Samstag, 27. Juni 2015

SpaKa Teil 2: Ein Supporter zum Knutschen!

... und schon geht es weiter mit der Spaßkassen-Saga. Genau so hat es sich weiter zugetragen:

Mit dem geliehenen TAN-Generator ging es also wieder an den Laptop. Hoffnungsvoll gab ich also wieder die 16stellige IBAN-Nummer ins Formular ein, Betrag, Referenznummer usw. Gleich würde das Drama sein glückliches Ende finden! Endlich würde ich schuldenfrei sein und fortan ohne die Angst vor einer Mahnung -> Gerichtsvollzieher -> Pfändung von Auto, Laptop und Co -> obdachlos unter der Brücke schlafen -> ..... sein. Gleich danach würde ich die Spaßkasse - MEINE Spaßkasse!! -  anrufen und einen pupsneuen TAN-Generator bestellen. Ich würde wieder ohne Nervenzusammenbruch onlinebanken können. Hurraa!  Wenn das kein Grund zum Konfettiwerfen ist! :-))
Aber ach.
Das geliehene Gerät machte die gleichen Anstalten wie das schon von mir für kaputt Befundene.
Diese Enttäuschung holte die Endorphine, die in meinem Gehirn gerade wild Party machten, schnell wieder auf den kalten, harten Fussboden der Realität zurück. Down. Erledigt. Rien ne va plus.

In der Copine-Bedienungsanleitung steht übrigens kursiv, fett und unterstrichen auf Seite 3 direkt nach dem Inhaltsverzeichnis:  
DIESES EXEMPLAR HOLT SICH ERST BEI TOTALER VERZWEIFLUNG  HILFE VON AUßEN. 
Tja. Das war nun so ein Punkt.
Ich wählte die Telefonnummer der Spaßkasse und es meldete sich zunächst statt meinem Kundenberater ein verwirrtes Fräulein. Ich schilderte ihr mein Anliegen, sie brummte was von "sind alle krank oder im Urlaub" und dann tat sie etwas sehr lobenswertes: Sie verband mich mit dem  hauseigenen Onlinebankingsupport, von dem ich gar nicht wusste, dass er überhaupt existiert.
Und was dann passierte, entschädigte mich für den ganzen Ärger um diesen besch******* TAN-Generator.
Es war  - ein wirklich netter, geduldiger, hilfsbereiter Typ am anderen Ende der Leitung, der schon zu Anfang meine Ungeduld und Verärgerung spürte (Kunststück, ich hab ja auch auf die moderne Technik geschimpft und geflucht wie ein Bierkutscher) und gleich mal klarstellte, dass er so lange telefonisch an meiner Seite bliebe, bis diese dämliche Überweisung über die Bühne wäre.
Ich schöpfte neue Hoffnung. Würde ich der bevorstehenden Privatinsolvenz noch einmal von der Schippe hüpfen können? Ich schilderte wortreich mein Problem und fühlte, wie der Typ wohl  gerade ziemlich breit grinste.
"Ich habe hier 2 Geräte, ein rotes kaputtes und ein schwarzes geliehenes."
"Das Rote ist nicht kaputt."
"Aber es funktioniert nicht und bricht immer mittendrin ab"
"Und das schwarze?"
"Auch."
"Sehnse."
"Hmklar. Woran liegt's denn dann?"
"An der Browserversion wahrscheinlich. Wir machen das jetzt mal Schritt für Schritt."
Just als ich mit meinem dochnichtkaputten TAN-Generator wieder in Aktion treten wollte, stand auf dem Bildschirm die Meldung "Sitzung abgelaufen". Na toll.
"Sie haben mich aus der Seite geschmissen!"
"Das ist das Zwangslogout. Aus Sicherheitsgründen." grinste der Supporter.
"HAHA. Ich hacke mich wieder rein und - oha, dann muss ich diese ganze IBAN-Schei*e wieder neu eingeben? OMG. Haben Sie denn solange Zeit? Das kann was dauern." Diesmal grinste ich breit. Bin ja keine 18 mehr, ne?
"Das ist kein Problem. Die Zeit nehme ich mir jetzt für Sie."
Hach, das war ja Balsam für meine TAN-Generator-gepeinigte Seele. Ein echter Mensch in einer Servicehotline, der ZEIT HAT! :-))
"Ok. Nochmal von vorne." *Tippseltippseltippsel*
Nach geraumer Zeit: "Soooo. Nochmal probieren. Sind Sie noch da?!"
"Jaja. Kann weitergehen."
"Karte wieder rein und los gehts. 'Übertragung' sagt er jetzt."
"Drosseln Sie mal die Geschwindigkeit  auf 80%."
"Übertragung abgebrochen. Grrrr".
"Nicht schlimm. Erst auf 80% runter und dann nochmal."
"Ok. Übertragung läuft. Balken lädt.......lädt...... und.... abgebrochen." :-((
"Runter auf 75%, wenn das nicht geht, machen wir das gleich von hier aus. Sie bezahlen Ihre Rechnung heute, das garantiere ich Ihnen."
Innerlich jubelnd, starte ich den Vorgang neu, der Zwangslogout drohte schon wieder.
"Übertragung läuft.....und..... läuft....und JAAAAAAAAAAAAAAAAA!!!!"
"Lautes Telefon-Lachen!"
"Generiere TAN-Nummer. Sie sind ein Held!" :-))
"Weiss ich" ich bin sicher, er grinst immer noch "deshalb sitz ich hier! Herzlichen Glückwunsch!"
Ich erfuhr, dass nach manchen Updates von Firefox, Explorer und Chrome die Geschwindigkeit der Lichtorgel für den Tan-Generator einfach zu schnell ist und das Gerät überfordert. Und damit auch der DAU an der Tastatur, der zur Nervosität neigt - und zu Horrorszenarien.
"JAAAA, das Geld ist weg", freute ich mich. "Dankedankedanke für Ihre Geduld!"
"Selten jemanden erlebt, der sich so freut, wenn Geld vom Konto runter ist. Einen schönen Tag noch, Frau Copine!"
"Danke, werd ich haben. Tschüß!"
Naaa, welcher Spaßkassen-Mitarbeiter hat wohl in dieser ganzen TAN-gelegenheit die bessere Performance abgeliefert? Und bei welcher Filiale werde ich auch weiterhin Kundin bleiben?  Naaaa?

Es grüßt euch
euer erleichtertes Copinchen (die Endorphine feiern immer noch!) :-)
 

Freitag, 26. Juni 2015

Wenn's um Geld geht - Spaßkasse!

Beim Checken der Emails stieß ich kürzlich auf eine Zahlungserinnerung eines Online-Shops (für Reitklamotten...siehe auch "die Versuchungen des Online-Biests!" ) und ... Ouha. Ich hatte die Überweisung völlig vergessen. Uuuuupppss!
Zum Glück gibt es ja Online-Banking und dann ist die Sache in 5 Minuten aus der Welt geschafft. Dachte ich!
Nun gibt es ja statt der guten alten TAN-Liste so kleine Geräte, die aus den Kontodaten, der 16stelligen IBAN-Nummer (die extra und ausschließlich eingeführt wurde, um Banking-Kunden in den Wahnsinn zu treiben!) und dem Betrag eine sendefähige Transaktionsnummer zu generieren. Deshalb heisst das Teil auch TAN-Generator und bislang hat das ja auch immer super geklappt. Nicht, dass ich jeden Tag etwas überweisen würde. Aber sicherer als die gedruckte Liste neben dem Rechner ist so ein TAN-Generator allemal.
Schnell die Daten ins Formular eingetippt, EC-Karte in den Generator gesteckt und.... hm. Funzt nicht. Vorgang abgebrochen. Nochmal. Nochmal. Nochmal. Ok, noch EIN Versuch. Und noch einer. Immer dasselbe: Gerät liest diese komischen Leuchtstreifen der Bankingseite, lädt unten einen Balken und ..bricht kurz vor Schluss ab. Grrrrrr. Das nervt. Ich will doch nur meine Schulden begleichen!
Ok, einmal probiere ich es noch. Und da loggt die Bankseite sich aus Sicherheitsgründen aus. Huaaaah! Alles nochmal neu eintippen! Aaaah!
Langsam schwant mir, dass der kürzliche Absturz des TAN-Generators vom Schreibtisch dem Gerät nicht unbedingt gut getan hat. Ich versuche es noch gefühlte 10 Mal und es klappt immer noch nicht. Ok. Morgen hat dein letztes Stündlein geschlagen, kleines rotes Dingen, das ausschaut wie einer der ersten Taschenrechner überhaupt. Ich hol mir ein neues, tolleres, moderneres Ding, und das tut seinen Job dann schon. Pfffffff.
Gesagt, getan. So betrat ich tags drauf die heiligen Hallen des schnöden Mammons, eine Filiale der örtlichen Sparkasse, zwecks Neuerwerb eines TAN-Generators. Immerhin kostet er ab 5 Euro aufwärts, aber für mein Seelenheil und zur Vermeidung von Mahnkosten (wahrscheinlich 5 Euro) rechnet sich das dann schon.
Die Dame hinter dem Schalter erblickt mich, setzt ihr professionelles Bänkerlächeln auf und fragt:
"Guten Tag, was kann ich für Sie tun?"
Ich würde soo gerne erwidern, dass ich im Lotto gewonnen und die 20 Millionen gerne gut anlegen würde und eine passende Beratung wünsche und dann ihr fein geschminktes Gesicht aufleuchten sehen würde. Leider war mein Anliegen aber ein ganz anderes.
"Guten Tag. Ich hätte gerne einen neuen TAN-Generator. Meiner ist anscheinend kaputt."
Ihr gewinnendes Lächeln erstarb auf der Stelle. Der Millionengewinn wäre ihr auch lieber gewesen, das sah man ihr an. Sister.
"Ja, das geht leider nicht. Wir haben die Dinger ja hier nicht rumliegen, wissen Sie", und sah mich  an, als hätte ich soeben ein ekliges Insekt auf ihren Schaltertisch gelegt. "Den bekommen Sie zugeschickt."
"Ich bräuchte den aber so bald wie möglich, denn ich möchte ja Online-Banking damit machen." So, das mit der erinnerten Rechnung braucht die aber jetzt nicht unbedingt zu wissen. Vielleicht möchte ich ja auch Drogengeld waschen oder mich in die Europäische Zentralbank einhacken, um Griechenland zu retten. Nun rümpfte ich mein Näschen und schon schnappte sie sich einen Zettel, um meine Adresse zu notieren.
Ihre Kollegen schauten im Hintergrund leicht amüsiert zu.
Ich nannte meinen Namen und schon bekam die Gute den Impuls, ihrerseits ihren Rechner nach meiner vollständigen Adresse zu befragen. "Einen Moment, ich suche Sie mal im Computer!" zischte sie. Aha, sie interessiert sich also für meine Finanzen. Hihi.
"Den werden Sie da drin wohl nicht finden. Ich bin nicht Kunde bei der Sparkasse S. sondern bei der Sparkasse W! Deshalb möchte ich ja onlinebanken und dazu brauche ich so ein Gerät."
So, jetzt war die Ärmste restlos verwirrt. "JAA, sagen Sie das doch gleich! Dann geht das ja gar nicht!" triumphierte sie. Und dann arrogant: "W.? Wo soll das denn sein?"
Nach dieser harschen Beleidigung meiner Heimat war es nun an mir, ebenfalls schroff zu werden. Mit einem "Danke für Ihre Mühe! Tschüss!" drehte ich mich um und ging.  Danke für nix hätte auch gepasst, verärgert verliess ich die Bank und fragte mich, wo überhaupt das Problem liegt. Die Dinger werden doch nicht so selten sein, dass man sie im hintersten Tresorraum aufhebt und nur nach bestandener Gesinnungsprüfung gegen Gebühr erwerben darf? Meine Güte. Und die Rechnung ist immer noch unbeglichen. Gnarf.
Ich setzte mich ins Auto und verarbeitete das eben Erlebte inklusive Heimatbeleidigung mit einem kurzen Urschrei. W. ist eine sooo tolle Gegend in Deutschland, wunderschön gelegen eingebettet zwischen zwei Bundesländern. Bäh, ungebildete dumme Bankschalterkuh. Geographie 5-.
Ich wünschte der Dame am Schalter noch nachträglich eine Nagelpilzinfektion nach der nächsten Naildesignsession und fuhr heim. Mal Nachbarin Mel fragen, ob die so ein Dingen hat.

Ob die Rechnung noch beglichen wird, wie einem Technik den ganzen Tag versauen kann oder ob ich bald den Gerichtsvollzieher mit dem Kuckuck reinlassen muss, erfahrt ihr im 2. Teil von dieser Geschichte. ;-)

Es grüßt euch der
Pleitegeier wider Willen
Euer Copinchen! ;-)

Dienstag, 23. Juni 2015

Jeannie & Friends: die Palindromes & die Forest Kids machen Rabatz!

Miau oder wie meine canadischen Freunde maunzen würden: Meeooow! Ich berichte heute mal wieder von den Tierheimkollegen in Langley, British Columbia. Jeden Tag hänge ich am Laptop und beobachte, wie sie aufwachsen, spielen, toben, mampfen und natürlich schlafen. Sie sind wirklich klasse!
Und nun haben sie auch noch einen jüngeren Wurf als Gesellschaft bekommen. Die Forest Kids sind die Babies einer halbwilden Katze, Sloaney, die viel lieber draußen lebt und auf menschliche Gesellschaft pfeift. Du meine Güte, wie hat sie Shelly angeknurrt und angefaucht, dabei wollte sie doch nur helfen, die Kleinen zu versorgen und ein bißchen Freundschaft mit ihr zu schließen!
Ich bin ja selber das Kind einer wilden Mutter, und wie die über die Zweibeiner geschimpft hat, du meine Güte. Sie hat wohl schlimmes erlebt oder von ihrer Mutter erzählt bekommen, aber naja. Die Forests und ich teilen ein Schicksal: Unsere Mütter wurden vom Tierschutzverein eingefangen, kastriert und wieder freigelassen, denn sie würden wahrscheinlich wegen ihrer unzugänglichen Art nicht glücklich an Zweibeiner vermittelt werden können. Selbst ich, die ich meine halbe Kindheit ja im Tierheim zugebracht habe, war nach meiner Adoption für vier Wochen unter Betten und Couchen verschwunden und so gar nicht begeistert von meinem vermeintlichen Glück! Frauchen und Herrchen haben mich aber mit ihrer netten und auch hartnäckigen Art, mich verwöhnen zu wollen, irgendwann überzeugt und ich bin mittlerweile eine wahre Schmusekatze! Nur auf den Arm nehmen, das mache ich nicht mit. Da sollen sie sich wen anders für suchen. ;-)

Nun, ich schweife ab. Eigentlich wollte ich euch ja die Forest Kids vorstellen. Ein paar Screenshots habe ich gemacht für euch, schaut selbst:

Das sind Cricket (3farbig) und Kate (Siamfarben) bei Mama Eve! Nett von Eve, dass sie sie angenommen hat! :-)

Izzi, Pip und Co sind jetzt die "Großen"!

Die Minis sind nämlich ganz schön frech. =>

Palindromes beim Frühstück, yummii!

Lol!

NIE hat man seine Ruhe. *schmoll*

Nervensäge Izzi...

..aber es wird nie langweilig im Kinderzimmer. :-)





Gerade frisch geshootet: Badger, Junebug und die schöne Kate!
Cricket mutig vs. Staubsauger!
Kate im Sandwich
Cricket, was hast du  denn angestellt? ;-)

Wie Katie da liegt! *lol*

Palindrome-Familienfoto :-)




Die beiden schwarzen Kater Badger (mit einer Blesse wie ein Pferd auf der Nase) und Junebug habe ich noch nicht so oft screenshotten können, aber die schlafen auch viel mehr als die Mädels. Ich reiche die beiden Jungs auf jeden Fall noch nach, die sind auch ganz herzallerliebst, genau wie die anderen und natürlich ich auch! ;-))

Es grüßt euch
die bezaubernde Jeannie!

Edit: Ich hab sie eben noch erwischt und nun sind die Forests komplett. Die Palindromes Pip und Siris sind heute übrigens beim Tierarzt zur Kastration. Von hier schon mal gute Besserung und - es ist besser so! 

Montag, 22. Juni 2015

Sommer mit Regenschirm oder was?

Endlich Sommeranfang! Endlich Wärme, Sonne und der Geruch von Cremes mit Lichtschutzfaktor 40 in der Luft! Weg mit den Winterklamotten, rein ins Top und Shorts und Flipflops!
Denkste.

Leider bisher noch nicht, denn man holt besser den Schirm raus. Wer hat es am Wochenende mit dem Regentanz übertrieben???

Sommer 2015 - bisher!

Bald ist ja Siebenschläfertag und der Legende nach ist das der Tag, wo sich die Großwetterlage für die nächsten 5-8 Wochen festsetzt. Lieber Siebenschläfer, wenn du dieses Jahr irgendwelchen Blödsinn machst, dann.... dann... !!!

Sommer 2015 - wie er sein sollte!
Ich will doch nur ein bißchen Sonnenschein, es muss keine 40 Grad heiss werden. Nur ein bißchen Streicheln  für die Seele und die Zufriedenheit.

Danke im Voraus vom
Copinchen (gerade patschnass aus dem Stall heimgekommen)!

Donnerstag, 18. Juni 2015

Die Versuchungen des Online-Biestes!

Kennt ihr das Online-Biest? Es setzt sich jedesmal, wenn ihr euren Browser zum Surfen im Internet anklickt, auf eure Schulter und guckt euch auf die Finger. Sein zweiter Vorname ist "Willhaben".
Das Online-Biest hat allerdings noch ein Brüderchen oder Schwesterchen (lassen wir die Gender-Diskussion heute hier mal außer acht, denn wer will schon ein Online-Biest, dass sich wie im falschen Körper geboren fühlt und dringend nach Sachen des anderen Geschlechtes gugeln muss, haben? Das wäre schon eher ein Fall für den Online-Psychiater!), dass eure Bankdaten verwaltet, immer mal wieder einen strengen Blick beim Öffnen des Bankaccounts aufsetzt und bei Paypal-Zahlungen mahnend Zeigefinger und/oder Augenbraue hebt. Es heisst mit 2. Vornamen "Gewissen" und es ist sehr gut, dass es, zwar hier und da mit Zeitverzögerung, auf eurer 2. Schulter Platz nimmt und mitguckt.
Es erscheint auch manchmal nachts im Traum, wenn ihr mal wieder ausgiebig bei ebey oder Salando oder Luisdau, Reitsport Krömer usw. zu Besuch wart. Es zeigt euch Bilder von tiefroten Kontoauszügen, Gerichtsvollziehern, leeren Kühlschränken und Räumungsklagen. "Gewissen" sorgt also dafür, dass ihr auch morgen noch ein Dach über dem Kopf habt und auch am 20. des Monats noch Lebensmittel einkaufen könnt. Man darf es nur nicht öfter als 3x von der Schulter schubsen, sonst werden die Albträume noch massiver oder es zieht sich verzweifelt zurück und fristet ein einsames Leben als Aussiedler im Kleiderschrank, zwischen all' den Fehleinkäufen, die ihr so im Laufe des Onlinelebens angesammelt habt. Es sorgt dann dafür, dass die tolle Jacke, die ihr damals unbedingt haben wolltet, noch eine Nummer kleiner wird.
Die Jacke hat euch beim Kauf schon nicht wirklich gepasst und spannte beim Schließen, aber "Willhaben" hat sich hier schon erfolgreich durchgesetzt. "Zwei-drei Kilo weniger und die passt wie angegossen" hat es euch ins Ohr gesäuselt. "Musst nur ein bißchen Sport machen und das Dessert weglassen. Dann sitzt die wie angegossen! Alle werden dich bewundern für deinen erlesenen Geschmack und neidische Blicke werden dich verfolgen. Und auch begehrliche Blicke, denn die Jacke macht eine total tolle Figur. Du wirst dich vor Dates nicht mehr retten können!"
Wer fällt auf solch gutes Zureden nicht allzu gerne herein?
Also wird die Jacke (tolles Nappaleder und genau die Farbe und der Schnitt, den du schon dein ganzes Leben lang gesucht hast!) angeklickt  Oooh, deine Augen glitzern - und füllen sich beinahe mit Tränen, als du den Preis aufrufst.
"Gewissen" hat das die ganze Zeit stumm beobachtet. Nun wird es aktiv und rät dir in sehr ernsten Ton, erst einmal dein Kontoguthaben zu checken. Leise wispert es dir deine Bankaccount-Zugangsdaten ins Öhrchen.
Aber du wischt es verärgert aus deiner Ohrmuschel. "Jetzt NICHT! Ich guck morgen mal drauf, oder übermorgen. Außerdem hab ich mir schon sooo lange nix mehr gegönnt, das hab ich jetzt mal verdient."
"Genauuuuuuuu" lockt "Willhaben" am anderen Ohr. "Du arbeitest soo hart und nie gönnst du dir mal was. Los, klick auf "Einkaufswagen", dann auf "Kasse", dann auf Peypal und schon hast du die Jacke fast schon an und kannst damit auf die Piste."
"Gewissen" schüttelt nicht nur sich selber nach der unsanften Landung auf der Rückenlehne des Schreibtischstuhls, sondern auch den Kopf. "Die Jacke ist nur noch in XS zu dem Preis zu haben und du brauchst mindestens M, wenn nicht sogar L. Die fallen eh klein aus. Überleg es dir bitte noch einmal" zischt es schon etwas ungehaltener, als es wieder auf deine Schulter klettert. "Und GUCK AUF DEIN KONTO!"
"Jaja" erwiderst du auch schon angenervt. "Morgen."
Und schon ist das gute Stück auf dem Weg zu dir. Die Bestätigungs-Email klickst du direkt weg, um nicht an den Preis erinnert zu werden. Vielleicht fällt die Jacke ja groß genug aus oder - noch besser - durch dein überaus hartes Fitnesstraining (Die Treppe nehmen statt den Lift ins 2. Stockwerk!!) hat schon Wirkung gezeigt und Größe XS ist der Lohn für diese unmenschliche Anstrengung, die mindestens 65 Kalorien am Tag mehr verbraucht. Dieses unfassbare Ernährungs-Defizit hast du aber bereits durch das Vertilgen einer Tüte Gummibärchen wieder ausgleichen können. Außerdem bist du letzte Woche joggen gewesen. Zwar nur 1,1 Km (zwei Runden um den Block), aber es ist ein Anfang. Es sind die kleinen Schritte, die einen irgendwann ans Ziel bringen.
Schneller als das hehre Ziel einer Gewichtsreduzierung von, sagen wir mal, mindestens 8 Kilo, ist allerdings deine Jacke da. Freudestrahlend herzt du den Paketboten mit dem Salando-Paket, unterdrückst den spitzen Schrei aus der Werbung nur mit Mühe und flitzt die Treppen hoch (-85 Kcal diesesmal. Klasse!). Die Verpackung ist schnell geknackt und während du versuchst, die Jacke lässig überzuwerfen, bleibt der Ärmel schon am Unterarm stecken. Was schneiden die auch immer für knappe Ärmelchen an! Hat da eine magersüchtige Vietnamesin das Schnittmuster entworfen?
Während "Gewissen" auf dem Bett sitzt und etwas schadenfroh grinst, wanzt sich "Willhaben" schon wieder an dich ran: "Die musst du wohl umtauschen. Ist doch kein Problem bei Salando. Eine halbe Nummer größer wählen, ein-zwei Km mehr joggen pro Woche und keine Kohlenhydrate mehr ab 22:00 Uhr und schon passt dir das Teil wie angegossen."
Die Jacke wandert in den Kleiderschrank, neben das todschicke (zu) figurbetonte Sommerkleid vom letzten Jahr, den sündhaft teuren Adodas-Trainingsanzug mit den falsch gesetzten Seitennähten und die Levis-Jeans, die ja nun wirklich viieeel zu klein ausgefallen ist, wahrscheinlich wurde sie vor dem Versand zu dir zu heiss gewaschen und beim Anprobieren ist bereits eine Seitennaht aufgegangen. Wolltest du schon immer mal nähen lassen (und ein bisschen weiter machen), aber "Willhaben" hatte bereits einen adäquaten Ersatz im Internet entdeckt: Eine Haremshose mit Komfortbund für 'nen schlappen Hunni. Kam einen Tag später wohlbehalten an. ;-)

Es grüßt euch: "Biest und Gewissen" und das Copinchen! :-)


Dienstag, 16. Juni 2015

VoPfo des Monats: Arschgeigen, die Giftköder auslegen!

In den vergangenen Wochen und Monaten häufen sich hier im Kreis Steinfurt Meldungen über Hunde, Katzen und auch Pferde, die vergiftete bzw. mit Nägeln oder/und Rasierklingen gespickte Leckereien aufgenommen haben. Kaum ein Tier hat eine solche Attacke überlebt und ist daraufhin trotz tierärztlicher Betreuung qualvoll eingegangen.
Eines ist sicher, ich hoffe, dass ich, sollte ich einen solchen Vollpfosten bei seiner widerlichen Tat erwischen sollte, meine Arbeitsschuhe mit den Stahlkappen trage. Damit ich mir nicht den Fuss breche, wenn ich ihn oder sie mit voller Wucht aus Versehen und natürlich im Affekt vors Schienbein trete.
Ich fasse es nicht, in was für einer Welt wir leben.
Es ist wirklich erschütternd. 
Leute, passt auf euere Lieblinge auf, in solchen Zeiten. Es ist schnell passiert. Jedem Tier wünsche ich einen guten Instinkt und fresst nicht alles auf, was lecker aussieht.
Haltet die Augen, Ohren und Nasen offen und schleppt alles, was ihr dahin gehend findet, zur nächsten Polizeidienststelle. Die lachen euch nicht aus, sondern nehmen das sehr ernst.

Helft alle mit, diese Arschgeige/n zu fassen, damit wir für unsere Hunde, Katzen und Pferde wieder etwas sorgloser sein können.

Liebe, wenn auch entsetzte Grüße vom
Copinchen

Mittwoch, 10. Juni 2015

Wie die Jungfrau zum Kinde....

kamen meine Kollegin und ich dereinst zu Nachwuchs. Nein, nicht in Form eines Menschenkindes, das wäre ja biologisch auch eine ziemliche Sensation gewesen, sondern der Kleine wieherte und wedelte eifrig mit seinem kleinen Schweifchen.
Natürlich waren wir auch nicht die leiblichen Mütter des Hengstchens.
Jene stieß im Sommer 199irgendwann als Schulpony zu unserer Reitschule. Die Liste der Reitschüler wurde so lang, dass ein weiteres Pony benötigt wurde. Gesagt, getan, Pony wurde angeschaut, ausprobiert und eingepackt. So betrat die kleine schwarze Dolly den Hof und sie war schnell beliebt bei den Kindern und wurde liebevoll umsorgt. Fleißig und eifrig trabte und galoppierte sie in den Stunden, ließ ihre Reiter nie im Stich und machte auch außerhalb der Reithalle einen guten Eindruck. Die anderen Ponys akzeptierten sie im Nu und sie wurde bald ein vollwertiges Mitglied der Herde.
Alle waren glücklich und zufrieden.
So ab Mitte Herbst wurde Dolly allerdings immer träger, wollte nicht mehr so recht eifrig traben und schon gar nicht galoppieren und hatte sich scheinbar auch einen ordentlichen Weidebauch angefressen. So dachten wir, wir Naiven.
"Vielleicht ein Infekt?" fragten wir uns, als Dolly eines Morgens teilnahmslos in der Ecke ihrer Box stand und das dargereichte Heu nicht anrühren mochte. "Oder eine Kolik?"
Der Tierarzt war keine 10 Minuten später da, untersuchte die kleine schwarze Stute und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Ein Grinsen bei einem Tierarzt bedeutet schon mal nicht den nahen Tod des Tieres, das er gerade behandelt, es bedeutet aber auch, dass man an etwas völlig naheliegendes nicht gedacht  bzw. sich dämlich angestellt hat. Ein solches Grinsen kann bedeuten, dass man sich schnell ein leeres Mauseloch suchen sollte oder alternativ sich wünschen, dass die Erde sich auftut und einen verschlänge. Irgendetwas Peinliches ist jedenfalls im Anmarsch.
Nach der gründlichen Untersuchung des Flankenbereichs (Oha, doch eine Kolik?) richtete er sich auf, strahlte uns beide an, als hätten wir soeben den Jackpot gewonnen, reichte uns seine kräftige Hand und freute sich augenscheinlich zu verkünden: " Herzlichen Glückwunsch! "
Verdattert schauten wir uns an. Häh? Zu einer Kolik muss man doch nicht gratulieren?
"In vier Wochen ist es soweit: Ihr bekommt ein Fohlen!!" Innerlich kugelte sich der Doc bereits vor Lachen beim Blick in unsere fassungslosen Gesichter.
Na klar! Jetzt, wo er es sagt. Dolly ist ja völlig im Muttimodus! Sie schob mittlerweile eine ordentliche Kugel mit sich spazieren, war nicht mehr allzu nett zu ihren Mitponys und wirkte alles in allem abgespannt. Sogar das kleine Euterchen war bereits geschwollen.
Ich wäre im Leben nicht drauf gekommen. Da kauft man ein Pony und bekommt quasi noch eins gratis dazu.
"Weiss man, wer als Vater in Frage kommt?" fragte der Doc, nach wie vor schmunzelnd.
"Wir haben hier gar keinen Hengst", erwiderte ich, nachdem mir die Sprache wieder eingefallen war vor Staunen. "Sie ist ja erst seit Juli hier!"
"Dann ist sie tragend verkauft worden. Hat der Verkäufer nix gesagt?"
"Nee. Den rufen wir gleich mal an!"
Der Verkäufer druckste am Telefon erst ein wenig herum, fragte, ob wir Dolly nun zurückgeben wollten und dafür ein anderes Pony. Das kam natürlich überhaupt nicht in Frage! Dolly war uns ja bereits ans Herz gewachsen und so ein Fohlen ist doch auch eine spannende Sache für alle hier.
Dann erzählte uns der Züchter, dass einmal eines der jungen Minishettyhengste ausgebüxt und möglicherweise dabei einige Stuten auf der Nachbarkoppel beglückt haben könnte.
Ouha. Dolly selbst war eine "Zwischengröße", deutlich größer als ein Minishetty und daher für etwas größere Kinder bestens geeignet. "Rasenmäher" für die kleinen hatten wir ja einige im Stall, für den Übergang wurde Dolly angeschafft. Aber wie war das rein technisch möglich?
"Kleine Hengste geraten auch an ihr Ziel. Aber es muss Liebe gewesen sein...", sinnierte der Züchter. Naja, passiert ist passiert. Und nun standen uns spannende Tage und Wochen bis zur Geburt ins Haus bzw. in den Stall.
Die Kinder nahmen diese Nachricht begeistert auf und fortan konnte sich Dolly vor Besuch von Eltern und Geschwistern unserer ReiterInnen nicht mehr retten. Sie hatte schon eine Einzelbox bekommen, da sie die Frotzeleien von Harry und Henry, den beiden frechsten Shettys, nicht mehr erdulden sollte. Und alle brachten ihr was Gutes mit: Vitamine in Form von Äpfeln und Möhren und/oder Bananen, eine tolle rosa Bürste (extra soft) fürs Fohlen, falls es ein Stütchen wird und noch eine in Himmelblau. Eine besorgte Mutter brachte sogar Kakaobutter und Babyöl mit: "Ich habe meine Tina lange gestillt und ich weiss, was sie da durchmacht." Nunja, man leidet eben mit und will das auch zeigen.
Auch liefen schon Wettbewerbe und Ausscheidungskämpfe für die Namensgebung. Man musste die Mädels regelrecht bremsen, sonst hätte das Fohlen sich kaum aus dem Mutterleib herausgetraut! Jedenfalls hatte noch keines von ihnen oder ihre Mütter einen Strampelanzug mitgebracht. Ob allerdings schon mit dem Gedanken daran gespielt wurde, wird ihr Geheimnis bleiben. ;-)
So gingen Tage ins Land, Dolly wurde immer breiter und stand manchmal einfach nur da und lauschte nach innen. Anscheinend hatte der Doc mit dem Termin nicht allzu falsch gelegen.
Es blieben also nur noch vier Tage und Nächte bis zur Geburt. Die Feldbetten standen parat, es war zum Glück nicht allzu kalt und nichts sprach dagegen, Stallwache zu halten. Diese Geburt wollten wir auf keinen Fall verpassen. Doch....
Ihr werdet verstehen, wenn ich hier einen Break mache, denn das war wirklich eine kuriose Angelegenheit. Also, dranbleiben, wenn ihr erfahren wollt, was (und wie!) da tatsächlich ins Stroh purzelte! ;-)

Liebe Grüße
Euer Copinchen!

PS.: Eine alte portugiesiche Züchterweisheit sagt: Wenn man es am wenigsten erwartet, entspringt ein Fohlen.
Wie wahr, wie wahr!

Freitag, 5. Juni 2015

Wer hat DAS getan? Update!

Eigentlich wundert einen ja nix mehr, aber dieser Vorfall hat mich gerade echt zum Heulen gebracht:


 Dieser entzückende Shettyhengst namens "Silbersee's Mario" wurde seit dem Wochenende vermisst gemeldet. Nun entkommen diese kleinen listigen Pferdchen ja öfter mal von ihrer Koppel (s.a. "Mäxchen bloggt") und rücken dahin aus, wo das Gras grüner ist, aber hier lag offensichtlich mehr als böse Absicht vor!
Mario war übrigens früher ein Zirkuspony beim Circus "Roncalli", galt als gelehrig und clever. Leider fehlte ihm ein Auge, dass nach einer Entzündung entfernt werden musste. Ein Jahr lang lebte er glücklich und zufrieden bei seiner neuen Besitzerin, bis zu dieser Untat eines oder mehrerer Vollidioten.

Zitat eines Aufrufs aus den sozialen Netzwerken:

So ihr lieben eure Hilfe ist angesagt.
Heute morgen ist bei meiner Nachbarin im offenstall in troisdorf sieglar das heulager angezündet worden und der Zaun aufgeschnitten worden. Die 3 groß pferde sind da nur der kleine Mini shetty Hengst Mario ist spurlos verschwunden. Nach reitergruppen und fussgruppen immer noch keine Spur von ihm. Mario ist 60 cm groß und hört sehr deutlich auf seinen Namen und hat nur noch ein auge. Polizei ist informiert. Also bitte teilen soweit es geht und wenn irgendwer was sieht Bitte die Polizei informieren. Laut antje (besitzerin) soll jeder Posten was er kann!


Sowie der Hinweis, dass Mario aufgrund seiner geringen Größe in einem normalen PKW transportiert werden könnte.

Auch auf anderen Offenstall-Anlagen ist es am Samstagnachmittag zu seltsamen Ereignissen gekommen, während viele Pferdesportanhänger einen Flohmarkt in Eschmar besuchten. Mal waren Tore geöffnet worden - definitiv nicht von den Pferden -, mal lag Stroh an Stellen, an denen zuvor nie Stroh gelegen hatte.

Auch in anderen Offenställen standen plötzlich Koppeltore offen und Dinge wurden umplaziert, ohne dass Pferde hätten beteiligt sein können.
Man suchte zu Fuss, zu Pferd und auch die Polizei fahndete nach Mario.

Nun die traurige Gewissheit: Mario ist tot! Jemand hat ihn - man kann es nicht anders ausdrücken - zerstückelt und seine sterblichen Überreste in Troisdorf und Umgebung verteilt!

Spaziergänger fanden sie.... ach, es ist unfassbar schwer, das als jemand, der Pferde über alles liebt und mit Respekt behandelt - niederzuschreiben und es tropfen schon wieder Tränen der Wut auf meinen Schreibtisch.
Armer Mario, das hast du wirklich nicht verdient!! Mein Mitgefühl gilt der Besitzerin und allen, die sich auf die Suche nach dem kleinen Kerl gemacht haben.
Den Täter mögen alle schlimmen Krankheiten erwischen, die es gibt, und ....... ihr wisst schon.

Ruhe in Frieden, kleiner tapferer Hengst Mario.

Traurig und erschüttert,
euer Copinchen


Update: Mittlerweile wurde die Täterin ermittelt, es ist eine junge Frau, 19 Jahre alt, die vor 2 Jahren schon mal Ponys und Schafe verletzt und sogar enthauptet hat. Ich hoffe, man sperrt sie nun wirklich ein und wirft den Schlüssel weg. Und lässt sie einmal täglich in eine bissige Shettyherde mit Leckerlies beklebt und ohne Möglichkeit, zu flüchten oder sich zu wehren. Das wird natürlich nicht passieren, aber ich hoffe inständig, dass eine übergeordnete Gerechtigkeit sie für diese grausamen Taten büßen lässt....

Mittwoch, 3. Juni 2015

Sammel-Nominierung für den VoPfo-Award des Monats Juni!

Hier möchte ich mal ein Denkmal setzen für all' jene, die der Meinung sind, es geht keinen etwas an, wohin man mit dem Auto fahren will. Ist im Prinzip ja auch korrekt, selbst in Zeiten, in der die totale Überwachung mehr und mehr in Mode kommt! Das geht keinen was an!
Aber ich meine hier nicht diejenigen, die heimlich mit unbekanntem Ziel ins Auto steigen, sondern den Personenkreis, der der Meinung ist, dass ein BLINKER ein nutzloses Feature am Auto ist, wenn nicht sogar überflüssig. Für Fahrer, die die aktuelle Position des Fahrtrichtungsanzeigers in Vergessenheit geraten ist, ein Hinweis: 

Er kann SO ausschauen (Heck)

Oder SO (Front)

...etwas moderner....


...damit kann man ihn ein- und ausschalten...

...und ein lustiger grüner Pfeil zeigt ihn aufblinkend auf dem Armaturenbrett an (Beispiel hier: Blinker rechts).


Alles in allem eine tolle Sache, so ein Blinker, oder?

WARUM ZUM GEIER BENUTZT IHR IHN DANN NICHT??

Ist ja nicht so, als wenn ich gerne am Kreisel auf eure hochwertigen Karren warte, weil es mir da so gut gefällt, nur weil ihr darauf schei*t, anzuzeigen, wann ihr ausfahren wollt.

Oder die Ratespielchen an der Kreuzung, wo einfach mal arrogant rechts überholt und vor mir knapp eingeschert wird, ohne Blinken natürlich.

Sind die Dinger bei euch allen kaputt?

Ich verstehe es nicht. Es macht doch keine Mühe!

 Also, diese Nominierung ist überfällig, finde ich. 

Habt Spaß, aber bitte nicht auf anderer Leute Kosten
wünscht sich
euer Copinchen!

SO kann man es auch schreiben!!! ;-)
 




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