder so wird wie vorher.
Mit einem Gewissen, das noch schlechter ist als ein Liter Milch, der tagelang in der prallen Sonne stand, erinnere ich mich daran, dass ich im letzten Jahr einen Termin zur Entnahme des nun stark marodierenden Weisheitszahnes aus - ja, aus Feigheit, aus Angst eben - platzen ließ, mit einer eher fadenscheinigen Begründung. Damals war es auch nicht so schlimm gewesen und ich dachte, noch ein paar ruhige Jahre mit ihm gemeinsam verbringen zu können. Dass das blöde Ding so undankbar ist und mir heute die Hölle so heiss macht - wer konnte das denn ahnen? Ok, mein Zahnarzt vielleicht..
Egal. Ich bin im Hier und Jetzt und nachdem ich einen Parkplatz fand, den ich auch nach einer Tortur bestimmt wiederfinden würde, begab ich mich in die Notfallpraxis. Freundlich wurde ich begrüßt, eventuell ein wenig bedauert und zum Warten ins gleichnamige Zimmer geschickt. Drei Patienten, teils mit, teils ohne Begleitung harrten hier schon der Dinge und ich setzte mich brav auf ein Stühlchen, hoffend, dass das hier jetzt ratz-fatz ginge mit der ruhebringenden Erlösung. Denn Ruhe war das zweite, nach dem ich mich sehnte - einfach nur Ruhe haben und einigermaßen schmerzfrei sein. War das denn zuviel verlangt?
Ja, war es. Denn mit der Ruhe war es nicht weit her! Das wurde schlagartig klar, als ein Patient, der seine Kleinfamilie zur moralischen Unterstützung dabei hatte, das Zimmer Richtung Behandlungsraum verließ. Ein kleiner Junge mit Undercut-Frisur nebst seiner jugendlichen Mutter waren wohl Garanten dafür, dass jetzt gleich das Entertainment-Programm losgehen würde. Allerdings nicht das für die leidgeprüften Patienten, sondern eher das für den kleinen Jungen.. ach, ich nenne ihn jetzt einfach mal Max, der Einfachheit halber.
Während man selber als Kind in Wartezimmern immer dazu angehalten wurde, ruhig zu bleiben und anderen Menschen nicht auf den Keks zu gehen, und sich auch weitestgehend daran hielt! - scheint diese goldene Regel stark an Gültigkeit eingebüßt zu haben. Denn - ich ahnte es bereits im Vorfeld - Max hatte jetzt schon keinen Bock mehr, brav mit seinem mitgebrachten Tablet Counter Strike oder ähnlich Wertvolles für Kiddies um die vier Jahre zu zocken. Wenn ich nochmal zurückdenke, waren für Jungs in dem Alter immer Spielzeugautos, Bauklötze und Bilderbücher interessant, aber bloß keine Unordnung in die Spielecke bringen! Für uns Mädels gab es Teddys und Püppchen zum Spielen oder auch mal ein einfaches Puzzle und rosafarbene Bilderbücher ohne Actionhelden. Selten wurden diese Dinge allerdings exzessiv benutzt, denn sie sahen immer aus wie ladenneu und weilten geordnet in einer bunten Kiste, die auch als Notsitz diente, auf ihre Einsätze. Meist saßen wir Kinder doch still und fromm neben unseren Erziehungsberechtigten, denn wir sollten ja niemandem auf den Keks gehen...
Aber die Zeiten haben sich geändert. Das musste ich heute einmal mehr feststellen, als Klein-Max so langsam, aber sicher zu Hochform auflief. Jetzt schubste er die Spielzeugautos carambolageartig vom Kindertischchen und verlangte nach einem Eis. Draußen sei ja schließlich Kirmes, und er müsse hier drinnen darben und auf seinen mutmaßlicheen Erzeuger warten.
Kurzum: Mäxchen quengelte und fing derweil an, mit den Händen lautstark gegen die Regipswände zu klatschen, um seinen Bedürfnissen mehr Nachdruck zu verleihen.
Für eine weitere wartende, wahrscheinlich zahngepeinigte Dame und für mich, die gerade ihre eigene Kirmes im linken hinteren Unterkiefer beherbergte, ein Grund, genervte Blicke gen Himmel zu senden.
Die zahlreich ausgelegten Zeitschriften interessierten mich schon nicht mehr, denn ich konnte mich auf kein geschriebenes Wort mehr konzentrieren, Ein Wunder, dass ich die Autofahrt hierher schon schadlos überstanden hatte, denn meine Fahrkünste waren bereits nach 3 Minuten auf ein Mimimum beschränkt! Die Schmerztabletten, dich ich mir in der Nacht schon eingepfiffen hatte, taten ihr übriges, nur eins nicht mehr: Schmerzen lindern.
Die Mutter des Mäxchens, der mittlerweile dazu übergegangen war, selbige mit den heruntergefallenen Matchboxautos zu traktieren, machte indes einen eher ruhigen Eindruck. Sie schien derlei gewohnt zu sein und hatte bereits resigniert, denn sie studierte dabei scheinbar gelassen eine Ausgabe der "Landlust - das Magazin für Stil und Wohnkultur" aus dem ausliegenden Stapel. Stil und Wohnkultur ging diesem Wartezimmer derweil völlig ab.
Plötzlich öffnete sich die Türe der Hoffnung und die andere Dame wurde gerufen. Wie der geölte Blitz schoss sie der Sprechstundenhilfe hinterher, mich mit meinem Schicksal allein zurücklassend. Mäxchen konnte hingegen nicht anders, in die sich schließende Tür noch einen kleinen VW-Käfer zu werfen, traf allerdings nur die Glasscheibe. Nicht mal dieser Beinahe-Schaden brachte die Mutter zum Aufblicken und belustigt grinste ich in mich hinein und stellte mir vor, wie sehr sie sich wohl nach einem idyllischen Bauernhaus mit weißen Tischdecken, stilvoller Silberdeko und lindgrünen Vorhängen sehnen mochte. Ohne den zerstörerischen Sohnemann, womöglich.
Zwei Dinge würden mir das Leben nun spontan erleichtern: 1. Die Tür ginge auf und ich würde Mutter und Max nun meinerseits innerlich Adieu sagen dürfen oder 2. der Vater kehrte endlich aus der Kammer des Schreckens zurück, nahm Frau und Kind und alle zusammen stürzten sich ins bunte Treiben der Fahrgeschäfte und Losbuden und zu allererst zum Eismann, um Mäxens Hunger auf leere Kohlenhydrate zu stillen.
Eine Uhr hatte ich gar nicht dabei, aber es muss nun schon eine Stunde vergangen sein, seit ich mich still und introvertiert auf mein Stühlchen gesetzt hatte. Aus Gründen gab es auch keine Zeitanzeige im Warteraum. Hm.
Da! Die Tür öffnete sich. Möglichkeit 1. oder 2.?
Irrtum. Aber wenn ihr wissen wollt, welche Option sich nun auftat, dann lest euch auf jeden Fall die nächste Episode des Wartezimmers from Hell durch! ;-)
Mit einem Gewissen, das noch schlechter ist als ein Liter Milch, der tagelang in der prallen Sonne stand, erinnere ich mich daran, dass ich im letzten Jahr einen Termin zur Entnahme des nun stark marodierenden Weisheitszahnes aus - ja, aus Feigheit, aus Angst eben - platzen ließ, mit einer eher fadenscheinigen Begründung. Damals war es auch nicht so schlimm gewesen und ich dachte, noch ein paar ruhige Jahre mit ihm gemeinsam verbringen zu können. Dass das blöde Ding so undankbar ist und mir heute die Hölle so heiss macht - wer konnte das denn ahnen? Ok, mein Zahnarzt vielleicht..
Egal. Ich bin im Hier und Jetzt und nachdem ich einen Parkplatz fand, den ich auch nach einer Tortur bestimmt wiederfinden würde, begab ich mich in die Notfallpraxis. Freundlich wurde ich begrüßt, eventuell ein wenig bedauert und zum Warten ins gleichnamige Zimmer geschickt. Drei Patienten, teils mit, teils ohne Begleitung harrten hier schon der Dinge und ich setzte mich brav auf ein Stühlchen, hoffend, dass das hier jetzt ratz-fatz ginge mit der ruhebringenden Erlösung. Denn Ruhe war das zweite, nach dem ich mich sehnte - einfach nur Ruhe haben und einigermaßen schmerzfrei sein. War das denn zuviel verlangt?
Ja, war es. Denn mit der Ruhe war es nicht weit her! Das wurde schlagartig klar, als ein Patient, der seine Kleinfamilie zur moralischen Unterstützung dabei hatte, das Zimmer Richtung Behandlungsraum verließ. Ein kleiner Junge mit Undercut-Frisur nebst seiner jugendlichen Mutter waren wohl Garanten dafür, dass jetzt gleich das Entertainment-Programm losgehen würde. Allerdings nicht das für die leidgeprüften Patienten, sondern eher das für den kleinen Jungen.. ach, ich nenne ihn jetzt einfach mal Max, der Einfachheit halber.
Während man selber als Kind in Wartezimmern immer dazu angehalten wurde, ruhig zu bleiben und anderen Menschen nicht auf den Keks zu gehen, und sich auch weitestgehend daran hielt! - scheint diese goldene Regel stark an Gültigkeit eingebüßt zu haben. Denn - ich ahnte es bereits im Vorfeld - Max hatte jetzt schon keinen Bock mehr, brav mit seinem mitgebrachten Tablet Counter Strike oder ähnlich Wertvolles für Kiddies um die vier Jahre zu zocken. Wenn ich nochmal zurückdenke, waren für Jungs in dem Alter immer Spielzeugautos, Bauklötze und Bilderbücher interessant, aber bloß keine Unordnung in die Spielecke bringen! Für uns Mädels gab es Teddys und Püppchen zum Spielen oder auch mal ein einfaches Puzzle und rosafarbene Bilderbücher ohne Actionhelden. Selten wurden diese Dinge allerdings exzessiv benutzt, denn sie sahen immer aus wie ladenneu und weilten geordnet in einer bunten Kiste, die auch als Notsitz diente, auf ihre Einsätze. Meist saßen wir Kinder doch still und fromm neben unseren Erziehungsberechtigten, denn wir sollten ja niemandem auf den Keks gehen...
Aber die Zeiten haben sich geändert. Das musste ich heute einmal mehr feststellen, als Klein-Max so langsam, aber sicher zu Hochform auflief. Jetzt schubste er die Spielzeugautos carambolageartig vom Kindertischchen und verlangte nach einem Eis. Draußen sei ja schließlich Kirmes, und er müsse hier drinnen darben und auf seinen mutmaßlicheen Erzeuger warten.
Kurzum: Mäxchen quengelte und fing derweil an, mit den Händen lautstark gegen die Regipswände zu klatschen, um seinen Bedürfnissen mehr Nachdruck zu verleihen.
Für eine weitere wartende, wahrscheinlich zahngepeinigte Dame und für mich, die gerade ihre eigene Kirmes im linken hinteren Unterkiefer beherbergte, ein Grund, genervte Blicke gen Himmel zu senden.
Die zahlreich ausgelegten Zeitschriften interessierten mich schon nicht mehr, denn ich konnte mich auf kein geschriebenes Wort mehr konzentrieren, Ein Wunder, dass ich die Autofahrt hierher schon schadlos überstanden hatte, denn meine Fahrkünste waren bereits nach 3 Minuten auf ein Mimimum beschränkt! Die Schmerztabletten, dich ich mir in der Nacht schon eingepfiffen hatte, taten ihr übriges, nur eins nicht mehr: Schmerzen lindern.
Die Mutter des Mäxchens, der mittlerweile dazu übergegangen war, selbige mit den heruntergefallenen Matchboxautos zu traktieren, machte indes einen eher ruhigen Eindruck. Sie schien derlei gewohnt zu sein und hatte bereits resigniert, denn sie studierte dabei scheinbar gelassen eine Ausgabe der "Landlust - das Magazin für Stil und Wohnkultur" aus dem ausliegenden Stapel. Stil und Wohnkultur ging diesem Wartezimmer derweil völlig ab.
Plötzlich öffnete sich die Türe der Hoffnung und die andere Dame wurde gerufen. Wie der geölte Blitz schoss sie der Sprechstundenhilfe hinterher, mich mit meinem Schicksal allein zurücklassend. Mäxchen konnte hingegen nicht anders, in die sich schließende Tür noch einen kleinen VW-Käfer zu werfen, traf allerdings nur die Glasscheibe. Nicht mal dieser Beinahe-Schaden brachte die Mutter zum Aufblicken und belustigt grinste ich in mich hinein und stellte mir vor, wie sehr sie sich wohl nach einem idyllischen Bauernhaus mit weißen Tischdecken, stilvoller Silberdeko und lindgrünen Vorhängen sehnen mochte. Ohne den zerstörerischen Sohnemann, womöglich.
Zwei Dinge würden mir das Leben nun spontan erleichtern: 1. Die Tür ginge auf und ich würde Mutter und Max nun meinerseits innerlich Adieu sagen dürfen oder 2. der Vater kehrte endlich aus der Kammer des Schreckens zurück, nahm Frau und Kind und alle zusammen stürzten sich ins bunte Treiben der Fahrgeschäfte und Losbuden und zu allererst zum Eismann, um Mäxens Hunger auf leere Kohlenhydrate zu stillen.
Eine Uhr hatte ich gar nicht dabei, aber es muss nun schon eine Stunde vergangen sein, seit ich mich still und introvertiert auf mein Stühlchen gesetzt hatte. Aus Gründen gab es auch keine Zeitanzeige im Warteraum. Hm.
Da! Die Tür öffnete sich. Möglichkeit 1. oder 2.?
Irrtum. Aber wenn ihr wissen wollt, welche Option sich nun auftat, dann lest euch auf jeden Fall die nächste Episode des Wartezimmers from Hell durch! ;-)
Sonntag, 15. April 2018
Das Wartezimmer from Hell - Wie alles begann!
Wir alle kennen das wohl leider: Man hat abends schon so ein seltsames Kribbeln in der unteren Gesichtshälfte und am Morgen dann die Bescherung. In diesem Fall leider kein Lottogewinn, sondern eine ziemlich deutlich angeschwollene Gesichtshälfte nebst ebensolchem Übeltäter, einem marodierenden Weisheitszahn. Natürlich nicht ohne epischen Schmerzhintergrund. Das zwiebelt und klopft und puckert!
Ein Blick auf den Kalender verrät mir: Mist. Es ist Samstag morgen and the weekend is just beginning. Na, das wird ja ein Spaß, denn der ganze Zirkus macht nicht den Eindruck, als würde mit einer Kompresse aus Kamille und Salbei direkt alles wieder gut. Selbst die zuverlässigen Schmerztabletten scheinen ohne Wirkung zu bleiben. Und der Montagmorgen ist noch weit! Zu HÜLFE!
Was also tun: Den zahnärztlichen Notdienst in Anspruch nehmen, natürlich. Und das so schnell wie möglich.
Es ist gerade einmal 7:42 Sternenzeit (weil ich vor Schmerzen Sternchen sehe, die um meinen Zahn der Weisheit zu kreisen scheinen). Also Internet an und recherchieren. Wer würde wohl als dienstbarer Geist zur Verfügung stehen, um mich von der Pein zu befreien? Vielleicht sogar mein neuer Lieblings-Zahndoc?
Das Internet preist auf den entsprechenden Seiten nur eine Service-Hotline für den Landkreis an. Mit einer Bandansage. Willkommen im Jahr 2018.
Die Dame teilt mir hiermit mit, dass ich mich auch für einen anderen Notdienst in einer anderen Stadt entscheiden könne, da in meiner Stadt sowieso kein Notdienst zur Verfügung stünde. Ich überlege genervt, wie weit mich meine Autofahr-Skills wohl noch bringen, wenn ich noch eine ganz kleine Schmerztablette einwerfe. Zunehmend genervt vernehme ich die Bandansagen-Dame, die mir eine Notfallpraxis im Nachbarort anpreist. Alternativlos, wohlgemerkt, obwohl es hier in der Gegend eigentlich eine wahre Zahnärzte-Schwemme gibt. Aber nur diese eine Nummer wird genannt. Ich wähle sie mit zitternden Fingern. Erwähnte ich eigentlich irgendwann schon einmal, dass ich eine Riesenangst vorm Zahnarzt habe? Und dann noch als Notfall!
Aber anders lässt sich der Zustand meines Unterkiefers leider nicht mehr beschönigend beschreiben. Es schmerzt wie Sau, klopft, schwillt immer noch mehr an und ich bekomme den Mund gar nicht mehr auf. Es fühlt sich ein bißchen an wie ein CD-Player-Schlitz am Autoradio, nur mit weniger Spielraum.
"Der gewünschte Gesprächspartner ist zur Zeit nicht erreichbar" , teilt mir eine andere, wesentlich strengere Computerdame mit. Ouha.
"Bitte versuchen Sie es später noch einmal!" raunzt sie weiter. Wäre ich ein Cocker-Spaniel, würde ich die Ohren hängen lassen bis auf den Fußboden. Da ringt man sich einmal durch, der Stimme der Vernunft zu folgen und eine Zahnarztpraxis aufzusuchen, bevor man vor Schmerzen explodiert, und dann sowas. Enttäuschend.
Ich beherzige den Tipp und versuche es später noch einmal. Und noch später und noch später und noch später auch noch mal. Und jedesmal verzweifle ich ein bißchen mehr. Komm, einmal noch und... da geht tatsächlich ein MENSCH ans andere Ende der Leitung! Juhu!
Vor lauter Überraschung lasse ich fast das Telefon fallen. Dann melde ich mich aber korrekt und trage mein Anliegen vor.
"Dann sollten Sie aber so schnell wie möglich hier vorbeikommen", schlägt die Nichtcomputerstimme heiter vor. Ja klar, deshalb ruf ich ja an. Bis nächste Woche Donnerstag halte ich das nämlich nicht mehr aus...
"Ich bin in einer Viertelstunde da.." verkünde ich optimistisch. Wo war nochmal die Bahnhofstraße im Nachbarort?
"Hier ist grad Kirmes, da sind die Parkplätze knapp!" Oh nein, auch das noch. Eine komplette Kirmes hab ich gerade im Kopf, da brauche ich nicht noch eine reale. Trotzdem steige ich ins Auto, starte den Motor und begebe mich auf eine Fahrt ins Ungewisse...
Dass meine bösesten Vorahnungen beinahe noch übertroffen werden und wie es weitergeht, erzähle ich im nächsten Teil von "Wartezimmer from hell". Fly on! :-)
Ein Blick auf den Kalender verrät mir: Mist. Es ist Samstag morgen and the weekend is just beginning. Na, das wird ja ein Spaß, denn der ganze Zirkus macht nicht den Eindruck, als würde mit einer Kompresse aus Kamille und Salbei direkt alles wieder gut. Selbst die zuverlässigen Schmerztabletten scheinen ohne Wirkung zu bleiben. Und der Montagmorgen ist noch weit! Zu HÜLFE!
Was also tun: Den zahnärztlichen Notdienst in Anspruch nehmen, natürlich. Und das so schnell wie möglich.
Es ist gerade einmal 7:42 Sternenzeit (weil ich vor Schmerzen Sternchen sehe, die um meinen Zahn der Weisheit zu kreisen scheinen). Also Internet an und recherchieren. Wer würde wohl als dienstbarer Geist zur Verfügung stehen, um mich von der Pein zu befreien? Vielleicht sogar mein neuer Lieblings-Zahndoc?
Das Internet preist auf den entsprechenden Seiten nur eine Service-Hotline für den Landkreis an. Mit einer Bandansage. Willkommen im Jahr 2018.
Die Dame teilt mir hiermit mit, dass ich mich auch für einen anderen Notdienst in einer anderen Stadt entscheiden könne, da in meiner Stadt sowieso kein Notdienst zur Verfügung stünde. Ich überlege genervt, wie weit mich meine Autofahr-Skills wohl noch bringen, wenn ich noch eine ganz kleine Schmerztablette einwerfe. Zunehmend genervt vernehme ich die Bandansagen-Dame, die mir eine Notfallpraxis im Nachbarort anpreist. Alternativlos, wohlgemerkt, obwohl es hier in der Gegend eigentlich eine wahre Zahnärzte-Schwemme gibt. Aber nur diese eine Nummer wird genannt. Ich wähle sie mit zitternden Fingern. Erwähnte ich eigentlich irgendwann schon einmal, dass ich eine Riesenangst vorm Zahnarzt habe? Und dann noch als Notfall!
Aber anders lässt sich der Zustand meines Unterkiefers leider nicht mehr beschönigend beschreiben. Es schmerzt wie Sau, klopft, schwillt immer noch mehr an und ich bekomme den Mund gar nicht mehr auf. Es fühlt sich ein bißchen an wie ein CD-Player-Schlitz am Autoradio, nur mit weniger Spielraum.
"Der gewünschte Gesprächspartner ist zur Zeit nicht erreichbar" , teilt mir eine andere, wesentlich strengere Computerdame mit. Ouha.
"Bitte versuchen Sie es später noch einmal!" raunzt sie weiter. Wäre ich ein Cocker-Spaniel, würde ich die Ohren hängen lassen bis auf den Fußboden. Da ringt man sich einmal durch, der Stimme der Vernunft zu folgen und eine Zahnarztpraxis aufzusuchen, bevor man vor Schmerzen explodiert, und dann sowas. Enttäuschend.
Ich beherzige den Tipp und versuche es später noch einmal. Und noch später und noch später und noch später auch noch mal. Und jedesmal verzweifle ich ein bißchen mehr. Komm, einmal noch und... da geht tatsächlich ein MENSCH ans andere Ende der Leitung! Juhu!
Vor lauter Überraschung lasse ich fast das Telefon fallen. Dann melde ich mich aber korrekt und trage mein Anliegen vor.
"Dann sollten Sie aber so schnell wie möglich hier vorbeikommen", schlägt die Nichtcomputerstimme heiter vor. Ja klar, deshalb ruf ich ja an. Bis nächste Woche Donnerstag halte ich das nämlich nicht mehr aus...
"Ich bin in einer Viertelstunde da.." verkünde ich optimistisch. Wo war nochmal die Bahnhofstraße im Nachbarort?
"Hier ist grad Kirmes, da sind die Parkplätze knapp!" Oh nein, auch das noch. Eine komplette Kirmes hab ich gerade im Kopf, da brauche ich nicht noch eine reale. Trotzdem steige ich ins Auto, starte den Motor und begebe mich auf eine Fahrt ins Ungewisse...
Dass meine bösesten Vorahnungen beinahe noch übertroffen werden und wie es weitergeht, erzähle ich im nächsten Teil von "Wartezimmer from hell". Fly on! :-)
Dienstag, 3. April 2018
Mounted Games-Osterferienkurs: Das "freie Training"
Hallo!
In dieser Ferienwoche biete ich in der kleinen Reitschule einen Crashkurs in Mounted Games an und das Angebot war vor Wochen schon ruckzuck ausgebucht. Schön!
Mounted Games sind, wie die meisten schon wissen, Geschicklichkeitsspiele zu Pferd, aber auch mit Bodenpersonal. Es gibt in Deutschland tatsächlich eine eigene Liga für diese aus Großbritannien stammende Pferdesportart, mit strengen Regeln und Richtlinien, wir sehen das hier natürlich etwas lockerer. Im Vordergrund steht der Spaß, der pferdegerechte Umgang und natürlich eine gewisse reiterliche Weiterentwicklung.
Es stehen 4 Pferde/Ponys zur Verfügung, die jeweils mit 2 Reiterinnen ein Team bilden. Darunter zwei Ponys, ein mittelgroßes Großpferd und ein Pferdchen, das sich nicht so recht zwischen Großpferd und Pony sein entscheiden mochte.
In akribischer Kleinarbeit habe ich also ein Programm zusammengestellt aus 5 Stationen aus den original Mounted Games, die wir aber leistungsstandgemäß vereinfacht haben. Die Pferde dürfen im Schritt und Trab geritten werden, so dass die Fußgängerin immer an seiner Seite bleiben können und die Unfallgefahr ein wenig eingedämmt wird. Es wird ohne Bügel geritten, also mit Pad/Voltigurt oder mit Sattel ohne Steigbügel, was den schnellen Wechsel der Reiterin stark vereinfacht.
Die Slalompylonen, Schrittstangen mit blauer Plane darunter als Wassergraben-Fake (ich bin ja immer froh, wenn es nicht so regnet, dass sich Wassergräben von selbst bilden..), ein kleiner Naturhügel, 2 Tonnen, ein Putzkoffer mit 4 Hufkratzern und 6 Eimer bilden im großen Ganzen das Equipment. Die Eimer sind nur für die Fußgänger gedacht oder um etwas hineinzuwerfen, hier haben wir uns für Sockenbündel entschieden.
Die erste Herausforderung war übrigens, die Damen zur Findung eines coolen Teamnamens zu bewegen, das hat recht lange gedauert. Grund: Es sind Ferien und die Gehirne befinden sich anscheinend im Standby-Modus, wie mir eine Teilnehmerin erklärte. Nun denn.
Das heutige Training verlief erfreulich originalgetreu zu der Vorstellung, die ich von der Sache hatte: Schönes Wetter, gut bereitbarer Reitplatz, sehr gut aufgelegte Pferde (die nach den Osterfeiertagen auf ihren Paddocks ausgeruht und fit sind) mit Spaß an der Sache jenseits der Reitstunden-Routine und motivierte Mädels, die immer mehr Zutrauen zu ihren reiterlichen und körpersprachlichen Fähigkeiten entwickelten. Genau das wollte ich vorerst erreichen, und mir hat das Projekt bislang auch sehr viel Spaß gemacht. Mal sehen, wie es am 2. Tag, ausschaut, da haben wir einen kleinen Wettbewerb in Mounted Games mit anschließender Siegerehrung auf dem Plan. Nach dem Trainingstag heute habe ich keine Bedenken mehr und das ist ein gutes Gefühl! Und so manch ein gelegentlich doch etwas gelangweiltes Schulpferd hatte scheinbar einen neuen Impuls bekommen und war eifrig bei der Sache. Toll zu beobachten! :-)
To be continued....
In dieser Ferienwoche biete ich in der kleinen Reitschule einen Crashkurs in Mounted Games an und das Angebot war vor Wochen schon ruckzuck ausgebucht. Schön!
Mounted Games sind, wie die meisten schon wissen, Geschicklichkeitsspiele zu Pferd, aber auch mit Bodenpersonal. Es gibt in Deutschland tatsächlich eine eigene Liga für diese aus Großbritannien stammende Pferdesportart, mit strengen Regeln und Richtlinien, wir sehen das hier natürlich etwas lockerer. Im Vordergrund steht der Spaß, der pferdegerechte Umgang und natürlich eine gewisse reiterliche Weiterentwicklung.
Es stehen 4 Pferde/Ponys zur Verfügung, die jeweils mit 2 Reiterinnen ein Team bilden. Darunter zwei Ponys, ein mittelgroßes Großpferd und ein Pferdchen, das sich nicht so recht zwischen Großpferd und Pony sein entscheiden mochte.
In akribischer Kleinarbeit habe ich also ein Programm zusammengestellt aus 5 Stationen aus den original Mounted Games, die wir aber leistungsstandgemäß vereinfacht haben. Die Pferde dürfen im Schritt und Trab geritten werden, so dass die Fußgängerin immer an seiner Seite bleiben können und die Unfallgefahr ein wenig eingedämmt wird. Es wird ohne Bügel geritten, also mit Pad/Voltigurt oder mit Sattel ohne Steigbügel, was den schnellen Wechsel der Reiterin stark vereinfacht.
Die Slalompylonen, Schrittstangen mit blauer Plane darunter als Wassergraben-Fake (ich bin ja immer froh, wenn es nicht so regnet, dass sich Wassergräben von selbst bilden..), ein kleiner Naturhügel, 2 Tonnen, ein Putzkoffer mit 4 Hufkratzern und 6 Eimer bilden im großen Ganzen das Equipment. Die Eimer sind nur für die Fußgänger gedacht oder um etwas hineinzuwerfen, hier haben wir uns für Sockenbündel entschieden.
Die erste Herausforderung war übrigens, die Damen zur Findung eines coolen Teamnamens zu bewegen, das hat recht lange gedauert. Grund: Es sind Ferien und die Gehirne befinden sich anscheinend im Standby-Modus, wie mir eine Teilnehmerin erklärte. Nun denn.
Das heutige Training verlief erfreulich originalgetreu zu der Vorstellung, die ich von der Sache hatte: Schönes Wetter, gut bereitbarer Reitplatz, sehr gut aufgelegte Pferde (die nach den Osterfeiertagen auf ihren Paddocks ausgeruht und fit sind) mit Spaß an der Sache jenseits der Reitstunden-Routine und motivierte Mädels, die immer mehr Zutrauen zu ihren reiterlichen und körpersprachlichen Fähigkeiten entwickelten. Genau das wollte ich vorerst erreichen, und mir hat das Projekt bislang auch sehr viel Spaß gemacht. Mal sehen, wie es am 2. Tag, ausschaut, da haben wir einen kleinen Wettbewerb in Mounted Games mit anschließender Siegerehrung auf dem Plan. Nach dem Trainingstag heute habe ich keine Bedenken mehr und das ist ein gutes Gefühl! Und so manch ein gelegentlich doch etwas gelangweiltes Schulpferd hatte scheinbar einen neuen Impuls bekommen und war eifrig bei der Sache. Toll zu beobachten! :-)
To be continued....
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