... und so geht es weiter in der Saga um den Schokiweihnachtsmann:
Ab welcher Temperatur schmilzt eigentlich Schokolade? fragte ich mich selber. Warum nur hatte ich damals im Hauswirtschaftsunterricht nicht besser aufgepasst! Irgendwann musste der Schokiweihnachtsmann ja nun mal bald von selbst den Siedepunkt erreichen. Das war ja nicht mehr normal, was der da abzog! Ein Schokiweihnachtsmann, der allergisch gegen Weihnach...
Genau. Das ist es! Das ist die Antwort, mit der er bestimmt zufrieden sein würde. Hah!
Wir erinnern uns: Der Schokiweihnachtsmann reagierte cholerisch auf das Wort "Weihnachten" und wollte partout nicht mit in den Karton mit dem Dekomaterial für das winterliche Fest der Liebe. Na gut, ok, das wäre ja auch nicht unbedingt mein beliebtester Aufenthaltsort. Das ist verständlich, wenn auch verwunderlich. Ich dachte immer, Weihnachtsmänner wären auch Weihnachts-Fans! Nun, mal lernt halt immer noch was dazu. Das könnte auch das dauernde Niesen erklären! Ist gar nicht mein Staub dran schuld!
Dass er mir aber schnaubend vor Wut und mit rollenden, blutunterlaufenen Augen vorwarf, ihn nicht beizeiten quasi geschlachtet und aufgegessen zu haben, das machte mich schon ein bißchen fertig. Die meisten von uns können gut darauf verzichten, gehäutet und aufgegessen zu werden. Aber hey, wir sind ja auch keine Schokiweihnachtsmänner.
So sinnierte ich vor mich hin, während das kleine Merci-Kerlchen unruhig mit dem Fuß wippte und mit den Fingern auf dem Regalbrett trommelte, immer wieder von einem dezenten "Hatschi" unterbrochen. Immerhin schien er sich aber langsam zu beruhigen, in seinem bärtigen Aluminiumgesicht zeigten sich nur noch die typgerechten runden Wangen gerötet.
"Naaa? Nun sag schon, ich will es wirklich wissen! Warum hast du mich nicht gegessen?" quengelte er mit seiner ALF-Stimme. "ICH BIN GENAUSO GUT WIE JEDE ANDERE SCHOKOLADE!"
Huch, er drehte wieder auf. Jetzt musste ich ihm schnell eine Antwort auf seine Frage geben, sonst tobt hier gleich wieder der Mob, aber nicht der zum Saubermachen.
"Ok, ok, alter Mann." Ich verzichtete weise auf den Zusatz "Weihnachts-". "Ich sage dir jetzt etwas, was ich noch nie zu jemandem gesagt habt."
"Jaaa? Ich höreee?" entgegnete er ungeduldig. Er nervte mich wirklich sehr und ich überlegte im Stillen, ob ich nicht eine Kuvertüre für meinen nächsten Marmorkuchen aus ihm machen sollte. Stichwort Siedepunkt.
"Also, es ist ja so. DU hast anscheinend eine Allergie auf Weihnach..."
"NEIIIN! NICHT SCHON WIEDER DIESES WORT! ICH RASTE AUS, EY!" unterbrach er mich lautstark.Im Geiste holte ich schon mal den Topf fürs Schmelzwasser aus dem Schrank. Dieser Schokoheini!
".. eine Allergie auf das Dezemberfest der Liebe mit den beiden Feiertagen..." versuchte ich es erneut.
"FEST DER LIEBE? WILLST DU MICH VERARSCHEN? Das ist doch nur noch Konsumterror, euer sogenanntes FEST DER LIEBE! Da gehts doch schon lange nicht mehr um Jesu Geburt, sondern nur noch um SCHÖNER GRÖSSER TEURER und BESSER!" Beleidigt schnuffelte er wieder ein bißchen in seine vorsintflutliche Rotzfahne. Die bereitgelegten Papiertaschentücher ignorierte er geflissentlich.
"Ja, da hast du sicherlich recht, Schokimann. Aber darum geht es hier doch gar nicht. Ich wollte..."
"DOCH DARUM GEHT ES! DARUM UND UM DIE UM SICH GREIFENDE DEKADENZ DEINER SPEZIES! IMMER NUR NOCH ICH ICH UND NOCHMALS ICH!" Das Wasser im Schmelztopf war übrigens schon warm, aber ich brachte es einfach nicht übers Herz, ihn zu packen, die Aluhülle abzuwickeln und ihm einfach nur noch beim Schmilzen zuzusehen. Außerdem hatte ich auch gar keinen Marmorkuchen gebacken. Aber noch ein bißchen in diesem Ton, und ich würde es tun. Ich würde es tun!
Ich zeigte auf den Topf mit dem warmen Wasser und der Schmelzschale darin. "Schokimann, willst du da rein?" fragte ich gaanz ruhig, obwohl ich innerlich zitterte.
"Da rein? Wieso? Rieche ich streng? Und wo ist die Seife?!" Verdattert blickte er mich an. Und erkannte anscheinend, dass es mir ernst war. "Ääh, ist was?" Er schaute mich prüfend an und erkannte wohl die steile Zornesfalte auf meiner Stirn, die nur kommt, wenn ich kurz vorm Explodieren bin.
"Lass mich EINFACH MAL AUSREDEN!" brüllte ich nun meinerseits. So, das musste mal raus. Puh! Und etwas ruhiger fuhr ich fort: "Ich will dir nur die ganze Zeit erzählen, dass ich dich nicht gegessen habe, weil..." "Jaaa?" fiel er mir wieder ins Wort. Der Topf brodelte jetzt und er interpretierte meinen Blick zum Herd wohl richtig. "Entschuldigung," murmelte er in seinen Aluminiumbart.
"... weil ich eine partielle Schokolade-Intoleranz habe." Erleichtert atmete ich aus. Jetzt war es draußen.
"Eine WAS? Sowas habe ich ja noch NIE gehört!" Er machte Kulleraugen. "Ist das was Schlimmes?"
"Nein, ist nicht schlimm. Das ist sogar gut, sonst isst man nämlich zuviel von dem leckeren Zeug! Und dann wird es schlimm, wenn die Klamotten nicht mehr passen." Ich lächelte verlegen.
"HA HA HA", dröhnte er auf einmal los. "Das ist WIRKLICH WITZIG!" Er kugelte sich auf dem Regalbrett vor Lachen, und mir fiel auf einmal ein schnelles Rezept für Rumkugeln ein. Das Schmelzwasser wäre jetzt ideal dafür..
Aber ich konnte der kleinen Nervensäge nichts zuleide tun. Und um meine Worte noch zu unterstreichen, ging ich zum Schrank, wühlte in dem Karton mit den Osterdekosachen und zauberte einen Schoko-Osterhasen hervor. Und zwar den vom BVB, der mir zu schade war, um ihn zu essen. Oh, und noch einen, der mindestens schon 5 Jahre alt war, der war aus Zartbitterschokolade.
Die beiden stellte ich jetzt zum Schokimann aufs Regal.
"Das haut den stärksten Nikolaus um!" staunte der. "Die sind ja nicht mal das kleinste bißchen angeknabbert!"
"Schokoladenintoleranz halt!" Ich zuckte mit den Schultern. "Hast du eigentlich einen Namen, Schokimann? Der nix mit Jesu Geburt zu tun hat, womöglich?"
Er schnaufte laut durch die Nase, ich hielt mir schon die Ohren zu. Konnte ich nicht einfach mal aufhören zu quasseln?
"Oh, ich vergaß ganz, mich vorzustellen. Mein Name ist Eduard, manche nennen mich auch Luise. Und ich war auch mal ein Osterhase!"
Jetzt war es an mir, die Kinnlade wieder hochzuklappen. Onkel Eduard und Tante Luise in Personalunion als Schokiweihnachtsmann, der nervt ohne Ende!
"Achwas" brachte ich, ganz loriot-like, nur noch hervor. Ich schaute sprachlos zu, wie Eduard-Luis sich bei den beiden Schoko-Osterhasis unterhakte und Richtung Haustüre aufbrachen.
"Danke für alles und auf Wiederrrrrrr....!"
"RRRRRRRRRRRRIIIIINNNNGGG" klingelte der Wecker. Schlaftrunken öffnete ich die Augen. Heute war eigentlich Samstag, aber ich wollte mit dem Frühjahrsputz anfangen, also dachte ich an den Spruch mit dem frühen Vogel, stand auf und ging in die Küche, um Kaffee zu kochen.
Mein Blick fiel auf das Regal ganz oben, das dringend abgewischt werden musste. Und dort schien mir irgend etwas zu fehlen.... ;-)
Liebe Grüße und frohe Ostern wünscht euch
das Copinchen!
BEYOND GOOD AND EVIL - WELCOME TO MY WORLD! Das Leben ist kein Ponyhof und manchmal bekommt die zweite Maus erst den Käse. Hier bekommt ihr einen kleinen Eindruck meiner Gedanken über alltägliche Dinge, mit denen wir uns herumschlagen müssen, meine Tiere und den Rest der Welt. :-) Ihr könnt mich auf Twitter treffen unter @Copine001!
Freitag, 30. März 2018
Sonntag, 11. März 2018
Mäxchen bloggt: Die harte Linke!
Hallo, liebe Freunde des gepflegten Sonntagnachmittags, ich melde mich mal wieder, euer Mäxchen!
Mein letzter Blogeintrag handelte ja von jeder Menge Regenwasser auf unseren geliebten Koppeln, und die sind vorübergehend zwischenzeitlich zum Eishockeyspielen genutzt worden. So kalt war es in den letzten Wochen, der Große Tollpatsch wurde doppelt warm eingepackt und war immer noch nicht zufrieden! Regelrecht mit den Zähnen geklappert hat der arme Romi, und die Rindviecher, neuerdings unter dem Gruppennamen "Die Daltons" laufend, haben sich über ihn kaputt gelacht. Wie gemein! Romi mag ein kleines Weichei sein, aber dass er so unter der Kälte leidet, wünscht man ihm ja nun auch wieder nicht. Besonders der MiniDalton, der mittlerweile allerdings so groß wie seine etwas einfältige Mama ist, hat dermaßen über den Herdenchef abgelästert, dass sogar ich in meinem gesetzten Alter noch ganz rot geworden bin. Eine Frechheit, was dieser Möchtegernbüffel abgesondert hat!
Als Romi dann zum Training aus seinen Decken gepellt worden war, konnte man auch sehen, dass es ihm nicht gut geht: Er hatte plötzlich schon ein wenig mehr Gewicht verloren, als für die Bikinifigur im Sommer nötig wäre! Regelrecht hager schaute er aus, sein Fell war struppig und glanzlos geworden und alles in allem bot er einen beinahe schwindsüchtigen Anblick. Oh! Aller Streit war vergessen, sofort überließ ich ihm meine Portion Leckerlis und Möhren, die es nach dem Training immer für uns beide gibt. Ich kann mir das figürlich leisten, denn ehrlich gesagt, bin ich ebenfalls weit von einem gewissen "Shape" entfernt, nur halt in die andere Richtung. Aber das bleibt unter uns, ich behaupte ja immer, mein Fell trägt so auf. Nunja, diese Tarnung wird sich ja bald auch büschelweise verabschieden, fürchte ich.
Zusätzlich zu dem Heu und den täglichen Möhren wurde jetzt seitens der Zweibeiner noch Päppelfutter und Gerste säckeweise angekarrt: Romi sollte wieder etwas auf die Rippen kriegen. Und jetzt solltet ihr mal die gierigen Gesichter der Daltons sehen, die ihre Chance witterten, den Herdenchef vom Thron zu stoßen und selbst in der Stall-WG die Herrschaft zu übernehmen. Hah! Aber nicht mit mir, Mäxchen von der Heide, Kampfname "Iron Eagle". Jetzt ist nämlich Schluss mit Lustig!
Die nachfolgenden Zeilen könnten extrem verstörend wirken, deshalb bitte ich alle LeserInnen unter 18 Jahren, das kursiv geschriebene bitte zu überspringen.
Also: Resi Dalton, die immer nur so harmlos tut und in Wirklichkeit eine hinterhältige Hexe in Kuh-Optik ist, versuchte tatsächlich, mit ihren Hörnern den Großen von seinem gutgefüllten Futtertrog zu vertreiben, unterstützt von ihrem Kumpel MiniDalton. Die ganze Operation wurde von Lotti Dalton sorgfältig überwacht und mit Anweisungen per Kopfnicken geleitet. Heute sollte es also sein, dass Romi entthront und sein Zusatzmüsli in den Besitz der Gehörnten übergeht!
Der Fuchs, der erstmal wieder zu Kräften kommen musste, war kaum zu einer Gegenwehr fähig und legte nur schlapp die Ohren an, um seinem Unmut Ausdruck zu verleihen. Fast hätte er sein Mash schon abschreiben können, da durchzuckte mich ein Adrenalinstoß vom Feinsten und jeder Martial-Arts-Club hätte mich sofort mit Kusshand aufgenommen!
Als wäre ich mein Leben lang von Kampfninjas trainiert worden, stürzte ich mich auf die meuternden Muhs und setzte Resi mit einem gezielten Tritt vor den Latz für einen Moment ausser Gefecht. Dann knöpfte ich mir Averey Dalton vor, den ich erstmal herzhaft in die Schulter biss, um dann seinen herumschnellenden Schädel ebenfalls mit einem beidhufigen Roundhouse-Kick ins Nirvana zu schicken. Anschließend legte ich noch mit Bissen in die Hinterteile der mittlerweile flüchtigen Daltons nach. Zitternd vor Adrenalin ging ich anschließend zu Romi an den Trog, der mir für diese Aktion einen guten Teil des leckeren Mashs übrig ließ.
Friends will be friends, liebe Freunde, besonders in den Zeiten, wo es einem schlecht geht, merkt man, wer wirklich zu einem steht. Die Daltons waren erstmal bedient und leckten sich gegenseitig ihre Prellungen. Tz. Man soll sich immer gut überlegen, mit welcher Spezies man sich anlegt, gelle? ;-)
Soviel zum Hashtag #Shettypower für heute! Romi geht's mittlerweile schon wieder besser und kann fortan sein Fresschen selbst vor der gierigen Meute verteidigen. Und vor mir kuscht man jetzt auch. So kann's gerne weitergehen!
Es grüßt euch aus den wieder wärmeren Gefilden
euer
Iron "Mäxchen" Eagle!
Mein letzter Blogeintrag handelte ja von jeder Menge Regenwasser auf unseren geliebten Koppeln, und die sind vorübergehend zwischenzeitlich zum Eishockeyspielen genutzt worden. So kalt war es in den letzten Wochen, der Große Tollpatsch wurde doppelt warm eingepackt und war immer noch nicht zufrieden! Regelrecht mit den Zähnen geklappert hat der arme Romi, und die Rindviecher, neuerdings unter dem Gruppennamen "Die Daltons" laufend, haben sich über ihn kaputt gelacht. Wie gemein! Romi mag ein kleines Weichei sein, aber dass er so unter der Kälte leidet, wünscht man ihm ja nun auch wieder nicht. Besonders der MiniDalton, der mittlerweile allerdings so groß wie seine etwas einfältige Mama ist, hat dermaßen über den Herdenchef abgelästert, dass sogar ich in meinem gesetzten Alter noch ganz rot geworden bin. Eine Frechheit, was dieser Möchtegernbüffel abgesondert hat!
Als Romi dann zum Training aus seinen Decken gepellt worden war, konnte man auch sehen, dass es ihm nicht gut geht: Er hatte plötzlich schon ein wenig mehr Gewicht verloren, als für die Bikinifigur im Sommer nötig wäre! Regelrecht hager schaute er aus, sein Fell war struppig und glanzlos geworden und alles in allem bot er einen beinahe schwindsüchtigen Anblick. Oh! Aller Streit war vergessen, sofort überließ ich ihm meine Portion Leckerlis und Möhren, die es nach dem Training immer für uns beide gibt. Ich kann mir das figürlich leisten, denn ehrlich gesagt, bin ich ebenfalls weit von einem gewissen "Shape" entfernt, nur halt in die andere Richtung. Aber das bleibt unter uns, ich behaupte ja immer, mein Fell trägt so auf. Nunja, diese Tarnung wird sich ja bald auch büschelweise verabschieden, fürchte ich.
Zusätzlich zu dem Heu und den täglichen Möhren wurde jetzt seitens der Zweibeiner noch Päppelfutter und Gerste säckeweise angekarrt: Romi sollte wieder etwas auf die Rippen kriegen. Und jetzt solltet ihr mal die gierigen Gesichter der Daltons sehen, die ihre Chance witterten, den Herdenchef vom Thron zu stoßen und selbst in der Stall-WG die Herrschaft zu übernehmen. Hah! Aber nicht mit mir, Mäxchen von der Heide, Kampfname "Iron Eagle". Jetzt ist nämlich Schluss mit Lustig!
Die nachfolgenden Zeilen könnten extrem verstörend wirken, deshalb bitte ich alle LeserInnen unter 18 Jahren, das kursiv geschriebene bitte zu überspringen.
Also: Resi Dalton, die immer nur so harmlos tut und in Wirklichkeit eine hinterhältige Hexe in Kuh-Optik ist, versuchte tatsächlich, mit ihren Hörnern den Großen von seinem gutgefüllten Futtertrog zu vertreiben, unterstützt von ihrem Kumpel MiniDalton. Die ganze Operation wurde von Lotti Dalton sorgfältig überwacht und mit Anweisungen per Kopfnicken geleitet. Heute sollte es also sein, dass Romi entthront und sein Zusatzmüsli in den Besitz der Gehörnten übergeht!
Der Fuchs, der erstmal wieder zu Kräften kommen musste, war kaum zu einer Gegenwehr fähig und legte nur schlapp die Ohren an, um seinem Unmut Ausdruck zu verleihen. Fast hätte er sein Mash schon abschreiben können, da durchzuckte mich ein Adrenalinstoß vom Feinsten und jeder Martial-Arts-Club hätte mich sofort mit Kusshand aufgenommen!
Als wäre ich mein Leben lang von Kampfninjas trainiert worden, stürzte ich mich auf die meuternden Muhs und setzte Resi mit einem gezielten Tritt vor den Latz für einen Moment ausser Gefecht. Dann knöpfte ich mir Averey Dalton vor, den ich erstmal herzhaft in die Schulter biss, um dann seinen herumschnellenden Schädel ebenfalls mit einem beidhufigen Roundhouse-Kick ins Nirvana zu schicken. Anschließend legte ich noch mit Bissen in die Hinterteile der mittlerweile flüchtigen Daltons nach. Zitternd vor Adrenalin ging ich anschließend zu Romi an den Trog, der mir für diese Aktion einen guten Teil des leckeren Mashs übrig ließ.
Friends will be friends, liebe Freunde, besonders in den Zeiten, wo es einem schlecht geht, merkt man, wer wirklich zu einem steht. Die Daltons waren erstmal bedient und leckten sich gegenseitig ihre Prellungen. Tz. Man soll sich immer gut überlegen, mit welcher Spezies man sich anlegt, gelle? ;-)
Soviel zum Hashtag #Shettypower für heute! Romi geht's mittlerweile schon wieder besser und kann fortan sein Fresschen selbst vor der gierigen Meute verteidigen. Und vor mir kuscht man jetzt auch. So kann's gerne weitergehen!
Es grüßt euch aus den wieder wärmeren Gefilden
euer
Iron "Mäxchen" Eagle!
Mittwoch, 7. März 2018
Die bezaubernde Jeannie bloggt: Flüssiges Wasser!
Hallo, ich bin's mal wieder, eure bezaubernde Jeannie...und ich bin quasi seit vorgestern wieder aus dem Winterschlaf erwacht! Denn draußen wurde die Null-Grad-Marke wieder überschritten und endlich kann ich mein Stupsnäschen wieder in die frische Luft halten. Juhuu! :-)
Nicht, dass jetzt der Eindruck entsteht, ich hätte mich den lieben langen Tag nur auf die faule Haut gelegt. Neinnein. Nur cirka drei Viertel des lieben langen Tages, und in der verbleibenden Wachzeit hab ich gefuttert, die Toilette benutzt und ... herumgequengelt. Zugegebenermaßen kann ich bei all meinem Bezaubernd-sein dem zuständigen Zweibeiner ziemlich auf die Kette gehen. *g* Aber wenn doch alles so faaaad ist? Ein bißchen Spaß muss sein!
Und jetzt erzähle ich euch, was für mich als entzückende Stubentigerin das Schlimmste am Winter mit Schnee, Frost und Eis ist!
Ähm, eigentlich weiss ich das selber nicht so genau.. kalte Pfötchen, die durch den harschen Schnee stapfen müssen, sind schlimm. Kalte Ohren sind schlimm. Glitschiges Eis auf meiner Katzentreppe ist schlimm. Heftiger Ostwind - so wie der in den letzten Tagen - der rumpelnd durch Straßen und über Dächer fest, ist schlimm.
Aber, und da lege ich mich jetzt fest, das Schlimmste ist, dass meine gesamten Wassernäpfe im Außenbereich sich in eisige Klumpen verwandeln! Was soll denn das? Ich meine - und da werden mir etliche meiner fellnasigen Artgenossen zustimmen - wenn man schon nur Wasser trinkt, dann wenigstens das von draußen, oder? Das schmeckt viel besser! Besonders das Abgestandene aus den Blumenuntertöpfen ist klasse, mit ein bißchen Aroma drin. Herrlich! Aber auch meine Wassernäpfe, die auch ein wenig Regenwasser auffangen, finde ich toll. Dagegen kann das fade Leitungswasser echt nichts ausrichten. Ein bißchen Wildnis im Wassernapf sei mir doch gegönnt!
Tjaa, dass sich meine Terrasse in letzter Zeit öfter mal als Winterwonderland verkleidet, fand ich echt doof. Ich seh noch Copinchens Gesicht, wie es sich vor Erleichterung aufhellt, wenn ich mal das Haus verlassen habe, genau vor mir! Und genauso schnell verdunkelte es sich wieder, wenn ich nach weniger als 30 Sekunden wieder energisch Einlass verlangte. Das geht ja gar nicht, dieses "Draußen"! Ok die Sonne schien zwar, der Himmel war blitzeblau und man hätte denken können, dass es ein wenig wärmer wird. Aber Pustekuchen! Erfrorene Ohren bei minus 13 Grad, nee nee, meine Lieben, das ist nicht mein Ding. Da bleib ich lieber aufm Sofa. ;-)
Rücksichtsvollerweise benutzt das Copinchen den blöden, lärmenden Staubsauger gerne immer, wenn ich gerade meine Außenprojekte betreue, damit ich nicht vor Angst unterm Bett verschwinde (konditionieren, oh ja, das kann ich!). Nun war ich aber selten draußen, und zähneknirschend - wohl auch von dem Streusand, den man unter den Schuhen mit reinschleppt... - griff sie dann täglich zum Gummibesen, um meine verlorenen Winterfellhaare zusammenzumoppen. Wie gerne hätte sie das laute Biest dazu benutzt, aber hey, man muss auch mal an die Umwelt denken, oder? Ich fand es jedenfalls super, dieses Gummibesending. Soo schön leise! :-)
Aber JETZT, meine Damen und Herren, liebe Katzen, jetzt wird alles wieder gut. Wir haben Vorfrühling mit steigenden Temperaturen, draußen wird es wieder lustiger und bunter und es riecht auch besser. Die Zwitscherlinge kommen aus dem Süden wieder und geben schon frühmorgens ein tolles Konzert. Der Ostwind dreht auf Südwest und der hat wärmeres Wetter mit Sonnenschein und leichter Brise im Gepäck.
Die Welt beginnt wieder zu leben, nach den eisigen Nächten, nach den dauernd grauen Tagen mit dem vielen Regen, nach der Zeit der Dunkelheit. Und damit bin auch ich wieder "online"! Copinchen und ich lieben es, gemeinsam draußen zu sein, zu spielen oder mir beim Herumwurschteln zuzusehen, einfach weil es dann schön ist, wie es ist.
Und was fast noch besser ist (aber wirklich nur fast!): Mein Wasser ist wieder flüssig. "On the Rocks" noch ein wenig, vielleicht, aber auch so immer noch 10000x besser als drinnen. ;-)
Einen schönen Frühling wünsche ich euch!
Eure
bezaubernde
Jeannie!
Nicht, dass jetzt der Eindruck entsteht, ich hätte mich den lieben langen Tag nur auf die faule Haut gelegt. Neinnein. Nur cirka drei Viertel des lieben langen Tages, und in der verbleibenden Wachzeit hab ich gefuttert, die Toilette benutzt und ... herumgequengelt. Zugegebenermaßen kann ich bei all meinem Bezaubernd-sein dem zuständigen Zweibeiner ziemlich auf die Kette gehen. *g* Aber wenn doch alles so faaaad ist? Ein bißchen Spaß muss sein!
Und jetzt erzähle ich euch, was für mich als entzückende Stubentigerin das Schlimmste am Winter mit Schnee, Frost und Eis ist!
Ähm, eigentlich weiss ich das selber nicht so genau.. kalte Pfötchen, die durch den harschen Schnee stapfen müssen, sind schlimm. Kalte Ohren sind schlimm. Glitschiges Eis auf meiner Katzentreppe ist schlimm. Heftiger Ostwind - so wie der in den letzten Tagen - der rumpelnd durch Straßen und über Dächer fest, ist schlimm.
Aber, und da lege ich mich jetzt fest, das Schlimmste ist, dass meine gesamten Wassernäpfe im Außenbereich sich in eisige Klumpen verwandeln! Was soll denn das? Ich meine - und da werden mir etliche meiner fellnasigen Artgenossen zustimmen - wenn man schon nur Wasser trinkt, dann wenigstens das von draußen, oder? Das schmeckt viel besser! Besonders das Abgestandene aus den Blumenuntertöpfen ist klasse, mit ein bißchen Aroma drin. Herrlich! Aber auch meine Wassernäpfe, die auch ein wenig Regenwasser auffangen, finde ich toll. Dagegen kann das fade Leitungswasser echt nichts ausrichten. Ein bißchen Wildnis im Wassernapf sei mir doch gegönnt!
Tjaa, dass sich meine Terrasse in letzter Zeit öfter mal als Winterwonderland verkleidet, fand ich echt doof. Ich seh noch Copinchens Gesicht, wie es sich vor Erleichterung aufhellt, wenn ich mal das Haus verlassen habe, genau vor mir! Und genauso schnell verdunkelte es sich wieder, wenn ich nach weniger als 30 Sekunden wieder energisch Einlass verlangte. Das geht ja gar nicht, dieses "Draußen"! Ok die Sonne schien zwar, der Himmel war blitzeblau und man hätte denken können, dass es ein wenig wärmer wird. Aber Pustekuchen! Erfrorene Ohren bei minus 13 Grad, nee nee, meine Lieben, das ist nicht mein Ding. Da bleib ich lieber aufm Sofa. ;-)
Rücksichtsvollerweise benutzt das Copinchen den blöden, lärmenden Staubsauger gerne immer, wenn ich gerade meine Außenprojekte betreue, damit ich nicht vor Angst unterm Bett verschwinde (konditionieren, oh ja, das kann ich!). Nun war ich aber selten draußen, und zähneknirschend - wohl auch von dem Streusand, den man unter den Schuhen mit reinschleppt... - griff sie dann täglich zum Gummibesen, um meine verlorenen Winterfellhaare zusammenzumoppen. Wie gerne hätte sie das laute Biest dazu benutzt, aber hey, man muss auch mal an die Umwelt denken, oder? Ich fand es jedenfalls super, dieses Gummibesending. Soo schön leise! :-)
Aber JETZT, meine Damen und Herren, liebe Katzen, jetzt wird alles wieder gut. Wir haben Vorfrühling mit steigenden Temperaturen, draußen wird es wieder lustiger und bunter und es riecht auch besser. Die Zwitscherlinge kommen aus dem Süden wieder und geben schon frühmorgens ein tolles Konzert. Der Ostwind dreht auf Südwest und der hat wärmeres Wetter mit Sonnenschein und leichter Brise im Gepäck.
Die Welt beginnt wieder zu leben, nach den eisigen Nächten, nach den dauernd grauen Tagen mit dem vielen Regen, nach der Zeit der Dunkelheit. Und damit bin auch ich wieder "online"! Copinchen und ich lieben es, gemeinsam draußen zu sein, zu spielen oder mir beim Herumwurschteln zuzusehen, einfach weil es dann schön ist, wie es ist.
Und was fast noch besser ist (aber wirklich nur fast!): Mein Wasser ist wieder flüssig. "On the Rocks" noch ein wenig, vielleicht, aber auch so immer noch 10000x besser als drinnen. ;-)
Einen schönen Frühling wünsche ich euch!
Eure
bezaubernde
Jeannie!
A, B, C, die Katze lief in'n Schnee oder was soll das hier sein??? |
Hey, halloo? Da ist mein Wassernapf drunter! Iiiiieeeh! |
Freitag, 2. März 2018
Es ist kalt in Deutschland...
und zwar mal so richtig kalt! Jeder Winterfan dürfte in dieser Woche voll auf seine Kosten gekommen sein. Leider zähle ich nicht zu den Anhängern der Temperaturen jenseits der 0° Celsiusmarke und der sog. "Weißen Pracht", also brauchte ich ein paar witzige Bilder und Sprüche, um durch die hoffentlich letzte Winterwoche der Saison zu kommen! Die besten hab ich mal hier für euch zusammengesammelt:
Hier noch ein kleiner Hinweis:
Ein echtes Kunstwerk ist dies:
Und mit diesem meinem derzeitigen dezenten Abendgruss an den Himmel
wünsche ich euch ein warmes und schönes Wochenende! :-)
Das würde ich genau so unterschreiben. :-) |
WICHTIGER HINWEIS! |
Jaa jaa, ist ja schon gut. Angeber! |
Romi ist definitiv KEIN Quarter Horse. Und auch kein Fjordpferd. |
Hier noch ein kleiner Hinweis:
LOL! |
Wartet! Ich will mit!! ;-) |
Ein echtes Kunstwerk ist dies:
Und mit diesem meinem derzeitigen dezenten Abendgruss an den Himmel
wünsche ich euch ein warmes und schönes Wochenende! :-)
Comin' soon....! |
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